Militäreinsatz
Grüne, empathielos glücklich?
Die Grünen: Impressionen von einer super gelaunten Kriegspartei
Quelle: NachDenkSeiten
Alle Parteien der Bundesregierung – und weite Teile der Opposition – stützen die aktuelle Kriegspolitik. Bei den auch dadurch ausgelösten sozialen Kürzungen ist die FDP sogar noch hemmungsloser als die Grünen. Aber bei der grünen Partei kommen noch die Aspekte des groben Etikettenschwindels und einer angestrengt „gut gelaunten“ Arroganz hinzu. Einige Fotos und Äußerungen aus den letzten Tagen verdeutlichen diesen schrillen Befund. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Putin: Vorgänge um die Ukraine sind eine Frage von Leben und Tod für Russland
Die Ukraine ist für den Westen lediglich von taktischer Bedeutung, während sie für Russland einen Teil seines Schicksals darstellt. Präsident Wladimir Putin hat erneut betont, dass alles, was in der Ukraine passiert, für Russland sehr sensibel ist.
Für den Westen sei die Situation in der Ukraine nur eine Frage der taktischen Haltung, für Russland hingegen aber eine Frage von Leben und Tod. Dies erklärte Präsident Wladimir Putin in einem Interview mit dem russischen Journalisten Pawel Sarubin, von dem ein Fragment auf dessen Telegram-Kanal veröffentlicht wurde.
So antwortete der russische Staatschef auf eine Frage zum historischen Teil seines jüngsten Interviews mit Tucker Carlson, in dem er über die Entstehung der russischen Staatlichkeit sprach. Putin zufolge sei es wichtig, dass sowohl russische als auch ausländische Zuhörer verstehen, wie sensibel und wichtig "alles, was in der Ukraine passiert" für Russland sei.
"Für sie ist es eine Verbesserung ihrer taktischen Haltung. Und für uns ist es Schicksal, eine Frage von Leben und Tod. Ich möchte, dass die Menschen, die dies hören werden, das verstehen. Ob sie Erfolg hatten oder nicht, kann ich nicht beurteilen."
Der US-amerikanische Journalist Tucker Carlson hat in der Nacht zum 9. Februar ein zweistündiges Interview mit dem russischen Präsidenten auf seiner Website und verschiedenen Plattformen veröffentlicht. Bereits innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung wurde es im sozialen Netzwerk X mehr als 100 Millionen Mal aufgerufen. Ein großer Teil des Gesprächs war dem Ukraine-Konflikt und den Beziehungen Russlands zu den Vereinigten Staaten, der NATO und dem Westen gewidmet.
Mehr zum Thema – After-Interview-Interview: Wladimir Putin über Carlson, Biden und Baerbock
Die gehorsame Beteiligung der britischen Royal Air Force am US-Angriff auf den Irak und Syrien
Maria Sacharowa: Terroranschlag des Regimes in Kiew auf die Wohnviertel von Lissitschansk
Kommentar von Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, im Zusammenhang mit dem Terroranschlag des Regimes in Kiew auf die Wohnviertel von Lissitschansk
Quelle: Russische Botschaft
Nach Angaben der Militärkommandatur der Lugansker Volksrepublik der Russischen Föderation (LVR) hat das Regime in Kiew am 3. Februar zivile Stadtteile von Lissitschansk unter Beschuss genommen und Objekte der zivilen Infrastruktur mit heftigen Angriffen überzogen. Infolge der terroristischen Handlungen der ukrainischen Neonazis wurde eine Bäckerei zerstört.
Als sich in der Bäckerei Dutzende Zivilisten aufhielten, bekam die ukrainische Armee den Befehl, dieses Gebäude zu attackieren. Die Extremisten wussten genau, dass die Einwohner, u. a. ältere Menschen und Familien mit Kindern, sich dort samstags Backwaren und Lebensmittel holen. Beim Angriff wurde das Gebäude komplett zerstört.
Unter den Trümmern könnten sich nach der Einschätzung des russischen Katastrophenschutzministeirums bis zu 40 Menschen befinden. Bereits jetzt gibt es Angaben zu fünftzehn toten Zivilisten der LVR, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die Rettungsarbeiten laufen weiter, von den Kräften des Katastrophenschutzes werden auch Tote geborgen.
Interview mit Sicherheitsexperte Karaganow: USA würden Europa ohne Zögern opfern
Der russische Sicherheitsexperte Sergej Karaganow (71) hat im Sommer 2023 mit Aussagen zu möglichen Nuklearschlägen Russlands gegen den Westen für Aufsehen gesorgt. Dies führte zu heftigen Diskussionen innerhalb und außerhalb Russlands. Der ungarische Auslandsjournalist und Chefredakteur des Portals Moszkvatér Gábor Stier sprach mit ihm über den Russland-Ukraine-Krieg, die Transformation der Welt und das Verhältnis zwischen Russland und Europa. Den Text hat Éva Péli ins Deutsche übersetzt.