Allgemein
Bilanz: G7/Elmau ging in die Hose
Beitrag: Roswitha Engelke
Quelle: amerika21
Olaf Scholz, der Kanzler, der auszog, das Fürchten zu lernen oder die EU gegen den Rest der Welt
Die Staaten der G7 arbeiten als enge Verbündete zusammen – das betonte Kanzler Scholz nach dem Gipfel in Elmau. „Das Treffen hat auf beeindruckende Weise unsere Geschlossenheit und unsere Entschlossenheit gezeigt“, sagte er. Die G7 unterstützt die Ukraine uneingeschränkt.
Scholz berichtet nicht davon, dass die G7 die geladenen Gäste nicht wie gewünscht für Sanktionen gegen Russland erwärmen konnten. Sanktionen gegen Russland werden weiterhin nur von einem Viertel aller Länder weltweit unterstützt. Zu den Gaststaaten auf dem G7 gehörten Senegal und Indonesien, die mittlerweile öffentlich die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland verlangen!
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Nordkorea erkennt die Volksrepubliken Luhansk/ Donezk an
Neben Russland und Syrien hat auch Nordkorea die Volksrepubliken Luhansk/Donezk anerkannt. Das faschistische Regime der Ukraine reagierte mit Beziehungsabbruch. Eine Reaktion, die durchaus positiv gewertet werden kann, denn wer will schon Beziehungen mit Faschisten haben, die sich auch noch rühmen, auf Freiheitskämpfer und Zivilisten zu schießen!
Nach Nordkoreas Anerkennung der zwei von Separatisten ausgerufenen Republiken in der Ost-Ukraine bricht die Regierung ihre Beziehungen zu dem asiatischen Land ab. "Wir betrachten diese Entscheidung als einen Versuch von Pjöngjang, die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zu untergraben", erklärt das ukrainische Außenministerium. Nordkorea hatte als drittes Land nach Russland und Syrien die selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk anerkannt.
Eingeschränkte Meinungsfreiheit in der Europäischen Union
Die Bildung einer eigenen Meinung im Volk ist in der EU-Politik nicht vorgesehen, eine rekrutierte Presse, gedrillt auf Hetzpropganda gegen Russland, übt sich im Westen in Volksverhetzung.
An dieser Stelle soll RTDeutsch einmal für sich sprechen.
RTDeutsch in eigner Sache - Unser Internetauftritt ist weiterhin von EU-Sperren und Angriffen betroffen.
die Welt ist in Bewegung – China warnt, asiatische Länder nicht zu missbrauchen, die chinesische Jugend mag den Westen nicht mehr, Indien und Russland rücken zusammen und Brasiliens Bolsonaro freut sich über billiges russisches Öl. Die Australier wollen aber mehr Front gegen China, Japans Aussagen verärgern Russland, und die Briten leiden unter Inflation. Währenddessen fürchten sich die Deutschen trotz Habecks Führung vor Hunger und Kälte, und die Berliner Feuerwehr steht vor dem Zusammenbruch. Die Ukraine, der monatlich 20.000 Soldaten abhandenkommen, will währenddessen eine Million Mann in eine Offensive schicken – da kommt das Angebot eines russischen Passes an alle Ukrainer gerade recht. Sonstige Details wie üblich im Ticker.
Anmerkung der Redaktion:
Polnische Regierung "vergisst" ukrainische Massaker an polnischer Bevölkerung
Von den USA bestochen? Die polnische Regierung vergibt ukrainischen Nazi-Kollaborateuren den Mord an mindestens 100.000 polnischen Bürgern.
Quelle RTDeutsch
Die Massaker von ukrainischen Nazikollaborateuren an Polen sind einem Bündnis mit Kiew im Weg. Der polnische Ministerpräsident müht sich, diesen Weg freizuräumen, unter Aufbietung aller Kräfte. Für Polen könnten das Vorzeichen für weitaus Schlimmeres sein.
Der 11. Juli ist in Polen Gedenktag für die Opfer der ukrainischen Massaker im Zweiten Weltkrieg. In diesem Jahr stellte die polnische Politik den Tag in das Zeichen der Versöhnung mit der Ukraine. Ob dies auf der Grundlage der ukrainischen Täterverehrung möglich ist?
Die Erinnerung ist eine mysteriöse Macht und bildet den Menschen um.
Wer das, was schön war, vergisst, wird böse.
Wer das, was schlimm war, vergisst, wird dumm. (Erich Kästner)
von Anton Gentzen
Am 11. Juli gedenkt Polen traditionell der polnischen Opfer des Massakers von Wolhynien und Ostgalizien, das in den Jahren 1943 bis 1945 von ukrainischen Nationalisten in der heutigen Westukraine und einigen südöstlichen Regionen Polens begangen worden war. Dieses Jahr traf das Gedenken auf den Schulterschluss der amtierenden polnischen Regierung mit einer Ukraine, die seit einigen Jahren ebenjene Polen- und Judenmörder sowie ihren geistigen Wegbereiter Stepan Bandera zum festen Bestandteil des nationalen Heldenmythos erhoben hat. Verbale Verrenkungen waren da vorprogrammiert.
Der 11. Juli 1943 war nicht der erste Akt des über zwei Jahre dauernden, nach jeder Definition als Genozid an Polen zu fassenden Blutvergießens. Bereits am 9. Februar 1943 hatte die "Ukrainische Aufständischenarmee" (UPA) in dem Dorf Parośla etwa 150 Menschen ermordet.
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Die Neokonservativen der USA und ihre Mitschuld am Ukraine-Krieg
Die Bundesregierung will es nicht wissen, doch es gehört zur Wahrheit
Eine interessante Analyse des bekannten US-Ökonomen und UN-Sonderberaters Jeffrey Sachs über die Ziele der US-amerikanischen neokonservativen Bewegung und die konkrete Mitverantwortung von Victoria Nuland und anderer Neocons für den Ukraine-Krieg:
Die Ukraine ist die neueste Neocon-Katastrophe
Quelle: Jeffrey D. Sachs | 27. Juni 2022 | OtherNews
Der Krieg in der Ukraine ist der Höhepunkt eines 30-jährigen Projekts der amerikanischen neokonservativen Bewegung. Die Biden-Administration ist vollgepackt mit denselben Neokonservativen, die sich für die US-Kriege ihrer Wahl in Serbien (1999), Afghanistan (2001), Irak (2003), Syrien (2011), Libyen (2011) eingesetzt haben und die so viel getan haben, um Russlands zu provozieren Invasion der Ukraine. Die Erfolgsbilanz der Neokonservativen ist die eines absoluten Desasters, doch Biden hat sein Team mit Neokonservativen besetzt. Infolgedessen steuert Biden die Ukraine, die USA und die Europäische Union in ein weiteres geopolitisches Debakel. Wenn Europa eine Einsicht hat, wird es sich von diesen außenpolitischen Debakeln der USA trennen.
Die neokonservative Bewegung entstand in den 1970er Jahren um eine Gruppe öffentlicher Intellektueller, von denen einige vom Politikwissenschaftler Leo Strauss von der University of Chicago und dem Altphilologen Donald Kagan von der Yale University beeinflusst wurden. Zu den Neokon-Führern gehörten Norman Podhoretz, Irving Kristol, Paul Wolfowitz, Robert Kagan (Sohn von Donald), Frederick Kagan (Sohn von Donald), Victoria Nuland (Ehefrau von Robert), Elliott Abrams und Kimberley Allen Kagan (Ehefrau von Frederick).
Die Hauptbotschaft der Neokonservativen ist, dass die USA in jeder Region der Welt militärische Vormachtstellung einnehmen und sich aufstrebenden Regionalmächten stellen müssen, die eines Tages die globale oder regionale Dominanz der USA herausfordern könnten, vor allem Russland und China.
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