Innen-/Außenpolitik

23. Dezember 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Reformation alter Denkweisen? Wo bleibt das "Nazi"-Geschrei der Grünen?

Denkmal-Streit in Berlin: Bezirksbürgermeister schaltet sich in  Thälmann-Debatte ein

"Meinung von Maria Sacharowa zum Ernst-Thälmann-Denkmal"

Quelle: Russische Botschaft

Ernst Thälmann war ein deutscher Antifaschist, der den Nazismus systematisch bekämpfte und vermutlich auf direkten Befehl Adolf Hitlers hingerichtet wurde. Sowohl in Moskau als auch in Berlin gibt es Thälmann-Denkmäler.

Das Denkmal im Prenzlauer Berg in der deutschen Hauptstadt wurde am 15. April 1986 anlässlich des 100. Geburtstags Thälmanns aufgestellt. Nun wiederholt sich die Geschichte. Thälmann wird abermals hingerichtet. Heute rechnet man mit seinem Denkmal ab. Das wird jetzt aber fast blasphemischer als im Dritten Reich gemacht.

Das Denkmal für einen Menschen, der sein gesamtes Leben dem Kampf gegen die Willkür und Lüge, gegen den Nationalsozialismus widmete, will man einschmelzen und verkaufen, wobei das erhaltene Geld an… die Nazis in Kiew übergeben werden soll.

Am 14. August 1944 traf Hitler mit Himmler zusammen, wobei auch die Hinrichtung von Ernst Thälmann besprochen wurde. Es wurde direkt beschlossen – „Thälmann ist zu exekutieren“.

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22. Dezember 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Deutschlands Politik auf dem niedrigsten Level

"Lawrow: Deutschland agiert wie ein Dieb"

Quelle: RTDeutsch

Mit Blick auf den gerichtlichen Antrag der Bundesanwaltschaft zur Beschlagnahme russischen Vermögens erklärt Russlands Außenminister Sergei Lawrow, Deutschland handele wie ein echter Dieb. Der russische Finanzminister droht mit Gegenmaßnahmen.

Am Donnerstag kommentierte der russische Außenminister den gerichtlichen Antrag der Bundesanwaltschaft, russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen.

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22. Dezember 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Nordstream: Wie ist denn der aktuelle Wissensstand der Bundesregierung dazu, den sie öffentlich kommunizieren kann?

"Neue Erkenntnisse zu Nordstream und Rolle der USA? – „Ich weise das mit Abscheu und Empörung zurück“"

Quelle: Bundespressekonferenz, von Florian Warweg, NachDenkSeiten

Auszug aus dem Protokoll der Regierungspressekonferenz in der BPK

Frage Warweg
Das Jahr nähert sich seinem Ende, und viele Bundesbürger fragen sich, wie es denn um den aktuellen Kenntnisstand, was die Anschläge auf Nord Stream 1 und 2 angeht, aussieht. Wie ist denn der aktuelle Wissensstand der Bundesregierung dazu, den sie öffentlich kommunizieren kann?

Regierungssprecher Hebestreit
Das ist der gleiche Stand, den wir immer kommunizieren. Dazu müssen Sie sich an den Generalbundesanwalt richten. Er hat die Federführung bei diesen Untersuchungen. Das ist seine Aufgabe und unsere nicht.

Zusatzfrage Warweg
Liegen der Bundesregierung denn zumindest Informationen vor, die es ermöglichen würden, ausschließen zu können, dass der Wertepartner in Washington dafür verantwortlich war?

Hebestreit
Dazu fällt mir jetzt nicht mehr viel ein, ehrlich gesagt.

Zusatz Warweg
Die Frage war doch relativ klar. Sie sagen, das sei Aufgabe des Bundesstaatsanwalts      

Hebestreit
Wenn Sie jetzt ein Narrativ produzieren wollen, ob wir davon ausgehen würden oder Hinweise darauf hätten      

Zusatz Warweg
Ich habe genau das Gegenteil erfragt, nämlich, ob Sie zumindest grundsätzlich ausschließen können      

Hebestreit
Manchmal fragen Sie das Gegenteil von dem, was Sie sagen wollen.

Ich würde das mit Abscheu und Empörung zurückweisen. Ich weiß, worauf Sie hinaus wollen.

Zuruf Warweg
Das ist eine Unterstellung!

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22. Dezember 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Überschreitet Faeser die Grenzen des Rechtsstaates?

 

Kleine Anfrage der AfD ergab: 65 Millionen Euro pro Jahr für "Kampf gegen Rechts"

Natürlich geht es um Grenzen in dem Entwurf des Bundespolizeigesetzes. Aber leider nicht nur um die Landesgrenzen, für die die Bundespolizei in Deutschland vor allem zuständig ist. Faeser nutzt die Bundespolizei lieber, um eine ganz andere Grenze zu überschreiten – die des Rechtsstaats.

Faeser und die Grenzen des Rechtsstaats,  von Dagmar Henn

Quelle: RTDeutsch

Von Dagmar Henn

Man könnte das als Beispiel verwenden, wie die gesellschaftliche Wahrnehmung in die falsche Richtung gelenkt wird: Der Entwurf für das neue Bundespolizeigesetz, auf den sich die Regierung am Mittwoch einigte, war kurz Thema in den Medien, und jetzt ist er schon wieder daraus verschwunden. Und was am häufigsten vermeldet wurde, war, dass die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman an diesem Entwurf Kritik übte, weil er nicht klar genug das "racial profiling" verhindere.

Nun muss man in diesem Zusammenhang auch erwähnen, worin eigentlich die Aufgabe der Bundespolizei besteht – abgesehen von der Erfüllung von Sicherheitsaufgaben auf Bahnhöfen (was dann im Entwurf um die Flughäfen erweitert wird) in der Grenzsicherung. Wenn es bei diesem Entwurf überhaupt Bestandteile gibt, die positiv gesehen werden können, dann sind das jene Bestimmungen, bei denen es um Bekämpfung von Schleusern geht. Und auch wenn es an Bahnhöfen kritisch zu sehen ist, wenn nach Hautfarbe kontrolliert wird – bei der Grenzsicherung bleibt es ein valides Kriterium.

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21. Dezember 2023   Themen - Innen-/Außenpolitik

Konto plötzlich gekündigt: "Debanking" als Mittel der politischen Gleichschaltung

Banken kündigen missliebigen Publizisten, Aktivisten und Unternehmen ihre Konten. Das ist mittlerweile Alltag in der Bundesrepublik. Dieses Vorgehen entspringt nicht einer Laune der Banken. Es hat System und ist Teil eines komplexen Apparates zur Gleichschaltung der öffentlichen Meinung.

Quelle RTDeutsch

Von Richard Mahnke

Unter dem Begriff "Debanking" versteht man das Kündigen von Bankkonten politisch nicht genehmer oder auffälliger Kunden. Derartige Kündigungen von Konten, die Privatpersonen oder auch Unternehmen gehören, sind mittlerweile alltäglich, ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nehmen würde. Für die Betroffenen ist der Verlust des Bankkontos nicht nur unangenehm, sondern oft auch existenzbedrohend. Ziel dieser Maßnahme ist es offenbar, abweichende Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Die Betroffenen

Im Magazin Freilich, das sich selbst als freiheitlich-konservativ beschreibt, ist vor einigen Tagen ein zweiteiliger Artikel erschienen, der versucht, das Phänomen und seine Hintergründe zu beleuchten. Das Magazin bezeichnet das "Debanking" als "eine der schärfsten Waffen des woken Establishments". Als prominente Betroffene werden unter anderem der frühere Sprecher der Identitären Bewegung Österreich, Martin Sellner, der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla und der rechte Verleger Götz Kubitschek genannt.

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