Energie-/Umweltpolitik
Tschernobyl130/Fukushima5
Foto: Frühstücksmeile
Mit dem LOGO "Weltatomerbe Braunschweiger Land" machen Gruppen aus der Region seit einigen Jahren gemeinsam auf die Atommülllagerprojekte ASSE II, Morsleben und Schacht Konrad aufmerksam. Um alle atomaren Probleme der Region in den Blickpunkt zu rücken, kam nun ein viertes Symbol für die Atomfabrik Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune hinzu. Das neue Schild wurde bei der Mobilen Atomaufsicht im Februar 2016 vor dem Schacht Konrad enthüllt.
Lobby-Control: Schulverweis für RWE
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Was verspricht sich RWE von seinen Schulaktivitäten?
Unter dem Deckmantel von Bildungsförderung zielen die Aktivitäten darauf ab, den Ruf des Unternehmens zu verbessern, die Akzeptanz für Braunkohle zu steigern und kontroverse Diskussionen über die Zukunft der Braunkohle zugunsten des Konzerns zu beeinflussen. Die Schulen, die im Mittelpunkt dieser Aktivitäten stehen, sind für RWE nur Mittel zum Zweck. Das eigentliche Ziel ist die Politik, denn diese lässt sich einfacher für Konzern-Belange einspannen, wenn das Unternehmen auf Zustimmung in der Bevölkerung und ein positives Image verweisen kann.
Natürlich findet hier auch Bildung statt, und natürlich kann es auch sinnvoll sein, die Sichtweise eines Unternehmens zu hören. Aber in diesem Fall kauft sich ein Unternehmen unverhohlen ein, um seine Inhalte zu transportieren.
Was haben die Schulaktivitäten von RWE mit Lobbyismus zu tun?
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Erinnerung: Schacht Konrad stoppen
Was: Kundgebung und Diskussion
Wann: Donnerstag, 26.03.2015, 17.00 Uhr
Wo: 38228 Salzgitter in der Aula des Schulzentrum Am Fredenberg, Hans-Böckler-Ring 20a,
Unter dem Motto: Konrad stoppen statt erweitern rufen u. a. die IG Metall und die regionale Antiatombewegung auf: HINKOMMEN - PROTESTIEREN - MITREDEN
Schon vor der Inbetriebnahme zeichnet sich ab, dass mit Schacht KONRAD nach ASSE II und Morsleben das nächste Atommüll-Desaster in der Region Braunschweig errichtet wird: Mit völlig veralteten Sicherheitsberechnungen, an einem untauglichen Standort und nicht rückholbar.
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Umweltenzyklika von Papst Franziskus
domradio.de
Beitrag v. 18.06.2015
In Sorge für das gemeinsame Haus
Klimawandel, Artenvielfalt, Trinkwasser: Diese Themen bestimmen die Umweltenzyklika von Papst Franziskus. Er wendet sich damit an "alle Menschen guten Willens" - und erklärt, warum eine ökologische Umkehr auch soziale Gerechtigkeit bedeutet.
Papst Franziskus hat die reichen Industrienationen zu einer grundlegenden "ökologischen Umkehr" aufgefordert, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Es sei unvertretbar, dass einige "mehr und mehr konsumieren und zerstören, während andere noch nicht entsprechend ihrer Menschenwürde" leben könnten, heißt es in seiner am Donnerstag veröffentlichten Umweltenzyklika "Laudato si" (Sei gepriesen).
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Freitag, 5. Dez.: KONRAD stoppen statt erweitern!
[Anti-Atom-Info]
Die Katze ist aus dem Sack! - Die Bundesregierung hat zugegeben, dass sie nach Inbetriebnahme von Schacht KONRAD mehr und anderen Atommüll einlagern will. Was sich abzeichnet ist ein groß angelegter Betrug an den Menschen in der Region und eine Ohrfeige für die niedersächsische Genehmigungsbehörde.
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