Soziales
Chemie im Dienst der Völkermörder: Am 10. August jährte sich zum 15. Mal der Agent-Orange-Gedenktag
Quelle: Unsere Zeit, von Max Meurer
Am 10. August jährte sich zum 15. Mal der Agent-Orange-Gedenktag. Es ist an der Zeit, die Konzerne endlich zur Verantwortung zu ziehen.
Jeder kennt die Kriegsfilme über das Schicksal US-amerikanischer Soldaten, die von ihrer Regierung in einem aussichtslosen Krieg gegen die vietnamesische Befreiungsbewegung traumatisiert, gebrochen und als Kanonenfutter verheizt wurden. Die andere Seite der Geschichte bleibt dabei oft unterbelichtet: Das Schicksal des vietnamesischen Volkes, dem die imperialistische Großmacht mit Kugeln, Bomben und chemischen Kriegswaffen begegnete. Der Fokus liegt auf den politischen Entscheidungsträgern, über die Beteiligung von Chemieriesen wie Monsanto & Co. an der Durchführung dieses Krieges wird wenig gesprochen. Das als Agent Orange bekannt gewordene dioxinhaltige Herbizid erlangte in diesem Zuge traurige, aber isolierte Berühmtheit.
Stolz auf das Vorurteil – Die Manipulation der Wahrnehmung durch „Pre-Bunking“
(...) Neugierde, Offenheit, Flexibilität im Denken und die Bereitschaft sich selbst ein Bild zu machen ist die beste Methode nicht auf Manipulationen, Pre-Bunking, hereinzufallen. (...)
Stolz auf das Vorurteil – Die Manipulation der Wahrnehmung durch „Pre-Bunking“
Quelle: NachDenkSeiten, von Maike Gosch
Zur Einführung in diese Propaganda-Methode möchte ich als großer Jane-Austen-Fan mit einem Beispiel aus ihrem Klassiker mit dem – zu diesem Thema hervorragend passenden – Namen „Stolz und Vorurteil“ beginnen:
In diesem Roman lernt die junge Elizabeth Bennet den kühl und arrogant erscheinenden Mr. Darcy kennen. Bevor sie ihm aber näherkommt und mehr über ihn erfährt und sich ein eigenes Bild von seinem Charakter machen kann, trifft sie bei einer Party einen anderen jungen Mann namens Mr. Wickham, der sehr charmant und freundlich wirkt. Er gewinnt durch seine Art sehr schnell ihr Vertrauen und erzählt ihr von seinem Schicksal, dass er nämlich der Pflegesohn von Mr. Darcys Vater war und nach dessen Tod eigentlich von der Familie unterstützt und mit einer Stelle als Pfarrer versorgt werden sollte. Aber Mr. Darcy habe ihm ohne Angabe von Gründen aus reiner Hartherzigkeit diese Stelle versagt und ihn somit einem Leben in Abhängigkeit und Armut ausgesetzt. Elizabeth ist entsetzt und die Geschichte verbreitet sich in ihrer Familie und der ganzen Ortschaft, sodass alle Mr. Darcy für einen bösen und kalten Mann halten, der dem warmherzigen und lebenslustigen Mr. Wickham großes Unrecht angetan hat.
Diese Geschichte stellt sich erst sehr viel später als sehr unvollständig und grob verzerrt heraus.
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Praxistipp 1: zum 1.1.2025 ändert sich bezüglich der Rechtsbehelfsfristen die sog. „Zugangsfiktion“ von Bescheiden
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Diese „Zugangsfiktion“ regelt, wann ein Bescheid bei Bürger oder Bürgerin als „zugegangen“ gilt, und zwar in § 37 Abs. 2 S. 2 SGB X. Diese Regelung beträgt derweilen „drei Tage“ und wird ab Januar 2025 auf „vier Tage“ geändert. Die Änderung erfolgt im Rahmen des Postrechtsmodernisierungsgesetz,
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Corona-Maßnahmen: „Wer jetzt immer noch behauptet, der Nutzen sei durch Studien nachgewiesen, verbreitet Fehlinformation“
Quelle: NachDenkSeiten, von Tobias Regel
Die Frage, ob Corona-Maßnahmen wie Kontaktverbote oder Schulschließungen überhaupt eine messbare positive Wirkung entfaltet haben, ist so wichtig wie strittig. Einige der damaligen Verteidiger der Corona-„Gesundheitspolitik“ behaupten heute, die Wirksamkeit der Maßnahmen sei empirisch belegt. Das kann so nicht stehenbleiben, sagt eine neue US-Studie. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
In einem gemeinsamen Gastbeitrag im Magazin Cicero haben die Wissenschaftler verschiedener Disziplinen B. Kotchoubey, Klaus Kroy, Christof Kuhbandner, Andreas Schnepf, Roland Hofwiler, Jens Schwachtje, Harald Schwaetzer, René Kieselmann, Ole Döring, Monika Melters, Klaus Morawetz und Henrik Ullrich eine neue „umfassende Multiverse-Studie“ aus Stanford und Harvard vorgestellt, die im Juni 2024 im Fachblatt Science Advances erschienen ist.
Sie legen die Fragen zugrunde, was „die massiven und oft rigoros durchgesetzten Freiheitseinschränkungen durch Kontaktverbote, Ausgangssperren und Quarantänemaßnahmen gebracht“ hätten: Wozu „die Isolierung Sterbender, die Verbote, alte und erkrankte Menschen zu besuchen“, die „Verschiebungen von Vorsorgeuntersuchungen und Therapien sowie die Schließung von Kindergärten und Schulen“? Wofür sei „eine Maskenpflicht verhängt und juristisch durchgesetzt sowie Impfungen unter Umgehung der sonst üblichen längerfristigen Sicherheitsprüfung verfügbar gemacht“ worden, wofür „berufliche Existenzen aufs Spiel gesetzt oder gar zerstört und Kritiker diffamiert“? Die Studie aus den USA zeige: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen sei empirisch nicht belegbar.
Praxis Tipp 2: Für wen und wann sich Teilrente lohnt
Für wen kommt die Teilrente infrage? Grundsätzlich für alle, die ein Recht auf Altersrente haben. Voraussetzung ist die Vollendung des 63. Lebensjahres. Das ist typischerweise auch der Zeitpunkt, an dem Interessierte eine vorgezogene Altersrente beantragen. Schwerbehinderte ab dem Jahrgang 1964 können die Teilrente schon mit vollendetem 62. Lebensjahr bekommen. Sinnvoll ist die Teilrente vor allem für Menschen, die noch im Beruf bleiben wollen oder ab dem Regelalter Angehörige pflegen. Mehr dazu: https://t1p.de/y4c1e