Allgemein

24. Mai 2023   Aktuell - Allgemein

Schock für die USA: Mehr als 30 Länder wollen den BRICS beitreten

Kommentar: ... und schon sind europäische Sanktionisten und ukrainische Faschos unterwegs, Klinken putzen, die einen um Beziehungen zu retten, die anderen um Waffen zu ergattern. Neben dem britischen Außenminister besuchten zuletzt auch der EU-Ratspräsident, der ukrainische Präsident und der deutsche Bundeskanzler diverse Länder in Lateinamerika. Dort wollen sie die Regierungschefs überzeugen, sich gegen Russland zu positionieren und Waffen in die Ukraine zu liefern. Als Nächstes versuchen die EU-Kommissionspräsidentin und der deutsche Baerbock ihr (sein) Glück.


 

Quelle: moderndiplomace, all views/all voices

Weltnachrichten

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Mehr als 30 Länder wollen den BRICS beitreten

Südafrikas Vertreter beim BRICS-Botschafter Anil Sooklal hat angedeutet , dass die Gruppierung in diesem Jahr größer werden wird, da mehr als 30 Länder formell und informell den Beitritt zum Bündnis beantragt haben.

Dem jüngsten Bericht zufolge sind Afghanistan, Algerien, Argentinien, Bahrain, Bangladesch, Weißrussland, Ägypten, Indonesien, Iran, Kasachstan, Mexiko, Nicaragua, Nigeria, Pakistan, Saudi-Arabien, Senegal, Sudan und Syrien bereit, der BRICS-Allianz beizutreten , die Vereinigten Arabischen Emirate, Thailand, Tunesien, die Türkei, Uruguay, Venezuela und Simbabwe.

Die Entwicklung wird ein Schlag für die Vereinigten Staaten von Amerika und andere westliche Nationen sein, deren BIP auf das der BRICS-Staaten schrumpfen wird.

Marktbeobachter glauben, dass der Schritt Simbabwes darauf abzielt, den unstillbaren Appetit seiner Bürger auf den US-Dollar zu neutralisieren, eine Entwicklung, die die Behörden für die anhaltenden wirtschaftlichen Schocks verantwortlich machen.

BRICS ist eine Abkürzung für die mächtige Gruppierung der weltweit führenden Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Der BRICS-Mechanismus zielt darauf ab, Frieden, Sicherheit, Entwicklung und Zusammenarbeit zu fördern.

Die Pläne der Gemeinschaft, den US-Dollar im internationalen Handel zu ersetzen, dürften einen neuen Höhepunkt erreichen, wenn auf einem Gipfel, der später in diesem Jahr in Südafrika stattfinden soll, Diskussionen über die Machbarkeit der Einführung einer gemeinsamen Währung stattfinden.

24. Mai 2023   Aktuell - Allgemein

Ungarn fordert Erklärung von der EU-Kommission für die geplante Schließung der Druschba-Pipeline

Ist Ungarn das einzige Land in der EU, in dem Präsident und Minister den Mut haben für Land und Bevölkerung zu streiten? Die restlichen Regierungen der EU-Länder hängen sich für Verschwörungstheorien weit aus dem Fenster und kümmern sich einen Dreck um die eigene Bevölkerung. Allen voran die Ampel-Regierung in der BRD, sie fordert noch nicht einmal Aufklärung, wer die Nord-Stream-Pipelines gesprengt hat. Das ist erbärmlich. (Roswitha Engelke)


"Geplante Schließung der Druschba-Pipeline: Ungarn fordert Erklärung von der EU-Kommission"

 

Quelle: RTDeutsch

Mehrere internationale Medien hatten vergangene Woche über den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen berichtet, die für Ungarn und Deutschland wichtige Druschba-Ölpipeline im Rahmen antirussischer Sanktionen stillzulegen. Ungarn sieht seine Souveränität verletzt und fordert Brüssel nun offiziell zu einer Erklärung auf.

Der Außenminister Ungarns Péter Szijjártó hat die EU-Kommission am Montag aufgefordert, sich angesichts medialer Berichte über angebliche Äußerungen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu erklären. Medienberichten zufolge hatte von der Leyen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vorgeschlagen, die Druschba-Pipeline als Teil des erwarteten elften Pakets antirussischer Sanktionen stillzulegen. Darüber hatten der indische Eastern Herald und die Financial Times berichtet.

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22. Mai 2023   Aktuell - Allgemein

Leserbriefe zu „Bundesregierung zum Einsatz von Uranmunition gegen Russland: „Keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten““

 

Quelle: NachDenkSeiten

Florian Warweg thematisiert hier Antworten der Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen bezüglich der Lieferung von Uranmunition durch NATO-Partner an die Ukraine. Die Antworten der Bundesregierung würden zwischen unverschämt und zynisch schwanken. Der Darstellung der Bundesregierung würden zahlreiche Studien und Statistiken zu nach dem Einsatz von Uranmunition massiv gestiegenen Zahlen an Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen entgegenstehen. Besonders eindrücklich sei dies beispielsweise im Falle der irakischen Stadt Falludscha zu beobachten, die im Zuge der US-geführten „Operation Phantom Fury“ (gespenstische Wut) dem Erdboden gleichgemacht und exzessiv mit Uranmunition beschossen wurde. Danke für die interessanten E-Mails. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

22. Mai 2023   Aktuell - Allgemein

Die Linke in Lateinamerika und der Ukraine-Krieg

Auszug aus "Die Linke in Lateinamerika und der Ukraine Krieg, von

(...)

Im März 1991 endete der Warschauer Pakt, im Dezember 1991 endete die UdSSR selbst. Russland und die Ukraine wurden unabhängige Republiken.

In den Jahren unmittelbar nach diesen Ereignissen galt die größte Sorge der USA nicht der Volksrepublik China. Hauptanliegen der USA war, ihre einseitige Macht zu behaupten, was bedeutete, die entstehende Europäische Union unter ihrer Vormundschaft zu halten. Zu diesem Zweck bestanden die USA auf der Politik, "die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten" – ein Satz,  den General Lord Ismay, der erste Generalsekretär der 1949 gegründeten Nato, geprägt hatte.

In der Praxis förderten die USA die Zersplitterung des ehemaligen sowjetischen Raums und die Schwächung der Russischen Föderation, blockierten die Schaffung einer europäischen Armee und erweiterten die Nato-Präsenz. Seitdem und bis heute hat die Organisation mehrere osteuropäische Länder wie Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Bulgarien aufgenommen.

Ebenfalls in den 1990er Jahren änderte die Nato offiziell ihre Handlungsparameter. Eine der Folgen davon war der ohne Genehmigung der Vereinten Nationen geführte Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, ein Krieg, der 78 Tage Luftangriffe umfasste, vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999.

Es gibt mehrere Hypothesen und Versionen über die "große Strategie", die von den USA nach dem Ende der UdSSR angenommen wurde. Aber es besteht kein Zweifel, dass einer der Zwecke dieser Strategie darin bestand, die Russische Föderation zu neutralisieren. Den "ideologischen Feind" zu besiegen war nicht genug; es sei auch notwendig, gegen den "geopolitischen Gegner" vorzugehen. (...)

Zum gesamten Beitrag: Die Linke in Lateinamerika und der Ukraine-Krieg

20. Mai 2023   Aktuell - Allgemein

Staubwolken mit Uran treiben über Europa nach Explosion von britischer DU-Muniton in Ukraine

 

Kommentar: Was man aussendet kommt zurück, sagt eine Binsenweisheit oder wer an'dren eine Grube gräbt, fällt bei Zeiten selbst hinein.  Massenhaft  Waffen an einen kriegspielenden Komiker zu liefern, mußte irgendwann in die Hose gehen! Vielen Dank auch an London, die Ampelregierung und die geldgierige westliche Waffenlobby für ihre aktive Mithilfe! Übrigens ist unser Verteidigungsminister der Ansicht, Fehler machen alle mal ... (Roswitha Engelke)


 

"Staubwolken mit Uran treiben über Europa nach Explosion von britischer DU-Muniton in Ukraine"

von

Quelle: tkp-austria

Nach dem Angriff auf ein riesiges Munitionsdepot am 13. Mai bei Khmelnytski gab es eine heftige Explosion mit einer schwarzen pilzförmigen Wolke. Am Explosionsort war offenbar Munition aus abgereichertem Uran gelagert, das von Großbritannien für Verwendung mit seinen Challenger Panzern geliefert worden war.

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, hat am Freitag davor gewarnt, dass eine radioaktive Wolke auf Westeuropa zusteuert.

Dr. Chris Busby hat seine Expertise zu den Folgen der Explosion mit Medien geteilt. Er ist Physikalischer Chemiker und wissenschaftlicher Sekretär des Europäischen Komitees für Strahlenrisiken (ECRR), hat beim Royal Courts of Justice in London Veteranen von Atombombentests vertreten, war Mitglied des DUOB (Depleted Uranium Oversight Board) des britischen Verteidigungsministeriums (2000-2005) und des CERRIE (Committee Examining Radiation Risk from Internal Emitters) von 2000 bis 2004.

Bei der Explosion kam es zu einer Verbrennung des abgereicherten Urans in dem Feuerball. DU-Partikel sind so klein, dass sie wie ein Gas wirken und sich über sehr große Entfernungen bewegen, sobald sie bei der Verbrennung von DU entstehen. Sie wurden 2003 in England gefunden, nachdem sie aus dem Irak gekommen waren. Das Material ist in der Lage, sehr große Entfernungen zurückzulegen.

Ist an der Explosion in Khmelnytski abgereichertes Uran beteiligt und sind Partikel in der Explosionswolke enthalten, würde sich das Material mit der Windrichtung bewegen und müsste an Überwachungsstandorten in Windrichtung nachweisbar sein.

Auch DU hat eine Gammasignatur, es setzt Gammastrahlen frei. Das U-238, das übrig bleibt, nachdem das spaltbare U-235 in den Zentrifugen entfernt wurde (und für Atomwaffen und Reaktoren verwendet wird), ist ein schwacher Alphastrahler. Aus Uran 238 wandelt sich bei seinem Alphazerfall in Thorium-234 und Protoactinium-234m um, das sich dann in Uran 234 verwandelt. Thorium 234 ist ein Beta- und Gammastrahler, der 6 % seiner Zerfallsenergie als Gammastrahlung abgibt. Daher können große Wolken von DU-Aerosolpartikeln von Gammadetektoren nachgewiesen werden.

Aus der Untersuchung der metereologischen Wetterkarten geht hervor, dass zum Zeitpunkt der Explosion und noch Tage danach nördlich des Explosionsortes ein Hochdruckgebiet herrschte

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