Allgemein
1. Mai - internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeiterbewegung
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! (Emanuel Kant)
In Deutschland ist "Unmündigkeit" mal wieder up to date.
Der Staat lenkt die Medien, die wiederum lenken die Masse. Das Resultat: Eine gesteuerte, unmündige Masse die den Impfzwang will und auf Geheiß einen Kreuzzug gegen alles Russische führt.
Die meisten Deutschen könnten ihren Kopf getrost ins Eisfach legen, um ihn immer nur dann aufzusetzen, wenn sie mal einen Hut tragen. Zum selbständigen Denken scheint er nicht zu taugen. (Roswitha Engelke)
Die Politik der Supermacht – gelenkte Demokratie
Quelle: NachDenkSeiten
Nach der Lektüre von Sheldon S. Wolins umfangreichem Werk zum „Umgekehrten Totalitarismus“ und auch Ulrike Guérots neuem Buch „Wer schweigt, stimmt zu“ müssten eigentlich in intellektuellen Kreisen unserer Gesellschaft die Alarmlichter aufleuchten. Deutlicher kann einem die gegenwärtige Situation nun wirklich nicht vor Augen gehalten werden.
Was brauchen wir denn noch, um zu verstehen, wie es derzeit wirklich um Demokratie und vor allem um die Meinungs- und Pressefreiheit in diesem Land steht? Selbstverständlich können Sie Ihre Meinung öffentlich äußern, allerdings werden Sie nicht gehört, zumindest nicht auf ganzer Breite. Ganz egal ob Sie nun Ulrike Guérot oder Wolin heißen oder sonst jemand sind, dessen kluge und umfassende Expertise zu anderen Zeiten durchaus gefragt gewesen wäre. Die NachDenkSeiten, diesbezüglich ein recht einsamer Leuchtturm, und einige andere publizistische Plattformen wirken derzeit wie Inseln in einem großen Meer der Gleichschaltung. Das ist ein stiller Ozean, da gibt es kaum Gegenbewegung zur angeblich vorherrschenden Mehrheitsmeinung und ebenso wenig oder selten kritische Betrachtungen konträr oder abweichend zum politischen Kurs der sogenannten Mitte. Von Michael Fitz.
Ende des 20. Jahrhunderts sehen wir uns vermehrt neuen, postdemokratischen Regierungstechniken ausgesetzt, die Elemente der liberalen Demokratie mit denen totalitärer politischer Systeme verbinden.
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Wollt ihr die totale Verblödung
Netzfund
Statusmeldungen aus der Wohlstandsrepublik
(Dadalus Uggla, 2022)
Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien, allen voran die grünen Umweltaktivisten, versuchen unser Land als aktive Kriegspartei in den Ukraine-Konflikt zu verwickeln.
Ein vor einem potentiellen Atomkrieg warnender Regierungschef wird nicht als besonnen gelobt sondern vom gesamten politischen Farbspektrum als feige und unentschlossen beschimpft.
Der Wehretat ist ganz selbstverständlich zum größten finanzpolitischen Posten angewachsen.
Das Zauberwort 'Verteidigung' ermöglicht ab jetzt fast jeden militärischen Wunschtraum.
Aus der versprochenen, aber weitestgehend munitionslosen 'Bazooka' für die Coronahilfen und den Wiederaufbau der Kleingewerbe und des Mittelstands, ist eine durchgeladene Waffe für Tod und Zerstörung geworden.
Das Wörtchen 'Frieden' ist zum Unwort avanciert und wird mit Begriffen wie 'Lumpenpazifismus' und 'Wohlstandsverwöhnung' diffamiert.
Während das aus Steuergeldern überbezahlte politische Personal die Bevölkerung schon darauf einschwört, 'gegen Putin zu frieren', wissen selbst besser verdienende Arbeitnehmer nicht mehr, wie sie die mit dem Ukrainekrieg begründete Inflation finanziell auffangen können.
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Woher nimmt der "Westen" sich das Recht in Russland einen Regimewechsel zu fordern?
Beitrag: Roswitha Engelke
Beim Blättern in den "Bibliotheken" meines PC stieß ich auf einen gespeicherten Text von Albrecht Müller, den er im letzten Jahr für die NachDenkSeiten verfasst hat. Es geht um die eigenartigen, gedankenlosen und selbstherrlichen Ideen und Vorstellungen der westlichen Eliten, die mit Sanktionen souveränen Staaten vorschreiben wollen, wie und von welchem System sie regiert werden müssen.
Hier der Text
Am 16. Februar erhielten die NachDenkSeiten in einer Mail ihres Lesers Ekkehard von Hoyningen-Huene die Kopie einer Mail des Lesers an Professor Felbermayr, Präsident des Institutes für Weltwirtschaft in Kiel. Diese Mail mit 6 Fragen und Feststellungen bezog sich auf ein Deutschlandfunk-Interview. Es trifft den Kern eines notwendigen Disputs. Siehe hier:
Sehr geehrter Her Prof. Felbermayr,
Im Deutschlandfunk haben Sie sich am 11. Februar 2021 zum Verhältnis Russland wie folgt geäußert: Sie setzen voraus, dass "man Russland wirklich wirtschaftlich in die Knie zwingen will" mit dem großen Ziel: "Wir wollen ja nicht weniger als einen Regimewandel in Russland".
Dies kann nicht unhinterfragt stehen gelassen werden.
1. Wer gibt Ihnen das Recht, auf diese Weise über ein andres, souveränes Land zu sprechen? Und dann noch als ein Vertreter eines Landes, das schon einmmal Russland "in die Knie zwingen" wollte, mit den bekannten Folgen und Millionen Toten.
2. Wen meinen Sie, wenn Sie von "wir" sprechen?
Sprechen Sie für Deutschland? Ganz Deutschland? Für die EU? Für bestimmte Kreise? Oder für die USA? Die haben ja schon viele Erfahrungen mit regime changes (in Südamerika, im Nahen Osten, in Libyen, in der Ukraine etc. etc.) mit den bekannten Konsequenzen. Sollen "wir" uns da nun einreihen?
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Ukraine-Krieg: Völkerrechtsbruch oder Notwehrhilfe
Beitrag eines/einer Putinflüsterers/Putinflüsterin
Die EU bläst ins Horn der US-Regierung. Ihre vorgebrachten Argumente kontra Putin pro Selenskyj basierend auf dem politischen Blickwinkel Bidens, sind dermaßen durchsichtig, dass selbst ein schlicht gestrickter Verstand die Manipulation bzw. die Hetzpropaganda dahinter erkennt.
Die USA setzt sich seit "ewigen Zeiten" in Konkurrenz zu Russland, basierend auf der einstigen Großmachtkonkurrenz zu der kommunistischen Sowjetunion und einem tiefsitzenden Widerwillen gegen jedwede sozialistische Anschauung. Allein die Worte "volkseigen" oder "Verstaatlichung" bringen ein US-Parlament auf "180" und das Substantiv "Kommunismus" darf in den heiligen Hallen Washingtons nicht einmal gedacht werden.
Dass die Kommunisten nicht mehr die Regierungsmacht in Russland haben und statt dessen eine Art Etatismus Einzug gehalten hat, ein starker Staat, der sich um seine Bürger kümmert und für soziale Gerechtigkeit, gleiche Rechte für alle sorgt, scheint den US-Amerikanern ebensowenig zugefallen. Das klingt einfach noch zu sozialistisch.
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