Allgemein
Sahra Wagenknechts Wochenschau: Alles Nazis?
Deutsche Waffen in Krisengebieten
Deutschland ist nach den USA der größte Waffenlieferant an Israel
„… an die Ukraine geliefert worden sind“ – Hat Kiew bereits von Merz Taurus-Marschflugkörper erhalten?
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa dazu: (...) „Ein Schlag mit diesen Raketen gegen russische Einrichtungen wird wie eine direkte Beteiligung Deutschlands an den Kampfhandlungen an der Seite des Regimes in Kiew aufgefasst, mit allen Konsequenzen…“ (...) Wenn dem so wäre, hätte Merz Deutschland innerhalb kürzester Zeit kurz und klein-"Gekriegt" und nebenher Europa ruiniert.
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Beitrag NachDenkSeiten von Florian Warweg, Bundespressekonferenz
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte am 26. Mai beim WDR-Europaforum in Berlin verkündet, dass es „keinerlei Reichweiten-Beschränkungen“ mehr für Waffen gebe, „die an die Ukraine geliefert worden sind“ und dabei explizit auch auf Deutschland verwiesen. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob diese Merz-Aussage im Perfekt darauf hindeutet, dass seine Regierung bereits den Taurus-Marschflugkörper an Kiew geliefert hat, und wenn nicht, welche anderen deutschen Waffensysteme die Ukraine in die Lage versetzen würden, wie vom Kanzler im selben Zusammenhang verkündet, Ziele im „russischen Hinterland“ zu zerstören. Von Florian Warweg.
Hintergrund:
Im Wortlaut hatte Kanzler Merz am 26. März gegenüber dem WDR unter anderem erklärt:
„Es gibt keinerlei Reichweiten-Beschränkungen mehr für Waffen, die an die Ukraine geliefert worden sind, weder von den Briten noch von den Franzosen noch von uns. (…) Die Ukraine kann sich jetzt auch verteidigen, indem sie zum Beispiel militärische Stellungen in Russland angreift. Wir nennen das im militärischen Jargon „long range fire“, also auch mit Waffen die Ukraine auszustatten, die militärische Ziele im Hinterland angreifen. Das ist der entscheidende qualitative Unterschied…“
Danach legte der Kanzler nochmal auf seinem offiziellen X-Kanal nach:
Humanist und Konsumkritiker: Zum 125. Geburtstag von Erich Fromm
Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung - mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt
Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung - mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt
Beitrag: Jüdische Allgemeine, von Paula Konersmann
Schon vor Jahrzehnten warnte Erich Fromm vor einer Welt, in der Menschen ausschließlich funktionieren. Er analysierte Liebe, Freiheit und Verantwortung mit tiefgründigem Blick, der zeitlos bleibt.
Was hätte er wohl zu Künstlicher Intelligenz (KI) gesagt? Vielleicht, die Menschen seien »nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern«. Zur grassierenden Einsamkeit passt seine Erkenntnis, wie entscheidend die Sicherheit sei, »zur übrigen Menschheit«. Und zu Dating-Apps wie Tinder hätte er womöglich angemerkt, bei ihnen gehe es vorwiegend um »die Befriedigung von künstlich stimulierten Fantasievorstellungen«. Der Urheber dieser Zitate ist seit 45 Jahren tot - doch Erich Fromm war seiner Zeit in vielem voraus.
Am 23. März 1900, am Sonntag vor 125 Jahren, wurde er in Frankfurt am Main in eine strengreligiöse jüdische Familie geboren. Zunächst wollte er Rabbiner werden, erhielt Talmud-Unterricht und engagierte sich als Student in zionistischen Kreisen. Nach seiner Hochzeit mit der Psychoanalytikerin Frieda Reichmann begann er selbst eine Ausbildung in diesem Fachgebiet, und das Paar gab die jüdisch-orthodoxe Lebensweise auf.
Kritik an Kirchen, Plädoyer für den Glauben
Erst spät sollte Fromm wieder zur Religion finden - über Buddhismus und
Was hätte er wohl zu Künstlicher Intelligenz (KI) gesagt? Vielleicht, die Menschen seien »nicht mehr in Gefahr zu Sklaven zu werden, sondern zu Robotern«. Zur grassierenden Einsamkeit passt seine Erkenntnis, wie entscheidend die Sicherheit sei, »zur übrigen Menschheit«. Und zu Dating-Apps wie Tinder hätte er womöglich angemerkt, bei ihnen gehe es vorwiegend um »die Befriedigung von künstlich stimulierten Fantasievorstellungen«. Der Urheber dieser Zitate ist seit 45 Jahren tot - doch Erich Fromm war seiner Zeit in vielem voraus.
Am 23. März 1900, am Sonntag vor 125 Jahren, wurde er in Frankfurt am Main in eine strengreligiöse jüdische Familie geboren.
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Fachkräfte-Mythos „ausländische Ärzte“: Oft lebensgefährliche Sprachprobleme und Ausbildungsdefizite
(...) In Konferenzen verstünden die Kollegen häufig nicht, was besprochen werde. Es herrscht dann eine „bedrückende Stille im Raum“, und man merke, dass niemand etwas sagen wolle. Die deutschen Kollegen würden teils verlegen auf den Boden schauen, weil es unangenehm sei, jemanden zu kritisieren, der offensichtlich überfordert sei. (...)
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Beitrag: Ansage
Die negativen Folgen der Massenmigration beschränken sich nicht allein auf immer neue Gewaltexzesse und ruinöse finanzielle Belastungen, sondern zeigen sich sogar bei den wenigen wirklichen Fachkräften, die dabei ins Land gekommen. Dies gilt vor allem für Ärzte. Gegenüber der „Welt“ berichtete am Wochenende ein Arzt, der anonym bleiben wollte, über die Zustände an seinem Krankenhaus. Das größte Problem sei die Sprache: 90 Prozent (!) der Assistenzärzte kämen aus dem Ausland, davon würden etwa drei Viertel kein ausreichendes Deutsch sprechen, um das von der Ärztekammer geforderte Sprachniveau C1 zu erreichen. Diese Sprachbarriere führe zu „gravierenden Missverständnissen – sowohl bei der Kommunikation mit den Patienten als auch unter den Ärzten“. In Konferenzen verstünden die Kollegen häufig nicht, was besprochen werde.