Allgemein
Heute ist Kolumbus-Tag - 531 Jahre Ausbeutung der "Neuen Welt"
"Im Nachhinein betrachtet,
war es vielleicht doch keine so gute Idee, den damals loszuschicken." (Quelle: Facebook)
Ein Mann der sich Kolumbus nannt. Widewitt, bum bum (...)
Beitrag: Roswitha Engelke
Eigentlich wollte er nach Indien. Stattdessen entdeckte Kolumbus 1492 Amerika - der Kolumbus-Tag erinnert in Spanien am 12.10. daran, in den USA wird bereits heute am 09.10. gefeiert.
Indigene erinnert der Tag vor allem an eine brutale Eroberungsgeschichte.
Die spanischen Konquistadoren gingen während der Kolonialisierung mit großer Brutalität gegen die Einheimischen vor. Ihren Waffen aus Eisen, Gewehren, Kanonen, Pferden und Kampfhunden hatten die vorkolumbischen Kulturen wenig entgegenzusetzten. Es folgte Versklavung der Bevölkerung und Ausbeutung der Ressourcen durch europäische Machthaber.
Im Zenit seiner Macht war zum Beispiel die spanische Kolonialgroßmacht eines der größten Reiche in der Menschheitsgeschichte. Millionen von Sklaven gruben für die europäischen Eroberer nach Bodenschätzen und erschafften damit das "Startkapital des europäischen Kapitalismus", der weltweit gerade an seine Grenzen stößt.
Die Brics-Staaten sind auf dem besten Weg, dem Kolonialismus der USA und der EU Grenzen zu setzen.
Worüber der Westen den Mantel des Schweigens ausbreitet: Die Ukraine hat seit 2015 ein „Mordprogramm“ gegen Andersdenkende
The Economist hat vor knapp drei Wochen offen über ein "Mordprogramm" berichtet, das der ukrainische Geheimdienst seit mindestens 2015 betreibt, um Regierungskritiker in- und außerhalb der Ukraine zu beseitigen. Ein Aufschrei in den westlichen Medien blieb aus, was ein weiteres Mal zeigt, was "westliche Werte" wert sind.
Dass die Ukraine nach dem Maidan im Jahr 2014 von einem neonazistischen Terrorregime regiert wird, wird im Westen als „russische Propaganda“ bezeichnet. Allerdings sind in der Ukraine nach dem Maidan Regierungskritiker massenhaft verhaftet worden, wobei viele spurlos in den Foltergefängnissen des ukrainischen Geheimdienstes SBU verschwanden, wie auch das UNHCR in seinen Berichten zur Lage der Menschenrechte in der Ukraine immer wieder mitgeteilt hat. Außerdem sind seit dem Maidan viele Regierungskritiker ermordet worden, wobei die Maidan-Regierungen diese Morde nicht aufklären, sondern die Prozesse verschleppen. Auch darüber berichtet das UNHCR in seinen Berichten. Schon 2019 habe ich in einem Artikel 13 solche Mordopfer des ukrainischen Regimes namentlich aufgeführt, und das waren nur die bekanntesten Fälle.
Die westlichen Medien verschweigen all das und wenn sie diese Vorwürfe doch mal erwähnen, dann werden sie als „russische Propaganda“ abgetan.
Putin in Waldai – eine bemerkenswerte Grundsatzrede für eine multipolare Weltordnung
Quelle: NachDenkSeiten
In dieser Woche fand in Sotschi das 20. Treffen des Waldai-Diskussionsklubs statt. Die Veranstaltungen des Waldai-Klubs sind traditionell hochkarätig besetzt und dienen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als Bühne für Grundsatzreden. Das aktuelle Treffen stand unter dem Motto „Faire Multipolarität“ und Putins Grundsatzrede zu diesem Thema ist so bemerkenswert, dass wir sie Ihnen nicht vorenthalten wollen. Es ist kein Wunder, dass diese Rede in den deutschen Medien nahezu komplett verschwiegen wurde, geht Putin mit der westlichen Überheblichkeit und dem westlichen Hegemonialanspruch doch hart ins Gericht. Wir haben die Rede maschinell für Sie übersetzt. Eine englischsprachige Abschrift finden Sie auf der Seite des Kremls.
Giftige Substanz per Spritze: Attentat auf Chrupalla bestätigt
Kommentar: Der Anschlag auf den AfD-Politiker wurde in maßgeblichen Medien und von etlichen deutschen Politikern als " lächerlich" bezeichnet, besonders hervorgetan hat sich dabei der linke thüringische Ministerpräsident Ramelow! Sein Beitrag auf Twitter war nicht nur voreilig sondern auch menschenverachtend. Er erntete dafür einen Shitstorm und bemühte sich umgehend, zu blocken und zu sperren.
Chrupallas Name auf ukrainischer Todesliste: Seit 2014 betreibt die ukrainische Regierung über eine zwischengeschaltete NGO eine Internetseite, auf der Menschen, die Kiew als Gegner der Ukraine ansieht, mit Namen und Adressen geführt werden. Viele der dort geführten Menschen wurden ermordet. Viele Journalisten und über 300 Minderjährige stehen auf dieser Liste Auch der Name des Bundessprechers der AfD, Tino Chrupalla, ist darauf vermerkt. Die NGO Tsentr Mirotvorets, die die Webseite Mirotvorets („Friedensstifter“) online gestellt hat, ist nach dem Maidan in der Ukraine gegründet worden. Sie bezeichnet sich als "Zentrum der Forschung über Anzeichen von Verbrechen gegen die nationale Sicherheit der Ukraine, Frieden, Humanität und das Völkerrecht“. (Roswitha Engelke)
"Giftige Substanz per Spritze: Attentat auf AfD - Chrupalla bestätigt"
Der Blog für Science & Politik
Die Klinik Ingolstadt hat ein Attentat auf AfD-Bundessprecher Chrupalla bestätigt – ihm wurde eine giftige Substanz per Spritze verabreicht. Aber anstatt eines Moments der Kontemplation, hetzt sich Deutschland weiter auf.
Der vermutete Anschlag auf die AfD-Spitze Tino Chrupalla dürfte sich bestätigt haben. Die Junge Freiheit zitiert den Abschlussbericht der behandelnden Ärzte des Klinikums Ingolstadt. Demnach gehen die Ärzte von einer „Nadelstichverletzung“ aus, die im Schultermuskel festgestellt worden ist. Dies habe zu „Schwindel mit Übelkeit und Brechreiz sowie Kopfschmerzen mit präkollaptischem Ereignis nach unklaren Intox“ geführt. Auch eine Störung im Herzen wurde festgestellt.
TKP hat bereits am Donnerstag über den Vorfall berichtet – Chrupalla steht auch auf der Todesliste der Ukraine.
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Aktenvermerk zu Cum-Ex: Ermittlungen gegen Scholz eingestellt wegen „Rücksicht“ auf dessen Stellung als Kanzler
Unglaublich, wir haben einen Kanzler, der ist vor dem Gesetz gleicher als gleich.
Die Gleichheit vor dem Gesetz gilt als einer der zentralen Pfeiler eines demokratischen Rechtsstaates und ist im Artikel 3 des Grundgesetzes verankert. Doch ein jetzt öffentlich gewordener Aktenvermerk der Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker, der führenden Cum-Ex-Ermittlerin Deutschlands, lässt daran zweifeln, ob dies auch für den amtierenden Kanzler gilt. Unter der Akten-Nummer 213 AR 14/22 ist unter anderem von „Ungereimtheiten in den Aussagen von Olaf Scholz“ die Rede. Darüber hinaus wird dort dargelegt, dass Ermittlungen gegen ihn nicht weitergeführt worden sind unter Verweis auf „mit Rücksicht auf die Stellung“ des deutschen Regierungschefs. Die NachDenkSeiten fragten vor diesem Hintergrund auf der Bundespressekonferenz nach. Von Florian Warweg.
Der Cum-Ex-Experte Fabio de Masi, der Ende August Strafanzeige gegen den Bundeskanzler „wegen uneidlicher Falschaussage zur Warburg-Affäre“ eingereicht hatte, bezeichnet den Vorgang auf X-Twitter als „eine Bombe“ und führt diese Einordnung auch weiter aus:
„Das ist eine Bombe! Nicht nur ich, auch Deutschlands führende Cum-Ex Staatsanwältin sieht laut einem von Oliver Schröm aufgedeckten 20-seitigen Vermerk eklatante Widersprüche bei Olaf Scholz‘ Erinnerungslücken in der Warburg-Affäre. Sie sah sogar Hinweise von potenzieller „aktiver Einflussnahme“ auf das Steuerverfahren in den Tagebüchern. Ihre Ermittlungen musste sie laut Vermerk unter „Rücksicht auf die Stellung“ von Scholz einstellen. Gleichheit vor dem Gesetz? Mittlerweile wurde sie vom grünen NRW-Justizminister (Benjamin Limbach) trotz Protesten des Generalstaatsanwalts entmachtet!“