Weltweit
Getreideabkommen - Ukraine
Quelle: Russische BotschaftAuszüge aus dem Interview für die internationale Nachrichtenagentur “Rossija Segodnja”
Das heutige Problem der Ausfuhr vom ukrainischen Getreide ist in vieler Hinsicht erdacht. Es ist wegen denjenigen entstanden, die das sog. Getreideabkommen ausschließlich zu kommerziellen Zwecken genutzt haben. Der Paket-Charakter der Vereinbarungen und deren ursprünglichen humanitären Ziele, die am meisten bedürftigen Länder Asiens, Afrikas und des Nahen Ostens mit Nahrungsmitteln zu versorgen, wurden ignoriert. Diese Staaten haben die niedrigsten Mengen an Getreide erhalten.
Als der Getreide-Deal noch gültig war, wurden die von Kiew kontrollierten Häfen und der humanitäre Seekorridor für Provokationen und Angriffe gegen russische zivile und militärische Objekte sowie die Lieferung militärischer Produktion und terroristische Überfälle in Verletzung der Schwarzmeer-Getreide-Initiative genutzt. Mehr
Der tschechische Präsident und der "Preis des Krieges"
Quelle: RTDeutsch, von Dagmar Henn
Es geht schrittweise, aber die Strecke ist bekannt, und man weiß, wo sie endet. Letztes Jahr war es Frau Gaub, die den Deutschen erklärte, Russen seien keine Europäer, und jetzt legt der tschechische Präsident Petr Pavel nach und empfiehlt, mit den Russen in Europa so umzugehen wie die US-Amerikaner mit den Japanern im Zweiten Weltkrieg.
Was als Allererstes die Frage auslöst, ob das die Art ist, wie in den Fluren des NATO-Hauptquartiers in Brüssel gesprochen und gedacht wird. Denn eines verbindet die beiden: Florence Gaub ist Forschungsdirektorin am NATO Defense College, und Petr Pavel verbrachte vor Amtsantritt als tschechischer Präsident drei Jahre als Leiter des Militärausschusses der NATO. Irgendwoher muss diese Denke kommen. Vielleicht ist sie noch von den Nazi-Generälen übriggeblieben, die die NATO einst mitaufgebaut haben?
Sicher, sein Büro versuchte, Pavel in Schutz zu nehmen. Werfen wir doch erst einmal einen Blick auf die Originalaussage.
"Ich glaube, dass – wie es bei einer Reihe von Konflikten in der Vergangenheit der Fall war – wenn es einen laufenden Krieg gibt, dann sollten die Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf Russen strikter sein als in normalen Zeiten. Alle Russen,
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12. Juni 2023 Aktuell - WeltweitUkraine - bald menschenleer
Von Tatjana Montjan
Im Mai 2023 hielten sich acht Millionen ukrainische Staatsbürger als Flüchtlinge in Europa und weitere 600.000 in den USA und Kanada auf. Über drei Millionen Ukrainer sind inzwischen nach Russland ausgewandert, obwohl die amtliche ukrainische Statistik ukrainische Staatsbürger, die in diese Richtung ausgewandert sind, lieber nicht erfasst. Die Zahl der Bürger, die die Ukraine verlassen haben, beläuft sich also nicht auf 8,6 Millionen (diese Angaben macht das analytische Zentrum "Ukrainisches Institut der Zukunft"), sondern auf fast zwölf Millionen, was auch einige westliche Quellen bestätigen.
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15. Juni 2023 Aktuell - WeltweitRT-News vom 15.06.2023
die schlechten Nachrichten zuerst: Bei einem Angriff bei Schloss Neuschwanstein wurden zwei Frauen eine Schlucht hinabgestoßen, einer der Frauen erlag mittlerweile ihren Verletzungen. Der Täter wurde mittlerweile gefasst. Übrigens soll es sich sowohl bei den Opfern als auch beim mutmaßlichen Täter dem Vernehmen nach um US-Amerikaner handeln.
Lauterbach und Konsorten planen unterdessen schon einmal den Hitzenotstand. Im schleichenden Manipulationsprozess wird dabei aktuell kurzerhand der Sommer umgeschrieben zu der drohenden größten Gefahr für die Menschheit, meint unser Autor Bernhard Loyen. Doch auch bei unseren Nachbarn nimmt die galoppierende Dummheit kein Ende: Wie nun bekannt wurde, scheitern die Niederländer beim Einfrieren russischer Vermögenswerte bereits daran, russische Namen richtig zu schreiben.
30. Mai 2023 Aktuell - WeltweitWahlerfolg von Erdogan: Deutschtürken und Türkdeutsche
Quelle: NachDenkSeiten
In der Stichwahl haben jetzt wieder die in der Bundesrepublik lebenden Immigranten mit türkischem Pass mit überwältigender Mehrheit für Erdogan gestimmt. Diesmal waren es im Bundesdurchschnitt 67,4 Prozent. Im ersten Wahlgang hatten in einigen Städten, zum Beispiel in Essen, 77 Prozent Erdogan gewählt. Dieser Wahlerfolg lässt sich nicht allein durch das Wirken der Moscheeverbände (Ditib und IGMG) und den Wahlkampf des AKP-Lobbyvereins UID (Union Internationaler Demokraten) erklären, so sehr das alles zusammen mit der Monopolisierung der türkischen Medien sicher dazu beigetragen hat. In der folgenden Analyse wird die politische Einstellung der (Im)migranten aus der Türkei auf ihre Migrationsgeschichte zurückgeführt. Von Georg Auernheimer.