Allgemein
Unseriös, unjournalistisch, unwahr: Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau
Die Tagesschau fabuliert lang und breit von einem angeblichen Kreml-Plan für die Schaffung einer "deutschen Querfront" zur Beeinflussung der deutschen Politik. Beweise? Fehlanzeige. Was das noch mit Journalismus zu tun hat? Gar nichts. Dafür sehr viel mit Propaganda.
Quelle: RTDeutsch
von Uli Gellermann
Die Tagesschau hat ausgiebig von einer "deutschen Querfront" berichtet, die vom Kreml installiert worden sein soll, um Einfluss auf die deutsche Politik zu nehmen. Ihre Quelle ist die Washington Post. Der Text des Tagesschau-Beitrags wird hier wiedergegeben und analysiert. Die Original-Tagesschau-Aussagen sind kursiv gesetzt. Die Analyse ist nicht markiert.
"Der 'Washington Post' liegen vertrauliche Dokumente vor …"
Die Washington Post galt lange Jahre als relativ seriöse Zeitung. Inzwischen gehört sie dem Amazon-Dealer und Multimilliardär Jeff Bezos. Warum und für wen sind die Dokumente vertraulich? Journalismus kann und muss, gerade wenn er Behauptungen verbreitet, seine Quellen offenlegen. Tut er das nicht, sollte man von gezielter Gerüchtemacherei ausgehen.
Souveränität ehemaliger Sowjetrepubiken völkerrechtlich nicht bestätigt ...
Ukraine-Krieg entwickelt sich zum Konflikt zwischen dem Westen und dem Rest der Welt
Hinter der Aufregung, welche die Äußerungen des chinesischen Botschafters in Frankreich über den Status der Krim hervorgerufen haben, steckt mehr als bloße Empörung, die der aktuellen Lage geschuldet ist. Der Diplomat traf den wunden Punkt einiger post-sowjetischer Republiken.
![]()
Quelle: RT Deusch
Französischen Presseberichten zufolge haben die Bemerkungen des chinesischen Botschafters in Frankreich, Lu Shaye, über die Krim "Bestürzung" hervorgerufen (RT DE berichtete). Shaye hatte am vergangenen Freitagabend an einer politischen Talk-Runde des Fernsehsenders LCI teilgenommen und dabei die Tatsache in Erinnerung gerufen, dass die ehemaligen Sowjetrepubliken als Teil der Sowjetunion keine völkerrechtliche Souveränität besaßen. Rechtlich ebenso fragwürdig sei die Eingliederung der Krim 1954 in das Territorium der ukrainischen Sowjetrepublik gewesen.
"Kein effektiver Status im internationalen Recht"
Zudem vertrat Lu Shaye auch mit Blick auf die heutige Zeit die Ansicht, dass die Länder der ehemaligen UdSSR "keinen effektiven Status im internationalen Recht haben, weil es kein internationales Abkommen gibt, das ihren Status als souveräne Länder konkretisiert".
Hinsichtlich der Krim erklärte Shaye:"Es hängt davon ab, wie man dieses Problem wahrnimmt. Da gibt es die Geschichte. Die Krim gehörte ganz am Anfang zu Russland. Es war Chruschtschow, der die Krim der Ukraine in der Zeit der Sowjetunion angeboten hat."
Der chinesische Diplomat rief dazu auf, mit dem "Gezänk" über die Frage der postsowjetischen Grenzen aufzuhören.
Weiterlesen: Souveränität ehemaliger Sowjetrepubiken völkerrechtlich nicht bestätigt ...
USA: Europa (Macron) hat die USA beleidigt
Das von der USA verhasste Russland ist für die EU das Bindeglied zu Asien. Beide Kontinente im guten Einvernehmen und in Freundschaft mit Russland ist der Albtraum der auf Imperialismus setzenden USA! Wirtschaftlich wie Militärisch.
Europa, respektive die EU, als Handelspartner weltweit auszuknocken, ist nebenher für Biden ein Muß in der Waagschale zu seiner Wiederwahl.
Quelle: RTDeutsch, von David Narmania
Spiegelt die medial vermittelte vermeintliche Konfrontationssituation zwischen der EU und den USA die Realität oder ist der künstliche Aufreger über die jüngsten Äußerungen des französischen Präsidenten Macron Bestandteil bekannter Strategiespielchen aus Washington?
Von David Narmania
Den Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in China würden manche als Fehlschlag bezeichnen. Anfänglich wurde die Reise als ein Versuch betrachtet, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben. Und was kam dabei heraus?
"Europa muss für seine strategische Autonomie kämpfen. Wir möchten in kritischen Belangen keinesfalls von anderen abhängig sein. An dem Tag, an dem man in der Energie, in der Verteidigung, in den sozialen Medien, in der künstlichen Intelligenz keine Entscheidungsfreiheit mehr besitzt, weil die entsprechende Infrastruktur nicht mehr zur Verfügung steht, wird man früher oder später aus der Geschichte (der Menschheit) herausfallen", sind die Aussagen von Macron nach seiner Reise.
Anschließend fügte Macron noch hinzu, Europa dürfe sich nicht in die Konfrontation zwischen den USA und China über Taiwan einmischen, man müsse endlich aufhören, sich dem Weißen Haus anzupassen.
Weiterlesen: USA: Europa (Macron) hat die USA beleidigt
Jemen: Zwischen Hoffnung und Leid
Quelle Global-bridge
Zum Ende des Fastenmonats Ramadan – je nach geografischer Lage am 21. oder 22. April – feiern Muslime weltweit das Fest Eid al-Fitr. Es wird auch das „Kleine Fest“ oder „Zuckerfest“ genannt und ist von sozialen Aktivitäten geprägt. Es wird gebetet, Familien und Freunde treffen einander, essen miteinander. Die Kinder bekommen traditionell neue Kleidung geschenkt und auch die Gräber der Verstorbenen werden besucht.
In Damaskus dürfen Jungen – und inzwischen auch Mädchen – mit ihren Freunden und Freundinnen ohne Erwachsenenbegleitung allein durch die Altstadt streifen. In Gruppen sitzen sie hier und dort, schlecken ein Eis, teilen sich eine Waffel oder auch ein Glas Zitronensaft oder jagen im wilden Spiel durch die engen Gassen. Selbst brave Mädchen mit einem neuen Kopftuch umgebunden spielen heimlich Klingelmäuschen, um sich dann schnell aus dem Staub zu machen.
In der arabischen Welt ist das diesjährige Eid al-Fitr-Fest von Leid und Hoffnung gleichermaßen geprägt. Hoffnung gibt es aufgrund der aktuellen Entspannungspolitik der Regionalmächte Iran und Saudi-Arabien, die ihre langjährigen Interessenskonflikte beilegen und aufeinander zugehen. Doch Leid gibt es in den Kriegs- und Krisengebieten im Jemen, Syrien, im Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten noch immer im Übermaß.
Tragödie an Eid al-Fitr
Eine furchtbare Tragödie traf die Menschen in Sanaa,
Weiterlesen: Jemen: Zwischen Hoffnung und Leid
US-Präsidentschaft: Kennedy hat Wahlkampf gestartet
Es gibt sie noch in den USA, intelligente sowie mutige Präsidentschaftskandidaten unter den Demokraten - May god protect him
Quelle: TKP
CIA zerschlagen, den militärisch-pharmazeutischen Komplex bekämpfen, die US-Auslandssoldaten zurückholen und die Militärbasen schließen, stattdessen in die Mittelschicht investieren: Robert F. Kennedy hat seinen Wahlkampf begonnen.
Robert F. Kennedy Jr., Neffe von JFK und Amerikas „bekanntester Impfgegner“ (laut US-Presse), hat seinen Wahlkampf gestartet. Er will für die Demokraten ins Weiße Haus einziehen. Seine Rede zum Wahlkampfauftakt schlug jedenfalls voll ein.
Demokrat gegen Demokratische Partei
Neben „RFK“ hat bisher nur Marianne Williamson bekannt gegeben für das Weiße Haus zu kandidieren. Es wird erwartet, dass Joe Biden wieder antreten will, doch eine endgültige Bestätigung steht noch aus. Bei den Republikanern haben sich dagegen bereits vier Personen beworben.
Die Reaktion der „New York Times“ auf den Start der Kampagne von RFK ist jedenfalls heftig. Seine Kandidatur ziele darauf ab „das Vertrauen der Amerikaner in die Wissenschaft zu erschüttern“ und „gegen die Covid-Politik prozessieren“ zu wollen. Als Kommentar ist der Artikel nicht markiert. Die deutliche (Ab)-Wertung wird als „Nachricht“ geführt – eigentlich ein schwerer journalistischer Fehler. Was er in seiner Rede etwa wirklich sagte:
“Ich will nicht, dass die Demokratische Partei die Partei der Angst, der Pharmaindustrie, des Krieges und der Zensur ist.”
Kennedy ist aber nicht nur einer der bekanntesten Kritiker des Covid-Regimes. Bei seiner Rede sprach er sich vehement gegen den US-Imperialismus aus –
Weiterlesen: US-Präsidentschaft: Kennedy hat Wahlkampf gestartet



