Allgemein
„Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren“ – O-Töne zu „Wunderwaffe“ Tomahawk für Ukraine
Die von US-Präsident Donald Trump neulich gemachte Äußerung, er könnte sich eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an Kiew vorstellen, hat die politische Entwicklung um den Ukraine-Konflikt stark angekurbelt. Moskau zeigte sich über eine solche Perspektive tief besorgt, während zahlreiche Experten von einer baldigen möglichen Wende im Konflikt sprachen. Von Trumps Äußerung beflügelt, düste Wolodymyr Selenskyj nach Washington, um über eventuelle Details von Tomahawk-Lieferungen zu sprechen. Doch am Vortag dieses Besuchs telefonierte Trump mit Wladimir Putin. Danach änderte sich Trumps Einstellung zu möglichen Tomahawk-Lieferungen radikal. Eine neue Ausgabe der O-Töne.
US-Präsident Donald Trump am 16. Oktober 2025
Korrespondent: „Haben Sie mit ihm [Wladimir Putin – Anm. der Red.] über Tomahawks diskutiert?“
Trump: „Nun, wir haben ein wenig darüber gesprochen. Ich habe nicht viel gesagt,
Friedensnobelpreis: Belohnung für Putsch- und Interventionspropaganda
(...) Die Verleihung des Friedensnobelpreises an María Corina Machado ist geradezu eine Verhöhnung des ihr nun zugeschriebenen „Kampfes für die Demokratie. “Mehr Hintergründe zu Machados konkreten Standpunkten folgen weiter unten im Text. (...)
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die venezolanische Politikerin María Corina Machado stellt die Begriffe „Demokratie“ und „Frieden“ auf den Kopf: Machado hat etwa Interventionen ins eigene Land gefordert, ihre Politik ist laut Beobachtern „von Gewalt durchdrungen“. Der Friedensnobelpreis selber wurde schon zuvor durch fragwürdige Auszeichnungen diskreditiert. Die aktuelle Verleihung ist (einmal mehr) ein klarer Fall von Propaganda durch Preisverleihungen. Und die meisten Medien machen mal wieder mit. Von Tobias Riegel.
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Frieden mit Russland und China

Unsre Zeit (UZ)
20.000 Menschen haben am Freitag auf dem Bebelplatz in Berlin gegen den Aufrüstungs- und Militarisierungskurs der Bundesregierung demonstriert, weitere 15.000 Menschen auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Sie sprachen sich für Frieden und Diplomatie aus. Organisiert hatten die beiden Großdemonstrationen, zu denen bundesweit mobilisiert wurde, der Vorbereitungskreis „Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden“. Fast 500 Organisationen, Initiativen und Gruppen unterstützten die Demonstrationen. Auch die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) sowie die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) hatten zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen. Beide waren gut sichtbar mit eigenen Blöcken vertreten.
Die Geschichte des US-Empire in Zahlen: 392 Militärinterventionen in allen Weltregionen
(...) Der selbsternannte Weltpolizist hat sich nie sonderlich um die weltweite Meinung oder das Völkerrecht gekümmert. (...)
Beitrag: NachDenkSeiten
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Michael Meyen im Interview: „Staatsfunk“ – ARD & Co sind am Ende


