Allgemein

06. Juni 2023   Aktuell - Allgemein

RTNews vom 06.06.2023

Nachricht des heutigen Tages ist wohl die Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowskaja in der russischen Region Cherson, bei der die Stadt Nowaja Kachowka überflutet wurde. Dutzende Siedlungen sind vom Hochwasser bedroht.

Eigentlich muss man nicht einmal erwähnen, welche Zeitung erst einmal reflexartig herausposaunte: Der Russe war's! Auch die Ukraine beschuldigt (naturgemäß) Russland. Moskau hingegen erklärte, der Staudamm wurde infolge eines Angriffs der ukrainischen Streitkräfte zerstört, und bezeichnete dies als "terroristischen Akt". In all den Nachrichten rund um das Wasserkraftwerk geht allerdings fast unter, dass die ersten Versuche der ukrainischen Großoffensive als gescheitert betrachtet werden können.

Olaf Scholz würde sich unterdessen wohl am liebsten ein anderes Volk wählen. Kaum trifft er auf echte Menschen, flippt er aus. Allerdings muss man auch Verständnis zeigen: Es ist schon irritierend, wenn man auf einmal feststellt, dass der Pöbel eine andere Meinung hat als diejenige, die in der Berliner Blase vorherrscht, meint unser Autor Tom Wellbrock. Jenseits des Großen Teiches scheint man außerdem wieder Menschen zu verselbstmorden und mokiert sich erneut über China.

 

06. Juni 2023   Aktuell - Allgemein

Petition: NEIN ZU LAUTERBACHS KRANKENHAUSREFORM

Das geht uns alle an!

Lauterbrachs Krankenhausreform bedroht 84% der bayerischen Krankenhäuser und 65% der bayerischen Geburtshilfen. Die Bundesländer können das verhinden.

Bitte (!) unterzeichnet deshalb die Petition an Holetschek.

Teilt sie unter Freunden, Verwandten und Bekannten:  
 

 

05. Juni 2023   Aktuell - Allgemein

So strickt die ARD ihre einseitigen Geschichten

Quelle: NachDenkSeiten

Man sucht sich einen „Experten“ aus – im konkreten Fall den Südosteuropa-Forscher Florian Bieber aus Graz – und bringt dann nacheinander dessen Wertungen als angeblich richtige Interpretation des Geschehens: Lage im Kosovo: Wer profitiert von den Unruhen? | tagesschau.de. Dort besonders sichtbar nach dem ersten Drittel und unter der Überschrift „Wer profitiert“. – Diese Art von Journalismus hat mit Auftrag und Charakter des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks nichts mehr zu tun. Ich weise auf diesen kleinen Vorgang hin, weil man an einem solchen Vorgang lernen kann, welche Methoden der Desorientierung angewandt werden. Ein Artikel von: Albrecht Müller

Mehr Informationen:

„Schallangriffe auf US-Diplomaten“ – Mit ARD aktuell ist ganzjährig 1. April

 

05. Juni 2023   Aktuell - Allgemein

Wie gut, dass es euch gibt ...

05. Juni 2023   Aktuell - Allgemein

Politisch/ethnische Säuberung im Gebiet Charkow?

"Kollaboration" – Kiew führt Säuberungen im Gebiet Charkow durch

Für den Frieden? Aufgehängte Figuren russischer Soldaten an einem Kontrollpunkt im Gebiet Charkow

Kommentar: Politische/ethnische Säuberungen sind typisch für totalitäre Regime. Derzeit führen ukrainische Behörden im Gebiet Charkow ethnisch/politische Säuberungsaktionen durch, d. h. es wird Jagd gemacht auf Menschen (Lehrer, Verwaltungsbeamte ect.), die dafür sorgten, dass während der Zeit der russischen Besatzung die öffentliche Ordnung (Verwaltungsbetrieb, Schulunterricht) den Umständen entsprechend aufrecht erhalten blieb. Das ukrainische Regime wirft ihnen Kollaboration mit dem Feind vor.


"Kollaboration" – Kiew führt Säuberungen im Gebiet Charkow durch

Quelle: RTDeutsch

von Elisaweta Koroljowa

Mindestens 500 Einwohner des Gebietes Charkow wurden von den ukrainischen Behörden wegen möglicher Verbindungen zu Russland festgenommen oder inhaftiert. Dies teilten Menschenrechtsaktivisten gegenüber RT mit. Der Grund für den Vorwurf der Kollaboration sei die Tatsache, dass die Menschen in der Zeit, als die russischen Truppen Teile des Gebietes Charkow kontrollierten, weiterhin in ihren Berufen arbeiteten. So inhaftierte der ukrainische Geheimdienst SBU beispielsweise Lehrer, weil sie ukrainische Kinder auf Russisch unterrichteten.

Die Bürgerrechtler aus dem Gebiet Charkow haben die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, aufgefordert, die betroffenen Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes und der Militär- und Zivilverwaltung der Region als Teilnehmer an der militärischen Sonderoperation anzuerkennen. Mit diesem Status kann Russland sie wie Kriegsgefangene tauschen und aus den ukrainischen Gefängnissen holen.

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