Allgemein
Amnesty International berichtet über ukrainische Kriegsverbrechen und wird dafür vom Westen kritisiert
Beitrag: Roswitha Engelke
+++ Aktualisierung am 12. August 2022 um 17:48 Uhr: Lies hier das Statement der deutschen Amnesty-Sektion zur Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. +++
(...) Ukrainische Truppen haben nach Untersuchungen von Amnesty International Zivilist*innen gefährdet, indem sie Stützpunkte in Wohngebieten errichtet und von dort aus Angriffe durchgeführt haben. Zum Teil bezogen sie in Schulen und Krankenhäusern Position. Bei darauf folgenden russischen Angriffen auf bewohnte Gebiete wurden Zivilist*innen getötet und zivile Infrastruktur zerstört. (...) In Reaktion auf unsere Pressemitteilung vom 4. August 2022 zu Völkerrechtsverstößen durch die ukrainische Armee werden wir international wie in Deutschland vielfach kritisiert. (...)
Die Mitteilung Amnestys, beweist, dass Schuldzuweisungen westlicher Medien mit dem Titel "Die Russen hinterlassen ermordete Zivilisten ..." mit höchster Wahrscheinlichkeit Lügen sind mit dem der Mainstream gefüttert wird, um EU-Bürger gegen Russland aufzumischen! Perfide wird es, wenn man einbezieht, dass das Selenskyj-Regime damit kalkuliert!
Leserbriefe zu „Die Folgen der Nord-Stream-Anschläge für Proteste und Betriebe“ und „Terror gegen Pipelines könnte Proteste gegen Medien, Regierung und USA auch anfachen“
Quellle: NachDenkSeiten
Tobias Riegel kommentiert hier die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines. Es herrsche Wirtschaftskrieg gegen Europa. Für viele energieintensive Betriebe seien die Anschläge ein „Signal der Endgültigkeit und damit der Hoffnungslosigkeit“. Die „Proteste gegen die Sanktionspolitik der Regierung, die die proklamierten Ziele nicht erreicht und stattdessen die eigenen Bürger massiv schädigt“, würden eine „wirkungsvolle Forderung“ verlieren: den Slogan „Öffnet Nord Stream 2“. In diesem Beitrag wird die mediale Diskussion der Terrorakte hinterfragt. Sie sei bizarr, da sie den Hauptverdächtigen USA nicht nenne. Massenhafte und absolut friedliche Forderungen nach einem Ende der Sanktionen seien weiterhin nötig und sinnvoll. Unabhängig von der Urheberschaft der Anschläge sei ein „Loslösen Europas aus der Bevormundung durch die USA (…) lange überfällig“. Für die interessanten E-Mails danken wir. Christian Reimann hat für Sie die Leserbriefe zusammengestellt.
Flechtingen: Farbenspiele im Schloß-Park
Foto: Roswitha Engelke
Menschenkette um das Parlament in London und deutsche Premiere von Film über Julian Assange
Quelle: NachDenkSeiten
Am kommenden Samstag sollen in London 5.000 Menschen zusammenkommen, um zum ersten Mal in der Geschichte Hand an Hand die Houses of Parliament zu umstellen und damit ihre Unterstützung für den politischen Häftling Julian Assange zu demonstrieren. Er sitzt nur wenige Kilometer flussabwärts seit 3½ Jahren isoliert in Haft. Davon und von den Hintergründen handelt auch der Film „Ithaka“, welcher am 13. Oktober in Berlin Deutschlandpremiere hat. Ein Hinweis zu diesen Veranstaltungen von Moritz Müller.
Am kommenden Samstag sollen in London 5.000 Menschen zusammenkommen, um zum ersten Mal in der Geschichte Hand an Hand die Houses of Parliament zu umstellen und damit ihre Unterstützung für den politischen Häftling Julian Assange zu demonstrieren. Er sitzt nur wenige Kilometer flussabwärts seit 3½ Jahren isoliert in Haft. Davon und von den Hintergründen handelt auch der Film „Ithaka“, welcher am 13. Oktober in Berlin Deutschlandpremiere hat. Ein Hinweis zu diesen Veranstaltungen von Moritz Müller.
Am 8. Oktober werden sich in London hoffentlich genug Unterstützer zusammenfinden, um für Julian Assanges Freiheit und die Freiheit der Presse zu demonstrieren. Da die Houses of Parliament direkt an den Wassern der Themse gelegen sind und dort kein Zugang für die Öffentlichkeit besteht, soll die Menschenkette über zwei Brücken führen und dazwischen am anderen Ufer der Themse.
Hier einige Auszüge aus dem letzten Rundbrief der Organisatoren (Übersetzung MM):
„Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
vielen Dank für Ihre Zusage, an der Menschenkette am Samstag teilzunehmen. Wir hoffen, dass sich Ihnen noch solche, die sich noch nicht
Erklärung von Russlands Außenministerium zu Referenden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Regionen Cherson und Saporoschje
Quelle: Russiche Botschaft
Vom 23. bis 27. September haben in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Regionen Cherson und Saporoschje Referenden zum Beitritt dieser Gebiete zur Russischen Föderation stattgefunden. Die Stimmenauszählung ist abgeschlossen. Mit 99,23% in der Volksrepublik Donezk, 98,42% in der Republik Lugansk, 93,11% in der Region Saporoschje und 87,05% in der Region Cherson hat sich die überwiegende Mehrheit der Wahlteilnehmer für die Vereinigung dieser Gebiete mit Russland ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei 97,5% in der Volksrepublik Donezk, 92,6% in der Volksrepublik Lugansk, 85,4% in der Region Saporoschje und 76,9% in der Region Cherson.
Trotz Provokationen des Kiewer Regimes, das verbrecherische Befehle erteilte, Massenansammlungen der Bevölkerung und zivile Objekte unter massiven Artilleriebeschuss zu nehmen, ließen die Menschen sich nicht einschüchtern und kamen in die Wahllokale, um ihren Willen kundzutun. Die Ergebnisse des Plebiszits sprechen für sich: Die Menschen des Donbass, der Regionen Cherson und Zaporoschje wollen nicht zum früheren Leben zurück und haben sich bewusst und frei für Russland entschieden.
Eine andere Option blieb für sie de facto nicht übrig. Bei Weitem nicht alle in der Ukraine haben sich mit dem Staatsstreich vom Februar 2014 in Kiew abgefunden und akzeptiert, dass dadurch national-radikale Kräfte an die Macht kamen, die das blutige Massaker gegen die Andersdenkenden im Südosten der Ukraine entfesselten. Auch die Unterzeichnung der Minsker Abkommen, die mit der Resolution des UN-Sicherheitsrats gebilligt wurden, konnte die Situation nicht retten.
Die ukrainische Seite, wie deren Vertreter heute zynisch verkünden, wollte von Beginn an diese Abkommen nicht erfüllen und bereitete sich auf einen Krieg vor. Die Bevölkerung im Donbass war über acht Jahre einer planmäßigen und zynischen Vernichtung ausgesetzt.