Vor Ort

01. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Ein Sonntagsspaziergang

 

Painted by Roswitha Engelke

 

 

31. Januar 2023   Aktuell - Vor Ort

Der Ukraine-Krieg und die Angst der USA, nicht mehr maßgeblich zu sein ...

Lawrow bestätigt, vom ägyptischen Außenminister eine US-Botschaft zur Ukraine erhalten zu haben

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat angegeben, von seinem ägyptischen Amtskollegen Samih Schukri eine US-Botschaft zur Ukraine erhalten zu haben. Darin habe die US-amerikanische Seite Russland erneut aufgefordert, sich aus der Ukraine zurückziehen, so Lawrow.     

Lawrow bestätigt, vom ägyptischen Außenminister eine US-Botschaft zur Ukraine erhalten zu haben

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Dienstag gegenüber Journalisten angegeben, dass sein ägyptischer Amtskollege Samih Schukri ihm eine Botschaft von US-Außenminister Antony Blinken übergeben habe. Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen mit Schukri in Moskau teilte Lawrow mit:

"Der Herr Minister antwortete auf die vorherige Frage und merkte an, er habe eine bestimmte Botschaft von Außenminister Blinken übermittelt, der kürzlich zu Besuch in Kairo war. Ich bestätige dies."

In dieser Mitteilung sei es erneut um die Aufforderungen gegangen, dass sich Russland zurückziehen müsse und dann alles gut sein werde. In diesem Zusammenhang stellte der russische Außenminister klar:

"Wir haben immer gesagt, dass Russland bereit ist, sich jeden – ich betone dieses Wort – ernsthaften Vorschlag anzuhören, der darauf abzielt, die gesamte aktuelle Situation in ihrem umfassenden Kontext zu meistern."

Es gebe aber noch etwas, das Blinken nicht vermittelt habe, so Lawrow. Den zweiten Teil des Appells, bei dem es sich um das wahre Interesse der USA und des Westens handle, habe NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei seinem jüngsten Besuch in Südkorea dargelegt.

In einer Rede habe dieser erklärt, dass Russland verlieren müsse, dass es eine Niederlage erleiden müsse und dass der Westen nicht zulassen könne, dass die Ukraine verliert, denn dann werde der Westen, aber auch die ganze Welt verlieren. Stoltenberg, so der russische Minister, habe sich die Freiheit genommen, nicht nur im Namen der NATO-Staaten zu sprechen, sondern auch im Namen aller anderen Länder der Welt. Es sei alles klar genug, es gehe hier überhaupt nicht um die Ukraine. Lawrow betonte: 

"Das Kiewer Regime, das keine Unabhängigkeit hat, erfüllt den Willen des Souveränsder USA und des restlichen Teils des Westens, den Washington sich untertan gemacht hat –, um jegliche Ereignisse auf der Weltbühne zu verhindern, die den Anspruch der USA auf Hegemonie in der modernen Welt irgendwie in Frage stellen würden."

28. Januar 2023   Aktuell - Vor Ort

Zeitenwende: Heute liefern sie Panzer und Kampfjets morgen opfern sie unsere Töchter und Söhne

RTNews vom 27.01.2023

Auch in diesem Jahr wurde Russland nicht zur Gedenkfeier anlässlich der Befreiung von Auschwitz eingeladen, Außenamtssprecherin Sacharowa hat sich bereits zu dieser Farce geäußert.

Doch auch an anderen Stellen wird klar, dass die deutsche Regierung nichts aus der Geschichte gelernt hat:

Dies zeigen die Reaktionen auf die Panzerlieferungen sowie das (versehentliche?) Eingeständnis von Außenministerin Annalena Baerbock, dass man sich im Krieg gegen Russland befinde.

Natürlich wurde dies vom Mainstream gleich entsprechend "eingeordnet", da betreutes Denken mittlerweile Hochkonjunktur hat:

Man sei selbstverständlich immer noch keine Kriegspartei. Ungarns Premier Orbán ist da allerdings anderer Meinung.

Unterdessen eskaliert die Situation in Nahost: Nach einer Razzia mit mehreren Toten bombardiert Israel Gaza und Israels Verteidigungsminister droht weitere Schläge an. Daraufhin gab es bei einem Terroranschlag auf eine Synagoge in Jerusalem mindestens acht Tote.

Mehr Info

Mariana Harder-Kühnel: Heute opfern sie Panzer und Kampfjets, morgen unsere Töchter und Söhne!

Der AfD-Abgeordnete Petr Bystron griff Bundeskanzler Scholz scharf an und sagte, er handele gegen die Interessen des deutschen Volkes und breche mit den Lehren aus 1945 und der Nachkriegszeit.

Tino Chrupalla, zusammen mit Alice Weidel Fraktionsvorsitzender der AfD im Bundestag, hatte sich gegen eine Genehmigung für Polen ausgesprochen, Leopard-Panzer an die Ukraine exportieren zu dürfen, und erklärte zu den Panzer-Lieferungen: "#Scholz zieht uns in den #Krieg!"

 

 

 

28. Januar 2023   Aktuell - Vor Ort

Bitte unterschreiben - Appell gegen Kriegsbeteiligung

Es würde mich freuen, wenn ihr diesen Aufruf unterzeichnet und weiter verbreitet:
Quelle: LINKE GEGEN KRIEGSBETEILIGUNG

Linke gegen Krieg und Kriegsbeteiligung!

 

Auf den Albtraum des Krieges in der Ukraine reagieren die Regierenden dieses Landes immer nur auf eine Weise: noch mehr Waffen und noch mehr Geld für noch mehr Zerstörung und Tod. Wir brauchen dringend eine linke Alternative, die sich kraftvoll, laut und deutlich gegen diese Militärlogik stellt. Die immer weitere Eskalation des Krieges, schlimmstenfalls bis hin zu einem atomaren Dritten Weltkrieg zwischen der NATO und Russland sowie China, muss unbedingt verhindert werden. Wir fordern:

 

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