Vor Ort
Gelbwesten Protest in Paris - live -
Die neue Zeitung der Fraktion "DIE LINKE." zum heißen Herbst
Deutschland ächzt unter der sogenannten "Inflation". Der normale Einkauf kostet fast doppelt so viel wie noch vor wenigen Jahren. Eine Tankfüllung bald auch. In der ersten Ausgabe unserer neuen Fraktionszeitung Links geht es um die Menschen, die in dieser Krise leiden, um diejenigen, die davon profitieren – und darum, wie es besser gehen kann. Sie können Links kostenfrei hier abonnieren. Oder Sie bestellen gleich eine größere Stückzahl zum Verteilen bei Ihnen vor Ort. Schreiben Sie uns dafür eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Lasst FIFA nicht von Missbrauch profitieren! Petition unterzeichnen
Mehr als 6.500 moderne Sklaven sollen gestorben sein, seit die Ausrichtung der Fußball-WM 2022 an Katar verliehen wurde. Und hunderttausende müssen immer noch für weniger als einen Euro pro Stunde schuften. Die FIFA wird Milliarden von Dollar Gewinn machen und weigert sich dennoch, die Betroffenen oder ihre Familien angemessen zu entschädigen. Interessenvertreter und Sportlerinnen weltweit üben bereits Druck auf die FIFA aus, und unsere Stimme könnte viel bewirken. Unterschreiben Sie jetzt, und fordern Sie die FIFA auf, den Arbeitenden und ihren Familien das zu zahlen, was ihnen zusteht!
Liebe Freundinnen und Freunde von Avaaz, stellen Sie sich vor, Sie wären so verzweifelt auf der Suche nach Arbeit, dass Sie Ihre Familie zurücklassen, um in einem dreckigen Zeltlager zu leben und in der Wüstenhitze für nur 1 Euro pro Stunde zu schuften. Dann sterben Sie, ganz allein, und Ihre Familie erhält nichts.
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»Wenn es sie nichts kostet, geht die Ampel richtige Schritte«
Quelle: DIE LINKE. im Bundestag
"Endlich wird die Kostenheranziehung in der stationären Jugendhilfe abgeschafft. Damit kann vom Jugendamt nicht länger selbst erwirtschaftetes Geld der Jugendlichen einbehalten werden. Dies ermöglicht einen einfacheren Start in die Selbstständigkeit. Das Gesetz zeigt: wenn es den Bund nichts kostet - sondern wie in diesem Fall die Kommunen - dann ist die Ampel zu Fortschritten bereit", stellt Heidi Reichinnek fest.
Destatis: Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Kommentar Ulrich Engelke: Zitat: "Auch die COVID-19-Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil erklären. Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus." Aufgrund der von "Destatis" verwendeten Median-Funktion (über die Jahre 2018-2021) als Basis für den Vergleichswert schlägt der ebenfalls sehr hohe Oktober 2021 nur wenig durch. Legte man 2017 bis 2020 zugrunde, so läge die ermittelte Übersterblichkeit jedoch höher bei 21%. Auffällig ist, dass Covid-Tote die Übersterblichkeit längst nicht erklären und relativ gegenüber Oktober 2021 stark zurückgegangen sind. Omikron kostet verhältnismäßig weniig Menschenleben. Das zeigte sich in den letzten Monaten sehr deutlich. Für mich steht fest, woher die Übersterblichkeit stammt, https://tkp.at/.../22/45-000-impftote-in-deutschland-2021/ (Ulrich Engelke, 16.11.2022)
Destatis: Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis
WIESBADEN – Im Oktober 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 92 954 Menschen gestorben.
Diese Zahl liegt 19 % oder 14 560 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.
Während zu Beginn des Monats die Sterbefallzahlen sowie ihre Differenz zum Vergleichswert deutlich angestiegen sind, gingen beide Werte am Ende des Monats wieder zurück. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen erreichten Mitte des Monats ein zwischenzeitliches Maximum, können die Differenz aber nur zum Teil erklären.
Die Alterung der Bevölkerung wirkt sich dabei nur geringfügig auf den Unterschied zum Niveau der Vorjahre aus. In welchem Ausmaß weitere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im Oktober beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben. (Zu den Grafiken der wöchentlichen und monatlichen Sterbefallzahlen in Deutschland.)
Übersterblichkeit nimmt in der ersten Oktoberhälfte europaweit zu
Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Während in den Septemberwochen nur für wenige Länder erhöhte Sterbefallzahlen ausgewiesen wurden, betraf dies in den Oktoberwochen immer mehr Länder. Im Gegensatz zu den deutschen Nachbarländern, in denen die Übersterblichkeit weiterhin niedrig („low excess“) bzw. moderat („moderate excess“) war, wird für Deutschland in zwei Oktoberwochen eine hohe Übersterblichkeit („high excess“) ausgewiesen.
Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland:
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