Allgemein
Der chinesische «Friedensplan» für die Ukraine im Wortlaut
Kommentar: Ulrich Engelke
 
Mit Sicherheit wird nicht bemerkt werden, dass die Chinesen mit ihren Vorschlägen nicht nur den Ukrainekrieg meinen, sondern allgemein auf das Verhältnis zwischen Ländern eingehen. Dieser allgemeine Bezug wird hier im Wertewesten vollkommen unter den Tisch fallen und nicht wahrgenommen werden. 
 Eines ist sicher. Der Wertewesten ist von den geäußerten hohen humanen Ansprüchen lichtjahreweit entfernt. Wirtschaftskriege und Sanktionen sind regelmäßig ein Mittel zur Durchsetzung von Macht- und/oder Profitinteressen. Da geht es eben oftmals unmenschlich zu, wenn ganze Länder praktisch ausgehungert und zerstört werden. Das beste Beispiel ist aktuell Syrien. 
 Statt zu sanktionieren könnte man ja auch Werte vorleben. Aber anscheinend geht der reale Werteverlust im Westen im umgekehrten Verhältnis zur eskalierenden Sanktionswut einher.
Der chinesische «Friedensplan» für die Ukraine im Wortlaut
Quelle: INFOsperber
upg. «Chinesischer ‹Friedensplan› mit zwölf Forderungen» war am 25. Februar der grosse Titel im Tages-Anzeiger und anderen Tamedia-Zeitungen. Wer den langen Artikel las, wurde nur über Bruchstücke einzelner Sätze der acht «Forderungen» informiert. Der Rest war ablehnende und durchs Band negative Kommentierung. Nicht einmal auf der Webseite verlinkte der Tages-Anzeiger auf den chinesischen Vorschlag mit den zwölf Punkten.
Deutsche Übersetzung mit Deeple:
- Respektierung der Souveränität aller Länder. Das allgemein anerkannte Völkerrecht, einschließlich der Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen, muss strikt eingehalten werden. Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Unversehrtheit aller Länder muss wirksam gewahrt werden. Alle Länder, ob groß oder klein, stark oder schwach, reich oder arm, sind gleichberechtigte Mitglieder der internationalen Gemeinschaft. Alle Parteien sollten gemeinsam die grundlegenden Normen für die internationalen Beziehungen aufrechterhalten und für internationale Fairness und Gerechtigkeit eintreten. Die gleichmäßige und einheitliche Anwendung des Völkerrechts ist zu fördern, während doppelte Standards abgelehnt werden müssen. 
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 Gleichschaltung macht frei: Uni Bonn feuert Ulrike Guérot Quelle: tkp der Blog für Science & Politik Jetzt ist schon wieder etwas passiert. Die Universität Bonn hat ihre “streitbare” – und aufrechte – Professorin Ulrike Guérot mit 31. März 2023 gekündigt. Der Grund: vorgebliche „Plagiate“ in nichtwissenschaftlichen Publikationen. Guérot ist vor allem durch ihr prinzipientreues Auftreten gegen die Corona-Maßnahmen und ihre Standpunkte im Ukraine-Konflikt einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Dies brachte ihre jede Menge Hetze in den Medien und im Netz ein, doch sie ließ sich dadurch nicht unterkriegen. Letzte Woche traf es Jürgen Habermas, diese Woche Ulrike Guérot – wer ist als nächstes dran? Heute morgen öffnete ich mein LinkedIn-Profil – und war schockiert:  Viel schlimmer noch waren die vielen unverhohlen hämischen Kommentare auf Twitter: Klar, wer sich in der Öffentlichkeit äußert, der sollte über eine entsprechend dicke Haut verfügen. Was an der „Affaire Guérot“ jedoch besonders auffällig ist, das sind Behauptungen einzelner Akteure, die – auf den ersten Blick – nicht der Wahrheit entsprechen. Weiterlesen: Nicht nur Arbeit macht frei - auch Gleichschaltung macht fre!i Weitere Beiträge...


