Allgemein

30. September 2022   Aktuell - Allgemein

Zurückgepfiffen: Radoslaw Sikorski löscht Danksagungs-Tweet für Nord Stream Sprengung

Meinung weltweit:

Nun steht er im Verdacht, im Sinne der "Kreml-Propaganda" tätig zu sein.  - "Ein idiotischer Kriecher ist schlimmer als ein Feind" – Reaktionen auf Sikorskis Tweet-Löschung.

Den Tweet des polnischen Politikers Radosław Sikorski werteten viele als Eingeständnis der US-Urheberschaft beim Angriff auf Nord Stream 1 und 2. Die Löschung seines Tweets stößt im Internet auf noch mehr Spott. In Polen steht Sikorski nun im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. (Quelle RTDEutsch)

 

No more "Thank you, USA": Ex-Außenminister Polens löscht Tweet mit Dank für Nord-Stream-Sprengung

Quielle: RTDeutsch

Radosław Sikorski, ehemaliger Außenminister Polens, hat einen Tweet gelöscht, in dem er den USA für die Nord-Stream-Sabotage dankte. Zuvor hatte er seine Äußerungen über eine mögliche US-Beteiligung an der Beschädigung der Pipelines mit einer persönlichen Arbeitshypothese begründet.

Der ehemalige polnische Außenminister (2007 bis 2014) und Europaabgeordnete Radosław Sikorski hat am Donnerstag seine Äußerung auf Twitter gelöscht, in der er den USA dafür dankte, dass sie die Rohre der Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beschädigt hatten. Am Dienstag dankte Sikorski den USA für die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines und versah seinen Tweet mit einem Foto der Unfallstelle und dem Hashtag #Nordstream.

Zur Untermauerung seiner Schlussfolgerung über die Beteiligung Washingtons an dem Notfall zitierte Sikorski die Worte des US-Präsidenten Joe Biden vom 7. Februar, als er sagte, die USA würden Nord Stream 2 stoppen, wenn russische Truppen die ukrainische Grenze überschritten. Sikorskis Erklärung stieß in Polen auf Kritik und wurde als höchst unverantwortlich bezeichnet. Warschau forderte außerdem, dass die Finanzierungsquellen des Politikers, die über seine Einkünfte als Europaabgeordneter hinausgehen, überprüft werden.

Am Mittwoch versuchte sich Sikorski zu rechtfertigen,

Weiterlesen: Zurückgepfiffen: Radoslaw Sikorski löscht Danksagungs-Tweet für Nord Stream Sprengung

29. September 2022   Aktuell - Allgemein

Der russische UN-Botschafter Nebensja zu den Referenden: Unsere Leute kennen die Wahrheit und der Westen wird nichts daran ändern können

In den Volksrepubliken Donezk und Luhansk sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje haben Referenden über den Beitritt zu Russland stattgefunden. Die offiziellen Ergebnisse werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Nebenja erkklärte, dass die Menschen in den Geieten endlich in Frieden leben wollen, der ihnen, mit dem Wissen des Westens, seit acht Jahren verwehrt wurde. (Roswitha Engelke)


 

Quelle: RTDeutsch

Am Dienstag kam der Sicherheitsrat unter dem Titel "Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit in der Ukraine" zusammen. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja ging in seiner Rede ausführlich auf die Referenden im Donbass und den Regionen Cherson und Saporoschje ein und prognostizierte, dass, wenn Kiew unter Schirmherrschaft des Westens weiter auf einen Kampf gegen Russland "bis zum letzten Ukrainer" setze, wahrscheinlich auch andere Regionen den Wunsch äußern würden, sich Russland anzuschließen.

Es sei der Westen, der sich die Hände reibe und mächtig an dem Leid der Menschen in der Ukraine verdiene, und Selenskyj müsse endlich einlenken und seinem Volk dienen – nicht Washington, London und Brüssel.

Nebensjas gesamt Rede vor dem UN-Sicherheitsrat zu den Referenden

Dazu:

Erklärung von Russlands Außenministerium zu Referenden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk und in den Regionen Cherson und Saporoschje (Quelle: Russische Botschaft)

 

28. September 2022   Aktuell - Allgemein

Verdachtsfälle schwerer Impfkomplikationen bei Kindern: Behörden verweigern Herausgabe der Daten

Quelle: RTDeutsch

Das Paul-Ehrlich-Institut weigert sich, der Presse Daten zu Verdachtsfällen schwerwiegender und tödlicher Nebenwirkungen bei Minderjährigen nach einer Corona-Impfung herauszugeben. Nach hunderten Meldungen letztes Jahr verheimlicht es die Zahlen bereits seit Januar.

Von Susan Bonath

Schwere Schäden bei Kindern nach Corona-Impfungen gibt es. Bis Jahresende berichtete das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) von rund 700 Meldefällen bei 12- bis 17-Jährigen, darunter acht tödliche. Seitdem herrscht Schweigen. In seinen letzten beiden Berichten, herausgegeben im Mai und September, fehlen diese Angaben komplett. Mehr noch: Nun verweigert das PEI auch der Presse die Auskunft mit fadenscheinigen Begründungen. Das widerspricht dem Grundgesetz und Presserecht und deutet auf eine bewusste Täuschung der Bevölkerung über Risiken der neuartigen Präparate hin.

Schwere Schäden, aber keine Zahlen

Die Autorin forderte Anfang September vom PEI die genauen Zahlen zu gemeldeten schwerwiegenden und tödlichen Verdachtsfällen in den Altersgruppen 12 bis 17 Jahre, 5 bis 11 Jahre und jünger als 5 Jahre an. Im aktuellen Sicherheitsbericht mit Meldefällen bis zum 30. Juni 2022 berichtet das Institut von insgesamt rund 6.100 Meldefällen von mutmaßlichen Nebenwirkungen aller Art bei bei Minderjährigen. Darunter sind auch 70 Säuglinge, deren Mütter in der Stillzeit geimpft wurden.

Was bereits seit Januar fehlt, sind Angaben dazu, wie viele der Verdachtsfälle als schwerwiegend eingestuft wurden. In älteren Berichten subsummierte das PEI darunter etwa 21 Prozent aller Meldungen. Doch seit Jahresbeginn macht es keinerlei Angaben dazu, obwohl gerade unter 12-Jährige erst seit Ende Dezember geimpft werden dürfen und für sie das Risiko-Nutzen-Verhältnis am fragwürdigsten ist.

Dass Kinder nach der Corona-Impfung sehr schwer erkrankten, einige auch verstarben, geht aus früheren Berichten eindeutig hervor. In seinem Bericht vom 7. Februar mit Meldungen bis Jahresende 2021 nannte es bereits acht Todesfallmeldungen bei 12- bis 17-Jährigen und rund 700 Fälle, die es als schwerwiegend einstufte. Auf Nachfrage der Autorin im Mai dieses Jahres antwortete PEI-Sprecherin Susanne Stöcker, dass bis Ende März dieses Jahres bereits 1.209 Meldefälle eingingen, die schwere Schäden bei Minderjährigen ab fünf Jahren beschreiben – darunter nunmehr neun Todesfälle.

Weiterlesen: Verdachtsfälle schwerer Impfkomplikationen bei Kindern: Behörden verweigern Herausgabe der Daten

29. September 2022   Aktuell - Allgemein

USA: Ein deutsches Problem

Meinung: Die USA ist Deutschlands spezielles Problem, genau genommen stellt die USA jedoch ein Weltproblem dar! (Roswitha Engelke)

 

Nach der Ankündigung Bidens im Februar 2022, Nordstream zu zerstören, jetzt im Liveticker: Tucker Carlson: Biden admin ‘may have blown up’ gas pipelines in Baltic Sea.

Dazu ein Beitrag aus den NachDenkSeiten von  von Albrecht Müller

"Unser Problem heißt USA"

Quelle: NachDenkSeiten

(...) Sind wir uns eigentlich im Klaren, was das bedeuten würde? Unser Hauptverbündeter, den die meisten Deutschen und das offizielle Deutschland in Politik und Medien für einen Freund halten, zerstört den Transportweg für unsere wichtigste Energieversorgung und damit auch eine wichtige Basis der industriellen Tätigkeit in unserem Land. Und dies aus durchsichtigem Eigeninteresse! Albrecht Müller.

 

28. September 2022   Aktuell - Allgemein

Russland initiiert Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu Nord-Stream-Vorfall

RTDeutsch Liveticker Ukraine-Krieg

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat auf ihrem Telegram-Kanal mitgeteilt, Russland habe vor, im Zusammenhang mit den großen Schäden an den Gasleitungen Nord Stream 1 und 2 eine offizielle Sitzung des UN-Sicherheitsrates einzuberufen. Wörtlich schrieb sie:

Maria Sacharowa (Archivbild)Pressedienst des russischen Außenministeriums / Sputnik

 

"Russland beabsichtigt, im Zusammenhang mit den Provokationen gegen die Pipelines NS 1 und NS 2 eine offizielle Sitzung des UN-Sicherheitsrates einzuberufen."

Kurz nach Sacharowas Mitteilung vermeldete Dmitri Poljanski, der erste stellvertretende ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, dass Russland die Sitzung bereits initiiert habe:

"Russland hat eine dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrates im Zusammenhang mit der Sabotage der beiden Stränge von Nord Stream beantragt."

Die russische Seite gehe davon aus, dass das Treffen am 29. September stattfinden werde, hieß es weiter.

 

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute7
Gestern12
Woche27
Monat236
Insgesamt94884
 

Anmeldung