Vor Ort

16. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Die NachDenkSeiten befragen Sahra Wagenknecht, was sind Ihre Fragen, die Sie an Sahra stellen möchten?

Das Redaktionsteam der NachDenkSeiten wird nächste Woche ein Interview mit Sahra Wagenknecht führen.

Thematischer Schwerpunkt wird unter anderem ihr gemeinsam mit Alice Schwarzer verfasstes „Manifest für Frieden“ (welches mittlerweile über 450.000 Menschen unterzeichnet haben), die damit in Verbindung stehende Friedenskundgebung vor dem Brandenburger Tor am 25. Februar um 14 Uhr und die politisch-medialen Reaktionen auf diese Initiative sein. Weitere angedachte Themenfelder sind die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des deutschen Sanktionsregimes sowie der Umgang der Bundesregierung mit der Zerstörung von Nord Stream. Vor diesem Hintergrund wollen wir von unseren Lesern wissen, was Sie für konkrete Fragen an Sahra Wagenknecht haben. Schicken Sie uns gerne Ihre Fragen oder auch ergänzende Themenvorschläge mit Betreff „Interview Sahra Wagenknecht“ bis diesen Freitag 14 Uhr an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Wir werden dann eine Auswahl treffen und Ihre Fragen in das Interview einflechten. Von Redaktion.

14. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Selenskij besiegelte das Schicksal der Ukraine mit einem Satz

3 Feb. 2023 19:11 Uhr

Die Eingeständnisse ukrainischer, deutscher und französischer Politiker, eine diplomatische Lösung für den Donbass nie ernsthaft verfolgt zu haben, beerdigen sämtliche diplomatischen Versuche, den Krieg in der Ukraine mit einem Vertrag zu beenden. Es gibt keinen anderen Ausweg mehr als den unangefochtenen Sieg Russlands.

Von Dawid Armanija, RIA Nowosti

Vergangene Woche gab der ukrainische Präsident zu, dass er nie die Absicht hatte, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, die den Krieg im Donbass beenden sollten.

Es muss gesagt werden, dass Wladimir Selenskij länger durchgehalten hat, bis er das Offensichtliche ausplauderte, als jeder andere der Beteiligten. Im Gegensatz zu anderen Politikern, die bereits zugegeben hatten, dass ihr Engagement für die Minsker Vereinbarungen ein Täuschungsmanöver war, ist er auch der einzige, der – vorläufig – noch amtierendes Staatsoberhaupt ist.

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13. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Lesetipps von jungeWelt

13.02.2023

»Wir machen uns da keine falschen Hoffnungen«

DKP geht mit Strafantrag und Petition gegen Kriegstreiberei von Außenministerin Baerbock vor. Ein Gespräch mit Parteichef Patrik Köbele.
Von Jan Greve
 

 

14. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Rohstoffhändler erzielten riesige Kriegs- und Sanktionsgewinne

Von wegen Inflation - Raffgier wäre der treffendere Begriff

(...) Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass 2022 knapp 2000 Milliarden US-Dollar an Übergewinnen aus der Öl- und Gasförderung ­anfallen. UNO-Generalsekretär António Guterres warf den Energiefirmen im August 2022 denn auch eine «groteske Gier» vor und sagte, es sei «unmoralisch, dass die Öl- und Gaskonzerne auf dem Rücken der ärmsten Menschen und Gemeinschaften Rekordgewinne aus der Energiekrise ziehen, und das zu massiven Kosten für das Klima. (...)


Gefunden bei INFOsperber

von Pascal Derung, 14.02.2023

Rohstoffmultis nutzten Ukrainekrieg, Sanktionen und Corona für enorme Profite. Doch steuerlich bleiben sie privilegiert.

Millionen von Menschen leiden unter steigender Ernährungs- und Versorgungsunsicherheit, doch die Rohstoffhändler verbuchen historisch hohe Erträge. Dank dieser Gewinnexplosion sei der Rohstoffsektor in der Schweiz auf einen Anteil von 8 Prozent am Bruttoinlandsprodukt gewachsen, mehr als dem Doppelten der vom Bund verwendeten veralteten Zahl. Das belegt eine detaillierte Analyse der Menschenrechtsorganisation «Public Eye». Der Rohstoffsektor der Schweiz erreiche damit beinahe das Gewicht des Finanzplatzes.  

 

Die Schweiz ist Drehscheibe der Krisenprofite

 

Der Handel mit Öl, Gas und Kohle floriert weltweit – gerade in Zeiten von Engpässen in der Logistik, Sanktionen und Bemühungen hin zu einem Ausstieg aus den fossilen Energien, stellt Public Eye fest. Das Geschäftsgebaren der grossen internationalen Rohstoffmultis betrifft die Schweiz zentral, denn auch jene Händler, die ihren Hauptsitz nicht in der Schweiz haben, wickeln hierzulande grosse Teile ihres Geschäfts ab und müssen deshalb als Schweizer Händler betrachtet werden. Auch wenn die gehandelten Produkte dabei gar nie in die Schweiz gelangen, fällt doch die Wertschöpfung hierzulande an. Sie ist denn auch der Haupttreiber des spektakulären Wachstums im Schweizer Rohstoffsektor. 

 

Gemäss eigenen Schätzungen von Public Eye ist und bleibt die Schweiz die bedeutendste Rohstoffdrehscheibe weltweit. Die hier ansässigen Händler wickeln 40 Prozent der Kohle sowie jedes dritte Fass Erdöl ab, sowie mindestens die Hälfte des weltweit gehandelten Getreides. 

 

Fossile Brennstoffe brachten wahre Gewinnexplosionen

 

Public Eye listet die Gewinnsprünge aller grossen Player auf. Demnach steigerte der umsatzstärkste Händler Vitol (mit globaler Handelsabteilung in Genf) seinen eigenen Rekordgewinn von 4,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 bereits in den ersten sechs Monaten des Folgejahrs auf 4,5 Milliarden. Trafigura, mit Handelsabteilung ebenfalls in Genf, konnte 2021 gar mit einer Gewinnsteigerung von 230 Prozent gegenüber dem Durchschnitt vor Ausbruch der Pandemie aufwarten. Mit 7 Milliarden US-Dollar hat der Konzern diesen Rekordgewinn 2022 nochmals mehr als verdoppelt. Der Konzern Gunvor berichtet im ersten Halbjahr 2022 von einer Vervierfachung des Gewinns gegenüber den ersten sechs Monaten 2021. Die in Genf beheimatete Mercuria erzielte 2021 gemäss Bloomberg ebenfalls das beste Resultat der Firmengeschichte.

 

Der Glencore-Konzern als Super-Profiteur

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13. Februar 2023   Aktuell - Vor Ort

Sinkende Lebenserwartung in Deutschland: Ärzteverband fordert sofortigen Impfstopp

Quelle: tkp.at

von Dr. Peter F. Mayer

Die Impfkampagne hat offenbar eine hohe Übersterblichkeit hervorgerufen, wie auch aus den Daten des deutschen Statistikamtes Destatis hervorgeht. Dazu kommen noch die Nebenwirkungen, die dauerhafte körperliche und gesundheitliche Einschränkungen und Schädigungen die eine große Zahl von Menschen betreffen. Von den Todesfällen sind auch jüngere Menschen betroffen, was erstmals seit Jahrzehnten zu einem Absinken der durchschnittlichen Lebenserwartung geführt hat.

Den Rückgang der Lebenserwartung hat TKP im Januar 2023 hier ausführlich dokumentiert. Diese Grafik aus dem Artikel zeigt den Rückgang sehr deutlich:

 

Abb. 1: Zeitreihe der jährlichen Lebenserwartung ab Geburt. (Für Experten: Fitting mit exponentieller Sättigungsfunktion, p-Werte < 6E-7, Adjusted R^2 = 0,97, Shapiro-Wilk-Test der Residuen auf Normalverteilung, p-Wert = 0,46.)

Deshalb fordert der Ärzteverband Hippokratischer Eid einen sofortigen Impfstopp und die Aufhebung der Impfpflicht mit den Covid-19 Injektionen bei der Bundeswehr. In einer Presseaussendung des Verbandes heißt es:

„Seit Impfbeginn sind – Alters- u. Trend-bereinigt- in DE 12.000 jüngere Menschen < 60 Jahre mehr als erwartet gestorben. Die Übersterblichkeit steigt – sehr beängstigend – ständig weiter an.

Die Impfungen müssen dafür als Hauptursache angenommen werden, da andere Erklärungen für dieses Ausmaß an Übersterblichkeit unplausibel sind.

Zusammenhänge der Injektion mit den als Todesursache gehäuft auftretenden Myokarditiden, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfällen, Herzinfarkten, Krebs und Embolien sind durch Studien gesichert.

Diese genetisch manipulierten und auch fruchtbarkeitsschädigenden Injektionen hätten nie bedingt und schon gar nicht ordentlich zugelassen werden dürfen, da bei den Zulassungsstudie bereits erhöhte Risiken für frühes Versterben erkennbar waren u. notwendige Sicherheitsstudien nicht vorgelegt wurden!“

 

Hier ist der offene Brief: Offenerbrief des Ärzteverbandes Hippokratischer Eid

Darin wird die obige Grafik gezeigt und wie folgt erläutert:

Dieser Rückgang der mittleren Lebenserwartung um 0,67 Jahre unter Berücksichtigung der Altersprogression aus den Rohdaten von Destatis und ist ein extremes Risiko- und ALARM-Signal für die Impfungen. Dieses müsse zum sofortigen Rückruf aller Chargen und zum sofortigen Impfstopp führen, so die Sprecherin des Ärzteverbandes, denn es sei ein absolut unzumutbares „Russisch-Roulette“ und Körperverletzung; denn in vielen unabhängigen Studien ist mittlerweile gesichert, dass bereits bei den Zulassungsstudien der Schaden nachweislich weit größer ist als der Nutzen und diese nie hätten zugelassen werden dürfen, da wichtige notwendige Nachweise für deren Sicherheit nicht vorlagen und auch heute nicht vorliegen.

 

 

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