Allgemein
Don dinero gobierna el mundo - das Geld regiert die Welt
Datsche ade: Im Herbst laufen DDR-Nutzungsverträge für Datschen aus
Immer öfter entscheiden sich gutbetuchte Bundesbürger für eine Ferienimmobilie als Zweitwohnsitz oder Kapitalanlage. Da ist für die Datsche von Frau und Herrn Mustermann von neben an kein Platz mehr in Deutschland. Sie werden vom Kapital verdrängt, abgeschoben auf den Großstadtbalkon, Geranien gießen oder auf eine schäbige Parkbank in einer verkommenen Parkanlage. Auch in Deutschland ist die Empathielosigkeit gegenüber der "Breiten Masse" angekommen. Geld und Einfluss setzen sich durch. Man verfolgt seine Ziele ohne Wenn und Aber. Mitgefühl lebt man dort aus, wo es persönlich nichts kostet. Arbeitnehmer werden schlecht bezahlt, im Gegenzug der Lebensunterhalt ständig erhöht. Selbst der Mittelstand verarmt.
Die Ukraine-Krise wurde bereits nach wenigen Tagen genutzt, um die Lebensmittelpreise in die Höhe schießen zu lassen. Die Energiekosten werden demnächst für viele Menschen nicht nicht mehr ohne Hilfe des Sozialamtes tragbar sein. Wer keinen Arbeitsplatz vor Ort hat, wird demnächst umziehen müssen oder nur noch für Benzin und Gas arbeiten.
Das hat die Ampelregierung exzellent gemeistert. Die Damen und Herren Minister bekommen ihr gutes Gehalt und ihre speziellen Vergünstigungen (der Lobbyismus floriert) und die Russen werden für alle Teuerungen und für den bundesweiten sozialen Abstieg der Arbeitnehmerschaft verantwortlich gemacht.
Putin ist Schuld, dass für Deutschlands Normalos eine schlimme Zeit anbricht, nie im Leben Baerbock, Scholz, Lindner, Habeck ... nicht zu vergessen Hofreiter.
Wenn in einer Regierung Arroganz und Dummheit einen Pakt geschlossen haben, kann es in einem Land nur bergab gehen. (Roswitha Engelke)
Quelle taz berlin:
Gentrifizierung erreicht das Umland: Sommerhaus und Sommerglück ade
Im Herbst laufen DDR-Nutzungsverträge für Datschen aus. Viele Pächter geben auf. An ihre Stelle tritt eine zahlungskräftige Großstadtklientel.
BERLIN/KÖNIGS WUSTERHAUSEN taz
Abends, Punkt neun, kommt der Fuchs. Angezogen vom Grillduft, der leckeres Fressen verspricht. Früher hatte man ihm die Reste großzügig auf Zeitungspapier hinterm Haus bereitgelegt, heute gehört sich das zum Tierwohl nicht mehr. Er muss schon dem Geruch aufmerksam folgen, um irgendwelche Reste irgendwo aufzustöbern. Ein Häuschen aus Holz, öfter noch aus unzerstörbarem Asbest, dazu ein blühender Garten trotz sandigem Grund: Die Datsche war in der DDR nicht nur eine Reminiszenz an den Lebensstil des großen Bruders Russland, sie war Naturgut, Refugium, das kleine grüne Paradies. Bescheiden und erschwinglich, wenn man eine fand. Monika Gerlach, die Psychotherapeutin, und Annabelle Gerken, die Psychologin, haben seit 2011 eine Datsche etwa 50 Kilometer außerhalb ihres Erstwohnsitzes Berlin-Kreuzberg gepachtet. Sie liegt einsam inmitten brandenburgischer Schönheit: Wald, Wiesen, Seen. Das reinste Sommerglück. Sie haben ihr 30-Quadratmeter-Häuschen einem Ehepaar abgekauft, das dort 40 Jahre auf dem 600-Quadratmeter-Grundstück wohnte und handwerkelte.
Weiterlesen: Don dinero gobierna el mundo - das Geld regiert die Welt
Zweierlei Maß - Warum dürfen die Türken was die Russen nicht dürfen?
Kommentar Roswitha Engelke: Dürfen die Türken, was die Russen nicht dürfen, weil die Türken deutsche Panzer kaufen?
Quelle: DIE LINKE. im Bundestag
Pressemitteilung von Ali Al-Dailami, 19. April 2022
„Das türkische Militär überfällt erneut völkerrechtswidrig den Irak und Syrien und die Bundesregierung schweigt sich aus. Doch wer illegale Angriffskriege nur selektiv verurteilt, verfolgt keine ‚wertebasierte Außenpolitik‘, sondern handelt scheinheilig und vollkommen unglaubwürdig“, erklärt Ali Al-Dailami, stellvertretender Vorsitzender und verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Al-Dailami weiter:
„Die Bundesregierung ist nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant der Türkei und verkaufte allein unter Kanzlerin Merkel 339 Leopard-Kampfpanzer, ohne die Ankaras Angriffe auf Nordsyrien nur schwer möglich wären. Das Schweigen der jetzigen Bundesregierung zur neuen Angriffswelle spricht Bände und zeigt, dass die Außenpolitik der ‚Fortschrittskoalition‘ nicht von Werten, sondern einzig von Interessen geleitet ist und kein Einlenken in der Türkei-Politik zu erwarten ist.
DIE LINKE lehnt jeden Angriffskrieg kategorisch ab und verurteilt den Überfall der Türkei aufs Schärfste! Dasselbe fordern wir von der Bundesregierung.“
Ein Beitrag aus den NachDenkSeiten, passend zum Thema
Gute Kriegsverbrechen, schlechte Kriegsverbrechen
Noch vor wenigen Wochen forderte US-Präsident Biden, Wladimir Putin „wegen dessen Kriegsverbrechen“ zur Rechenschaft zu ziehen. Das entbehrt nicht einer bitteren Ironie, haben die Briten doch gestern den Weg freigemacht, Julian Assange in die USA auszuliefern. Dort wird dann der Mann zur Rechenschaft gezogen, der Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat. Offenbar ist Kriegsverbrechen nicht gleich Kriegsverbrechen. Ein Einwurf von Jens Berger.
Man stelle sich einmal vor, es gäbe in Russland einen Journalisten namens Julian Assangin – ein mutiger Mann,
Weiterlesen: Zweierlei Maß - Warum dürfen die Türken was die Russen nicht dürfen?
Ultimatum an Kämpfer in Mariupol abgelaufen - Russland setzt Angriffe fort
Interessant im Zusammenhang mit dem Krieg Russland versus Ukraine ist, dass bisher nur Griechenland und Israel der rechtsradikal regierten Ukraine definitiv Waffenlieferungen versagen. Etliche EU-Mitgliedsstaaten unterstützen das faschistische Regime in der Ukraine doch hauptsächlich darum, weil Selenskyj einen Schmäh anwendet, der für sie selbst und die USA zweckdienlich erscheint.
Wird demnächst die Geschichte umgeschrieben und Hitler vom US-Kabinett sowie dem Parlament des Vereinigten Königreiches als heiliger Adolf "rehabilitiert"? Man möchte kotzen. Kommentiert am 20.04.2022 (Roswitha Engelke)
Tag 52 im Krieg: Stunden der Entscheidung in Mariupol: Ein Ultimatum der russischen Armee an die ukrainischen Kämpfer in der strategisch wichtigen Hafenstadt ist am Sonntagnachmittag ausgelaufen, die verbliebenen Soldaten kapitulierten nicht. Der Fall Mariupols stünde unmittelbar bevor, meldete ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz am Sonntagabend. Im Stahlwerk der Stadt würden sich nur mehr wenige versprengte Kämpfer aufhalten.
Bis zum Mittag hatte die russische Armee den verbliebenen ukrainischen Kämpfern Zeit gegeben, sich zu ergeben. Doch die haben ihre Waffen offenbar nicht niedergelegt. Die Ukrainer berichten nun von neuen, heftigen Attacken.
Man vermute zudem, dass sich russische Einheiten auf eine Marineoperation zur Landung in Mariupol vorbereiten.
Weiterlesen: Ultimatum an Kämpfer in Mariupol abgelaufen - Russland setzt Angriffe fort
Operation Barbarossa? Russen sehen nur so aus wie Menschen ... äh wie Europäer
oder wenn der Wahnsinn zur Methode wird ...
Mathias Broeckers
(...) man kann sich nicht mehr wundern. Weder über gnadenlos gehirngewaschene TV-Konsumenten, noch über die gefährliche Ahnungslosigkeit der Think-Tanker in NATOstan (...)
(...) nur scheint sich in der Ukraine die Tragödie “Operation Barbarossa” als Farce zu wiederholen, bei der der Westen diesesmal aber nur “bis zum letzten Ukrainer” um Lebensraum 2.0 (“Demokratie”/”Werte”/”Freiheit”) gegen die “slawischen Barbaren” kämpfen lässt; auch an der “Heimatfront” hat der Mobilisierungsgrad der Medien eine anti-russische Hysterie geschaffen, die einen Joseph Goebbels entzückt hätte. Nicht nur weil ähnlich wie 1933 ff. eine jüdische Oma in der aktuellen Cancel Cultur jetzt die Abstammung von Mütterchen Russland für Jobs und Karriere problematisch ist; sondern auch – und vor dieser Meisterleistung von Brainwashington Inc. würde Hinkefuß Goebbels knien – in einer “Werte”-Kultur, die sich “Diversity” , “Toleranz”, “LBTG” , “Wokeness” und “Anti-Rassismus” auf ihre Fahnen geschrieben hat. Und deren Vertreter jetzt reihenweise gestehen müssen, dass sie versagt haben, weil sie Russen als ganz normale Menschen einschätzten, ihren Präsidenten als vergleichsweise seriösen und kompetenten Staatschef, und in dieser selbstverschuldeten Verblendung nicht erkannt haben, dass hinter dieser Fassade der ewig brutale Russe lauert. (...)
Mehr hier Notizen-vom-ende-der-unipolaren-welt-17/ von Mathias Bröckers
Washington ist nicht bereit, Dokumente zum Thema militärbiologische Aktivitäten in der Ukraine bekanntzugeben
Quelle: Russische Botchaft
April 16, 2022
Interview der Direktorin der Informations- und Presseabteilung des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa
Frage: Es wurde bekannt, dass die russischen Truppen im Laufe der speziellen Militäroperation in der Ukraine neue Dokumente zum Thema militärbiologische Aktivitäten in der Ukraine entdeckt haben. Könnten Sie bitte darüber ausführlicher erzählen?
Antwort: Im Laufe der speziellen Militäroperation in der Ukraine haben die russischen Streitkräfte Dokumente in ihre Hände bekommen, die teilweise Informationen über das militärbiologische Programm des US-Verteidigungsministeriums auf dem ukrainischen Territorium enthalten, in dessen Rahmen unter anderem besonders gefährliche Krankheitserreger erforscht wurden – potenzielle Elemente von Biowaffen, die Naturherde sowohl in der Ukraine als auch in Russland haben. Zudem wurden mögliche Wege zu ihrer epidemischen Verbreitung untersucht. Der ans Licht gekommene Umfang der durchgeführten Arbeiten lässt vermuten, dass ein wesentlicher und höchstwahrscheinlich der wichtigste Teil der Informationen zu dem erwähnten Programm der US-Militärs immer noch von der Weltgemeinschaft verborgen bleibt. Die US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland erklärte am 9. März 2022 in einer Anhörung im auswärtigen Ausschuss des US-Senats, Washington bemühe sich darum, zu verhindern, dass gewisse Forschungsmaterialien aus den ukrainischen Biolaboren „in die Hände der russischen Kräfte geraten“. Auf den Pressebriefings des Chefs der russischen ABC-Abwehrtruppen, Igor Kirillow, am 7., 10., 17., 24. und 31. März wurden Angaben zu den militärbiologischen Aktivitäten der USA auf dem ukrainischen Territorium bekanntgegeben, die im Laufe der militärischen Sonderoperation herausgefunden worden waren, wie auch die Schlüsse, die bei ihrer Expertenanalyse gezogen worden waren. Diese Materialien werden weiterhin analysiert.
Frage: Welche Maßnahmen ergreift die russische Seite, damit die Vereinigten Staaten ihr erläuternde Informationen zum Thema Kooperation im militärbiologischen Bereich mit der Ukraine zur Verfügung stellen?
Antwort: Die bisher entdeckten Fakten hat die russische Seite in der UNO und in anderen internationalen Organisationen veröffentlicht und die US-Behörden aufgefordert, entsprechende ausführliche Erläuterungen zu präsentieren. Allerdings ist Washington erwartungsgemäß nicht bereit, der Öffentlichkeit ausführliche Daten zu seinem militärbiologischen Programm in der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Mehr noch: Das Weiße Haus findet offensichtlich, dass die beste Abwehr der Angriff ist, und hat eine neue Propagandakampagne gestartet, deren zentrale These die lügnerische Behauptung ausmacht, die Bemühungen unseres Landes darum, die Weltgemeinschaft auf die Aktivitäten der US-Militärbiologen auf dem ukrainischen Territorium aufmerksam zu machen, angeblich nichts als ein „Nebelschirm“ im Informationsraum sei, mit dem Moskau einen potenziellen Einsatz von Bio- bzw. Chemiewaffen im Rahmen seiner militärischen Sonderoperation tarnen wolle.
Dieser grobe Versuch der US-Behörden, die Öffentlichkeit von dem für sie „explosiven“ Thema der von ihnen kontrollierten Biolabore in der Ukraine abzulenken und es durch eine solche „apokalyptische Sensation“ zu ersetzen,


