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Kolumbien: Falsos Positivos in Kolumbien: Sonderjustiz für den Frieden klagt Ex-General an
Von Colombiainforma, Redaktion
Kolumbien 6402 Fehlalarme, die den Befehl erteilt haben? "Wer gab den Befehl" ? Als dritter von links in der oberen Reihe ist Ex-General Montoya zu sehen.
Quelle: Madres Falsos Positivos de Colombia
Bogotá. Die Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP) in Kolumbien klagt den ehemaligen General Mario Montoya wegen außergerichtlicher Hinrichtungen im Departamento Antioquia an. Er befehligte dort zwischen 2002 und 2003 die Vierte Brigade.
Montoya wird beschuldigt, einer der Hauptkoordinatoren für die Tötung von Menschen gewesen zu sein, um sie als im Kampf getötete Guerillas darzustellen. Mindestens 16 ehemalige Soldaten sagten aus, er habe die außergerichtlichen Hinrichtungen ‒ auch als "Falsos Positivos" (Falsche Positive) bekannt ‒ angeordnet und angeleitet.
Montoya wies die Vorwürfe bislang stets zurück.
Mehrere Zeugenaussagen ehemaliger Militärangehöriger stimmen darin überein, dass Montoya als ihr Vorgesetzter ihnen befahl, mehrere dieser Morde zu begehen, und zwar mit dem unmissverständlichen Befehl: "Ich brauche keine Liter Blut, ich brauche Tankwagen voller Blut".
Montoya, der von 2006 bis 2008 während der Regierung von Ex-Präsident Álvaro Uribe Vélez Generalstabschef der Streitkräfte war, wird von der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden beschuldigt, einer der Hauptverantwortlichen für die außergerichtlichen Hinrichtungen zu sein,
UN-Menschenrechtsrat fordert Ende der Sanktionspolitik westlicher Staaten
Große Mehrheit für Resolution der Bewegung der Blockfreien Staaten. USA - Großbritannien, EU-Mitgliedstaaten, Georgien und Ukraine dagegen
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Die "Resolution zu den negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte" wurde mit großer Mehrheit angenommen Quelle: @UN_HRC
Genf. Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen Sanktionen ausgesprochen. Die einzigen Länder, die dagegen stimmten, waren die USA, Großbritannien, Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Georgien und die Ukraine1. Mexiko enthielt sich der Stimme.
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Gegen das Vergessen, Zeitenwende 1933: Anfangs Propaganda dann Morde an Andersdenkenden im Raum Braunschweig
Die Rieseberg-Morde waren ein Verbrechen von Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm, ca. 30 km östlich von Braunschweig, elf Männer ermordeten. (Wiki)
Terror in Braunschweig von Hans Reinowsk iaus dem Jahre 1933
Das Verbrechen wurde noc im selben Jahr international durch die auf Deutsch, Englisch und Französisch erschienene Veröffentlichung Terror in Braunschweig von Hans Reinowski bekannt.
Vorgeschichte
Nach der Machtergreifung des NS-Regimes am 30. Januar 1933 kam es in der Stadt und dem Freistaat Braunschweig wie auch in großen Teilen des Reichsgebiets sehr bald zu brutalen Übergriffen gegenüber politisch Andersdenkenden (Gewerkschafter, katholische Jugendorganisationen, KPD, SPD etc.) durch Anhänger der NSDAP und ihr angeschlossene bzw. nahestehende Organisationen (z. B. SA, SS, Stahlhelm).
Gegen das Vergessen: Die Hysterie der Ja-Sager und "Die Sportpalastrede"
Beitrag: Roswitha Engelke
So wie der Zweite Weltkrieg mit einer Lüge im Rundfunk begonnen hatte, so wurden bis zum Schluss des Krieges über den deutschen Rundfunk Unwahrheiten verbreitet. (Wiki)
Der achtzehnte Februar 1943 wurde zu dem Tag unseligen Angedenkens, an dem sich eine eingeladene Masse von Wahnsinnigen im Berliner Sportpalast berufen fühlte für das gesamte deutsche Volk zu sprechen und schwor, dass sie den totalen Krieg wollte.
Goebbels schrie: "Ich frage euch: Wollt ihr den totalen Krieg?" Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt vorstellen können?" Sie brüllten zurück: "Ja! Ja! Ja!" Goebbels rief: "Ich frage euch: Ist euer Vertrauen zum Führer heute größer, gläubiger und unerschütterlicher denn je? Ist eure Bereitschaft, ihm auf allen seinen Wegen zu folgen und alles zu tun, was nötig ist, um den Krieg zum siegreichen Ende zu führen, eine absolute und uneingeschränkte?" ...
Goebbels erfüllte seinen Führer-Auftrag mit Bravour und eine kleine Gruppe hysterischer Ja-Sager hatte einem weltweiten Massensterben zugestimmt.
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Deutsche schämen sich fremd für ihre Politiker
Quelle: NachDenkSeiten
Hier thematisiert Florian Warweg einen „Spiegel“-Artikel, der über eine neue Kommunikationsstrategie des Auswärtigen Amtes berichtet. Außenministerin Baerbock hätte von ihren Botschaftern gefordert, „dass diese ‚klare Kante‘ in den Sozialen Medien zeigen, insbesondere gegen Russland und China“. Nach Informationen der NachDenkSeiten habe u.a. das Auftreten und die Personalpolitik der aktuellen Außenministerin bei vielen Mitarbeitern ein enormes Maß an Frustration und Fremdscham erzeugt. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.