Soziales

10. Juli 2024   Themen - Soziales

SPD ganz unverbogen – Milliarden für Krieg, keine Kindergrundsicherung, Hartz IV wieder da

Nur wer sich im Sinne von Scholz anstrengt, hat in Deutschland ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben (?): (...) „Wer sich anstrengt, der hat selbstverständlich Anspruch auf eine stabile Rente und eine verlässliche Gesundheitsversorgung, auf Pflege im Alter, auf gute Bildungschancen und auf die Unterstützung für seine Familie.“(...)

Jeder Bewohnerin und jedem Bewohner der Erde, so sagt es die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, kommt dank seines Menschseins das Recht zu, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen. Sie dürfen in ihrer besonderen Lebenssituation in keiner Weise benachteiligt werden. Jede Person hat das Recht auf Bildung sowie auf Zugang zur beruflichen Ausbildung und Weiterbildung.

Sollte Scholz Leistung als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland nach seinem Grundsatz überprüft werden, was käme dann für ihn als Rente heraus? - War da nicht noch etwas ganz Dubioses mit Cum-Ex, dem größten Steuerraub Europas? -  (...) An einer ernsthaften Aufbereitung des Steuerskandals scheinen CDU, SPD und FDP wenig Interesse zu haben. Das könnte auch mit einem Glaubwürdigkeitsproblem ihrer Vertreter zu tun haben. (...)


"SPD ganz unverbogen – Milliarden für Krieg, keine Kindergrundsicherung, Hartz IV wieder da"

Quelle: NachDenkSeiten

Die Zeiten, in denen sich die SPD für Sozialabbau verbiegen musste, sind lange vorbei. Die Partei ist kaum weniger beschäftigtenfeindlich als FDP und Grüne und als Anwalt des „kleinen Mannes“ bestenfalls noch beim Wählerfang unterwegs. Mit dem Kürzungshaushalt 2025 beweist sie einmal mehr, dass sie beim Regieren keine Zumutung scheut. Von Ralf Wurzbacher.

Es gibt immer noch diese nette Erzählung von den Verbiegungsfertigkeiten der SPD. Sie besagt: Beim Mitregieren blutet dann und wann das soziale Herz der Partei, gleichwohl zählt am Ende immer das Mitregieren – aus Verantwortung für das Große und Ganze oder, um Schlimmeres zu verhindern, etwa eine schwarz-gelbe Koalition der Kaltherzigkeit. Das mag nicht allen Wählern schmecken, manche auch abschrecken oder vergraulen (so ziemlich alle), aber bei allen Enttäuschungen ist die Vorstellung irgendwie nicht aus den Köpfen zu kriegen, dass die SPD eigentlich viel sozialer wäre, wenn man sie nur ließe. Wie sonst hätte Olaf Scholz Bundeskanzler werden können?

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06. Juli 2024   Themen - Soziales

Die Ampel macht arm - BSW Sahra Wagenknecht

Quelle: Newsletter Sahra Wagenknecht

Die Ampel macht arm. Die steigenden Preise haben die hart erkämpften Lohnerhöhungen längst aufgefressen, wobei die mickrigen Erhöhungen bei Renten und Mindestlohn die Inflation nicht annähernd ausgeglichen haben. Sieben Prozent weniger Kaufkraft für die Mittelschicht seit 2021 sind ein historischer Wohlstandsverlust, für den die Ampel mit ihren Wirtschaftssanktionen gegen Russland und ihrer ideologiegetriebenen Energiepolitik hauptverantwortlich ist. In der Talkshow von Markus Lanz begründe ich, warum die Sanktionen gegen Russland gescheitert sind und die Ampel sich für ein Ende des Wirtschaftskriegs, einen sofortigen Waffenstillstand und anschließende Friedensverhandlungen einsetzen sollte.

02. Juli 2024   Themen - Soziales

Kürzungen von Eingliederungsleistungen, das bedeutet faktisch eine Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung oder Menschen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos sind

Korrektur 04.07.2024

Bei den geplanten Kürzungen in Höhe von fast drei Milliarden EURO beim Bürgergeld soll es sich nicht

um Kürzungen bei den Existenzsicherungsleistungen, sondern um Kürzungen bei
den Leistungen zur Arbeitsmarktintegration handeln.

Die Kürzung von Eingliederungsleistungen hat faktisch die Ausgrenzung von als
„arbeitsmarktfern“ geltenden Menschen zur Folge. Was diese Ausgrenzung für Konsequenzen auf die Lebensbedingungen der Menschen hat, sollte sogar einem Ampelminister intellektuell aufgehen.

Es ist verdammt einfach, in einer sozialen Klasse zu leben, in der Überfluss herrscht und es ist verdammt anmaßend, einer anderen sozialen Klasse eine menschenwürdige Lebensweise vorzuenthalten, besser gesagt diese Menschen sogar wissentlich ins totale Aus zu manövrieren.

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