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Herbstmorgen

Morgens gehen wir auf den Hof -
Blätter fallen wie Regen
Rascheln unter den Füßen
(Herbst)
Teilerfolg nach 24 Jahren: Erstmalig Vertriebene der Kaweri-Plantage in Uganda entschädigt – mit bitterem Beigeschmack
Für den deutschen Kaffeekonzern, die Neumann Kaffee Gruppe aus Hamburg, hat Ugandas Armee 2001 einst mit Gewalt rund 4000 Menschen vertrieben. – Bis heute klagen betroffene Bauern vor Gericht. (...) Teilerfolg nach 24 Jahren: Erstmalig Vertriebene der Kaweri-Plantage in Uganda entschädigt – mit bitterem Beigeschmack (...) Die Neumann Kaffee Gruppe hat sich an der Entschädigung finanziell jedoch nicht beteiligt.
Quelle: FIAN-Deutschland
Pressemitteilung vom 28. Februar 2025
24 Jahre nach ihrer gewaltsamen Vertreibung zugunsten der Kaweri Coffee Plantation Ltd. im August 2001 haben erstmalig Betroffene eine finanzielle Entschädigung vom ugandischen Staat erhalten. Kaweri Coffee Plantation ist ein Tochterunternehmen der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe (NKG). Seit 2002 fordern die Vertriebenen in einem Gerichtsverfahren gegen den ugandischen Staat und Kaweri eine Wiedergutmachung. 2022 haben 258 von ihnen ein Angebot der ugandischen Staatsanwaltschaft auf eine gütliche Einigung angenommen. 54 von ihnen haben nun die vereinbarte Entschädigung erhalten. Die Neumann Kaffee Gruppe hat sich daran finanziell jedoch nicht beteiligt.
Die Menschenrechtsorganisation FIAN unterstützt die Vertriebenen seit 2003. „Diese ersten Entschädigungszahlungen sind ein bitter-süßer Sieg der Betroffenen über das Unrecht,
Land der Dichter und Denker? Das war einmal
(...) Zu allem Überfluss hat die Bundesregierung immer noch nicht bemerkt, dass die Vereinigten Staaten in Deutschland einen Konkurrenten sehen, den es zu schwächen gilt ... (...)
Quelle: NachDenkSeiten,
Als die französische Schriftstellerin Madame de Staël 1810 ihr berühmtes Buch „De l’Allemagne“ schrieb und Deutschland als Land der Dichter und Denker porträtierte, konnte sie nicht ahnen, welche Männer und Frauen die Bundesrepublik 2025 regieren würden. Schon das Kabinett des Olaf Scholz‘ wurde von vielen, die der zunehmenden Deindustrialisierung unseres Landes zusehen mussten, als die dümmste Regierung Europas bezeichnet,
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Sturm bei der BBC – Stillstand beim deutschen Rundfunk
(...) Auch in Deutschland gibt es eine leidenschaftliche Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber was bringt die, wenn sie (wie bisher) fast ohne Konsequenzen bleibt? (...)
Quelle: NachDenkSeiten
Wegen einem manipulierend geschnittenen Bericht über US-Präsident Donald Trump müssen jetzt hohe Funktionäre der britischen Rundfunkanstalt BBC ihren Stuhl räumen. Ist das eine Folge transatlantischer Übergriffigkeit oder zwingendes Nachspiel aus unseriösem Journalismus? Und was sagt der Vorgang über den deutschen Rundfunk aus? Wann folgen hier die personellen Konsequenzen aus den Kampagnen zu Corona, Aufrüstung, Wirtschaftsordnung, Energieversorgung und Kriegen? Ein Kommentar von Tobias Riegel.
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Sozialismus in den USA

Die alte Socialist Party und die neuen Democratic Socialists of America – ein historischer Vergleich Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Mit der Wahl Zohran Mamdanis zum New Yorker Bürgermeister ist die sozialistische Bewegung in den USA schlagartig ins Scheinwerferlicht getreten.
Dabei ist der amerikanische Sozialismus weder neu noch unbedeutend: Bereits vor über hundert Jahren gab es mit der Socialist Party of America eine wichtige, explizit sozialistische Partei, die damals sogar Wahlerfolge erzielen konnte. Die heute bei weitem größte sozialistische Organisation in den USA sind die Democratic Socialists of America (DSA), denen – neben Mamdani – auch mehrere Kongressabgeordnete um Alexandria Ocasio-Cortez («AOC») angehören.
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