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„Hüte dich vor allem Autoritären!“
Quelle: NachDenkSeiten
Ein Interview mit Andrew Lowenthal, dem Gründer und Geschäftsführer von liber-net. Lowenthal ist ein australischer Aktivist deutsch-jüdischer Herkunft und Experte für Bürgerrechte im digitalen Raum. Wir sprachen mit ihm über seinen Werdegang, seine Arbeit und die aktuelle Situation rund um Zensur und Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa. Das Interview führte Maike Gosch.
Maike Gosch: Lieber Andrew Lowenthal, könnten Sie uns zum Einstieg ein wenig über sich erzählen und darüber, wie Sie dazu gekommen sind, sich mit den Themen Meinungsfreiheit und Zensur zu beschäftigen?
Andrew Lowenthal: Ich wurde in Australien geboren und bin dort größtenteils aufgewachsen. Ich habe ein Studium der Medienwissenschaften abgeschlossen und hab dann in meinen späten Teenagerjahren und frühen Zwanzigern angefangen, mich sehr für linke Aktivismusformen zu interessieren – vor allem für den vernetzten, libertären Aktivismus, der in den späten Neunzigern aufkam. Dazu gehörte die Arbeit an Themen wie Flüchtlingspolitik, Anti-Atomkraft, indigene Umweltfragen, und ich war Teil der „Anti-Globalisierungs-Bewegung“.
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Tacheles sucht Unterstützung in der Beratung
Ein tolles Team braucht Unterstützung: Wir vom Tacheles suchen Menschen, die Lust haben, bei uns dauerhaft in die ehrenamtliche Beratungsarbeit einzusteigen und sich zu engagieren.
Selbstverständlich werden unsere Mitarbeitenden für die Sozialberatung fundiert ausgebildet und geschult. Und so können bei uns auch Menschen mitarbeiten, die nicht zwingend vom Fach sein müssen. Lediglich die Bereitschaft zu lernen, die Fähigkeit zum strukturierten Denken und Kenntnisse am PC sollten vorhanden sein.
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Venezuela bittet Russland und China um Unterstützung bei Bewertung der Cyberattacke auf Wahlbehörde
Während der Präsidentschaftswahlen in Venezuela haben Behörden andauernde Hackerangriffe auf das Wahlamt gemeldet. Nun kündigte Präsident Nicolás Maduro an, Russland und China um Unterstützung bei der Einschätzung der Eingriffe bitten zu wollen.
Quelle: RTDeutsch
Am Dienstag hat der venezolanische Präsident Nicolás Maduro an einer Sitzung des Staatsrates teilgenommen, um innenpolitische Angelegenheiten zu besprechen, darunter die Unruhen nach den Präsidentenwahlen und Cyberangriffe auf das Wahlamt. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Mittwoch. In dem Zusammenhang wird Maduro wie folgt zitiert:
"Bei dem Treffen wurde beschlossen, eine Sonderkommission einzusetzen, um mit Hilfe Russlands und Chinas die Attacke zu bewerten, die das Kommunikationssystem des Nationalen Wahlrats beschädigte."
Am Sonntag, den 28. Juli, fanden in Venezuela Präsidentschaftswahlen statt. Der Nationale Wahlrat von Venezuela (CNE) hat Maduro am darauffolgenden Tag mit 51,2 Prozent der Stimmen zum Sieger erklärt. Somit wird Maduro das Land bis 2031 regieren.
Ungarn legt Veto gegen EU-Erklärung zu venezolanischen Wahlen ein
(...) Schon seit November 2018 suchte die US-Regierung nach Möglichkeiten, den sozialistischen venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro aus dem Amt zu entfernen. Dabei mussten auch Hindernisse innerhalb der US-Administration überwunden werden. (...) Wie erwartet erkennt der Westen das Wahlergebnis in Venezuela nicht an – weil Maduro gewonnen hat. Die CIA-gestützte Opposition versucht es jetzt mit Straßengewalt. Blickt man in den Pressewald der NATO-Medien scheint es nicht so, als würde der Putschversuch bereits aufgegeben werden. Indes haben Russland und China, aber auch einige Staaten Lateinamerikas, Maduro zum Wahlsieg bereits gratuliert.
"Ungarn legt Veto gegen EU-Erklärung zu venezolanischen Wahlen ein!
Quelle RTDeutsch
Nach den Ergebnissen der Präsidentschaftswahlen in Venezuela hat der amtierende Staatschef Nicolás Maduro die Wahl gewonnen. Laut der Zeitung Politico wollte die EU eine gemeinsame Erklärung abgeben, in der sie die Wahl verurteilt, doch Ungarn legte sein Veto ein.
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Hamas-Chef Ismail Haniyeh bei Attentat in Teheran getötet
Quelle: RTDeutsch
Ismail Haniyeh, der politische Anführer der Hamas, wurde laut übereinstimmenden Medienberichten bei einem Attentat getötet. Der saudi-arabische Sender Al-Arabiya berichtete, dass das Attentat am Mittwochmorgen gegen 2.00 Uhr erfolgte.
Haniyeh war aus Katar nach Teheran angereist, um an der Amtseinführung des iranischen Präsidenten Massud Peseschkian teilzunehmen.
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