Wirtschaft
Aufschwung der schlechten Jobs
Bilanz der Beschäftigungsentwicklung seit 2000
Die „Reformen“ zur „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes haben vor allem den Umbau von regulärer Vollzeitbeschäftigung zu Mini- und Teilzeitjobs, Leiharbeit, Befristungen und Solo-Selbstständigkeit vorangetrieben. Armutslöhne und prekäre Beschäftigung wurden massiv ausgeweitet. Trotz Aufschwung sanken die Reallöhne.
Entgegen den zur Zeit so positiv lautenden Meldungen vom Arbeitsmarkt: Die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung seit 2000 war schlechter als in den anderen europäischen Ländern.
24. Oktober bis 13. November Aktionswochen in ganz Deutschland. Mitmachen!
Mehr unter dem Link:
Schwarzgelbes "Sparpaket" zu Lasten der Arbeitslosen
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik hat zur Kürzungs(Spar)politik der SchwarzGelben Regierung ein Sondermemorandum erarbeitet und nun veröffentlicht. 10 Seiten, die sich zu lesen lohnen. Mehr dazu unter:
http://www2.alternative-wirtschaftspolitik.de/uploads/sondermemorandum_august_2010.pdf
Hauptsache Profit
28.05.2010 – Niema Movassat
Die Bundesregierung möchte die Wirtschaft und die Institutionen der staatlichen Entwicklungshilfe enger verzahnen. Insbesondere der Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel (FDP) steht für diesen Kurs. Das Ergebnis dieser Politik ist erschütternd: In vielen Ländern Welt tragen deutsche Unternehmen Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen, Umweltzerstörung und die Mißachtung von internationalen Arbeitsnormen. Die folgenden vier Beispiele machen dies deutlich.
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Deutschland hat Euro-Krise mit verursacht
ZdFheute.de wirtschaft
Nach Ansicht von Heiner Flassbeck, Chefökonom der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung, steckt der Euro in einer Krise, deren Ursachen größten Teils in Deutschland liegen. Mehr dazu unter: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,8087395,00.html
Aus Unmut wird Protest
Ein Artikel aus der "jungen Welt"
»Die Krise heißt Kapitalismus«. Leittransparent der Berliner Demonstration
Bis zu 42000 Menschen haben sich am Samstag an den Protesten gegen das »Sparpaket« der schwarz-gelben Bundesregierung in Stuttgart und Berlin beteiligt. Unter dem Motto »Wir zahlen nicht für eure Krise« gingen in Berlin 15000 bis 20 000 Menschen gegen die geplanten Kürzungen zulasten von Lohnabhängigen, Erwerbslosen und Familien auf die Straße. In Stuttgart zählten die Organisatoren rund 22000 Teilnehmer.
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