Militäreinsatz

20. Februar 2024   Themen - Militäreinsatz

Grüne, empathielos glücklich?

Die Grünen: Impressionen von einer super gelaunten Kriegspartei

Quelle: NachDenkSeiten

Alle Parteien der Bundesregierung – und weite Teile der Opposition – stützen die aktuelle Kriegspolitik. Bei den auch dadurch ausgelösten sozialen Kürzungen ist die FDP sogar noch hemmungsloser als die Grünen. Aber bei der grünen Partei kommen noch die Aspekte des groben Etikettenschwindels und einer angestrengt „gut gelaunten“ Arroganz hinzu. Einige Fotos und Äußerungen aus den letzten Tagen verdeutlichen diesen schrillen Befund. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

 

18. Februar 2024   Themen - Militäreinsatz

Putin: Vorgänge um die Ukraine sind eine Frage von Leben und Tod für Russland

Die Ukraine ist für den Westen lediglich von taktischer Bedeutung, während sie für Russland einen Teil seines Schicksals darstellt. Präsident Wladimir Putin hat erneut betont, dass alles, was in der Ukraine passiert, für Russland sehr sensibel ist.

Putin: Vorgänge um die Ukraine sind eine Frage von Leben und Tod für Russland

Für den Westen sei die Situation in der Ukraine nur eine Frage der taktischen Haltung, für Russland hingegen aber eine Frage von Leben und Tod. Dies erklärte Präsident Wladimir Putin in einem Interview mit dem russischen Journalisten Pawel Sarubin, von dem ein Fragment auf dessen Telegram-Kanal veröffentlicht wurde.

So antwortete der russische Staatschef auf eine Frage zum historischen Teil seines jüngsten Interviews mit Tucker Carlson, in dem er über die Entstehung der russischen Staatlichkeit sprach. Putin zufolge sei es wichtig, dass sowohl russische als auch ausländische Zuhörer verstehen, wie sensibel und wichtig "alles, was in der Ukraine passiert" für Russland sei.

"Für sie ist es eine Verbesserung ihrer taktischen Haltung. Und für uns ist es Schicksal, eine Frage von Leben und Tod. Ich möchte, dass die Menschen, die dies hören werden, das verstehen. Ob sie Erfolg hatten oder nicht, kann ich nicht beurteilen."

Der US-amerikanische Journalist Tucker Carlson hat in der Nacht zum 9. Februar ein zweistündiges Interview mit dem russischen Präsidenten auf seiner Website und verschiedenen Plattformen veröffentlicht. Bereits innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung wurde es im sozialen Netzwerk X mehr als 100 Millionen Mal aufgerufen. Ein großer Teil des Gesprächs war dem Ukraine-Konflikt und den Beziehungen Russlands zu den Vereinigten Staaten, der NATO und dem Westen gewidmet.

Mehr zum ThemaAfter-Interview-Interview: Wladimir Putin über Carlson, Biden und Baerbock

 

 

09. Februar 2024   Themen - Militäreinsatz

Die gehorsame Beteiligung der britischen Royal Air Force am US-Angriff auf den Irak und Syrien

"Kommentar der Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, zu den US-Angriffen auf den Irak und Syrien"
 
Quelle: Russische Botschaft
 
Der strategische Bomberangriff der USA , der Dutzende Einrichtungen zerstörte und beschädigte und zahlreiche Zivilisten tötete, hat der Welt erneut den aggressiven Charakter der US-Politik im Nahen Osten und die völlige Missachtung des Völkerrechts durch Washington vor Augen geführt.
 
Die gehorsame Beteiligung der britischen Royal Air Force am US-Angriff sollte niemandem die Illusion vermitteln, dass eine „internationale Koalition“ Maßnahmen ergreift. London muss sich noch für seine eifrige Unterstützung der Provokationen seiner Chefs in Washington verantworten.Es ist klar, dass die Luftangriffe speziell darauf abzielten, den Konflikt weiter zu eskalieren. Durch unerbittliche Angriffe auf Einrichtungen angeblich pro-iranischer Gruppen im Irak und in Syrien haben die Vereinigten Staaten gezielt versucht, die größten Länder der Region in den Konflikt hineinzuziehen.Im Vertrauen auf seine Straflosigkeit sät Washington weiterhin Chaos und Zerstörung im Nahen Osten. Die größte US-Luftoperation in der Region seit 2003, die Joe Biden als „Vergeltungsakt“ für einen unbekannten UAV-Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien darstellt, hat keine Rechtfertigung. Die Versuche, ihre Muskeln spielen zu lassen, um die politische Situation in den Vereinigten Staaten zu beeinflussen, sowie ihre Verzweiflung, die gescheiterte internationale Politik der aktuellen US-Regierung im Kontext des laufenden Wahlkampfs zu retten, führen zu einer weiteren Eskalation der internationalen Lage Spannungen führen und die Glaubwürdigkeit der USA in der arabischen Welt weiter untergraben.Die jüngsten Ereignisse haben bestätigt, dass die Vereinigten Staaten nicht nach Lösungen für die Probleme der Region suchen und auch nie danach gesucht haben. Washington war schon immer damit zufrieden, dass die chronischen Meinungsverschiedenheiten im Nahen Osten immer schlimmer wurden. Dabei geht es nicht einmal um die übliche Gleichgültigkeit amerikanischer Strategen gegenüber den Bestrebungen oder Interessen der Regionalstaaten; Vielmehr ist es ihre Besessenheit, Spannungsherde von Finnland bis zum Suezkanal, von Libyen bis Afghanistan zu schaffen, weit weg von ihren eigenen Grenzen, näher an ihren „Gegnern“, aber auch näher an ihren treuen Verbündeten in der NATO und der EU.Wir verurteilen diesen neuen empörenden Akt amerikanisch-britischer Aggression gegen souveräne Staaten aufs Schärfste. Wir bestehen auf einer dringenden Prüfung dieser Situation durch den UN-Sicherheitsrat.
 
 
 

 

09. Februar 2024   Themen - Militäreinsatz

Maria Sacharowa: Terroranschlag des Regimes in Kiew auf die Wohnviertel von Lissitschansk

Kommentar von Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, im Zusammenhang mit dem Terroranschlag des Regimes in Kiew auf die Wohnviertel von Lissitschansk

Quelle: Russische Botschaft

Nach Angaben der Militärkommandatur der Lugansker Volksrepublik der Russischen Föderation (LVR) hat das Regime in Kiew am 3. Februar zivile Stadtteile von Lissitschansk unter Beschuss genommen und Objekte der zivilen Infrastruktur mit heftigen Angriffen überzogen. Infolge der terroristischen Handlungen der ukrainischen Neonazis wurde eine Bäckerei zerstört.

Als sich in der Bäckerei Dutzende Zivilisten aufhielten, bekam die ukrainische Armee den Befehl, dieses Gebäude zu attackieren. Die Extremisten wussten genau, dass die Einwohner, u. a. ältere Menschen und Familien mit Kindern, sich dort samstags Backwaren und Lebensmittel holen. Beim Angriff wurde das Gebäude komplett zerstört.

Unter den Trümmern könnten sich nach der Einschätzung des russischen Katastrophenschutzministeirums bis zu 40 Menschen befinden. Bereits jetzt gibt es Angaben zu fünftzehn toten Zivilisten der LVR, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die Rettungsarbeiten laufen weiter, von den Kräften des Katastrophenschutzes werden auch Tote geborgen.

Weiterlesen: Maria Sacharowa: Terroranschlag des Regimes in Kiew auf die Wohnviertel von Lissitschansk

02. Februar 2024   Themen - Militäreinsatz

Interview mit Sicherheitsexperte Karaganow: USA würden Europa ohne Zögern opfern

Der russische Sicherheitsexperte Sergej Karaganow (71) hat im Sommer 2023 mit Aussagen zu möglichen Nuklearschlägen Russlands gegen den Westen für Aufsehen gesorgt. Dies führte zu heftigen Diskussionen innerhalb und außerhalb Russlands. Der ungarische Auslandsjournalist und Chefredakteur des Portals Moszkvatér Gábor Stier sprach mit ihm über den Russland-Ukraine-Krieg, die Transformation der Welt und das Verhältnis zwischen Russland und Europa. Den Text hat Éva Péli ins Deutsche übersetzt.

 

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