Allgemein
Bundesweite Demo in Berlin: "Wir zahlen nicht für eure Kriege!"
Kommt zur bundesweiten Demonstration:
"NEIN zur Aufrüstung – JA zur zivilen, solidarischen Entwicklung!"
Wann: am Samstag, den 02.07.2022, um 14 Uhr,
Wo: Bebelplatz in Berlin!
Quelle: Attac, UnterstützerInnen
Wir – Friedensbewegte in der BRD aus der ganzen Welt – rufen dazu auf, das angekündigte Aufrüstungspaket von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz gemeinsam zu stoppen und für die Umwidmung der Mittel zum Ausbau des Sozialstaats zu kämpfen.
Die Aufrüstungspolitik ist grundfalsch, hochgefährlich und zynisch, weil sie bedeutet, die gesellschaftliche Krise mit Militarismus zu beantworten statt mit sozialem Fortschritt zur Mehrung des Allgemeinwohls. Rüstungs- und Kriegspolitik stehen immer im Gegensatz zur solidarischen Kultivierung der Gesellschaft.
Deswegen engagieren wir uns stattdessen für massive öffentliche Investitionen und dauerhafte Ausgabenerhöhungen für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima – zur zivilen, demokratischen und sozialen Wohlentwicklung weltweit.
Weiterlesen: Bundesweite Demo in Berlin: "Wir zahlen nicht für eure Kriege!"
Katalanische Handelskammer beschließt Anerkennung und Unterstützung des Catalan Council unter Führung von Präsident Carles Puigdemont
29. Juni 2022
Am 29. Juni 2022 hat die katalanische Handelskammer (Cambra de Comerç de Barcelona) in ihrer Vollversammlung nach ausführlicher Diskussion beschlossen, den Consell per la República (Catalan Council) — die katalanische Exilregierung unter Führung von Präsident Carles Puigdemont — und dessen Assemblea de Representants per la República (das katalanische Exilparlament) offiziell anzuerkennen und zu unterstützen. In der Erklärung heißt es unter anderem wörtlich:
Merke: Trocken hinter den Ohren und ausgeschlafen in den politischen Herbst
CCC - Macht mit! Zweite bundesweite Konferenz Bits & Bäume vom 30. September bis 2. Oktober
Quelle: Chaos-Computer-Club (CCC), 2022-06-07 10:06:35, Alexander
Gemeinsame Pressemitteilung von 13 Organisationen aus Umwelt- und Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft: Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammendenken – Aufruf für Konferenzbeiträge.
In diesem Jahr findet die zweite Bits & Bäume -Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Berlin statt. Dreizehn Organisationen aus Umweltschutzoptionen, Digitalpolitik, Entwicklungspolitik und Wissenschaft laden dazu ein, Handlungsweisen und politische Forderungen für ausreichende Klima- und Umweltschutz, Umweltschutz soziale Gerechtigkeit und Demokratie im digitalen Zeitalter zu erarbeiten. Ein ganzes Konferenzwochenende dreht sich um die Frage, wie die Digitalisierung zu einer nachhaltigen und demokratischen Gesellschaft beitragen kann. Ziel ist es, konkrete Beiträge zu diskutieren, wie eine globale, wirtschaftliche, soziale und ökologisch gerechte Zukunft in der digitalisierten Welt aussehen kann. Auf der Vernetzungskonferenz werden rund 2.000 Interessenten erwartet.
Die Bewegung Bits & Bäume hatte sich nach der ersten Konferenz im Jahr 2018 gegründet und setzt sich seither dafür ein, Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Denn aktuelle Digitalisierungstrends verschärfen gesellschaftliche Ungerechtigkeiten,
Permanente Kriegspropaganda ist keine tragfähige Lösung zum Wohle der eigenen Bevölkerung, sie dient ausschließlich den geostrategischen Zielen der USA
Die Leit-Medien, allen voran ZDF und ARD, nach wie vor geradezu durchdrungen von der transatlantischen Sichtweise auf die Situation, treiben die Politik mit ihrer permanenten Kriegspropaganda, meist auf Basis unüberprüfbarer Angaben der ukrainischen Seite, und dem Ruf nach immer schwereren Waffen für die Ukraine vor sich her und kaum einer traut sich mit einer brauchbaren Idee, sofern überhaupt vorhanden, aus der Deckung und fordert das einzig Sinnvolle. Nämlich Verhandlungen zur möglichst raschen Beendigung der Kampfhandlungen. (...)
Quelle: NachDenkSeiten
… sagt man in Bayern, wenn etwas schnell gehen soll, eilig, dringend ist. Im Leben und auch im Zusammenleben öffnet sich manchmal ganz von selbst ein Zeitfenster. In diesem geöffneten Zeitfenster ist dann etwas möglich, etwas machbar, aber eben nur für eine gewisse Zeit. Dann schließt sich das Zeitfenster wieder und man grämt sich einmal mehr wegen einer verpassten Gelegenheit.
In der Ukraine tun russische Soldaten das, was ganz offensichtlich ihre Aufgabe ist. Sie schaffen Fakten. Das klingt, bezogen auf einen völkerrechtswidrigen Krieg, in dem täglich Menschen sterben, zivile oder militärische Opfer zu beklagen sind, dem möglichst rasch mittels Verhandlungen ein Ende gesetzt werden muss, vielleicht zynisch, aber es ist so. Es wird nicht mehr lange dauern und Putin wird sein primäres Kriegsziel, nämlich die vollständige Besetzung des Donbass und einen Land-Zugang zur Krim zu schaffen, erreicht haben.
Je näher dieses Ziel rückt, umso weniger Verhandlungsmasse gibt es für die ukrainische Führung.