Allgemein
Israelischer Minister Simotrich spricht von "totaler Zerstörung Gazas" als Ziel
Rund 30 Kilometer vor der Küste des Gazastreifens schlummern zig-Milliarden Kubikmeter Gas im Gestein .... Mehr muß nicht geäußert werden.
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Beitrag: ntv
Innerhalb eines halben Jahres soll es im Gazastreifen keine Hamas mehr geben, wenn es nach Smotrich geht. Bezalel Smotrich spricht von der Vertreibung der Einwohner Gazas in Drittländer. Binnen eines halben Jahres werde es in Gaza keine Hamas mehr geben, behauptet er. Der Küstenstreifen, in dem mehr als zwei Millionen Menschen leben, soll komplett zerstört werden.
Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat eine vollständige Zerstörung des Gazastreifens und Vertreibung der Einwohner in Aussicht gestellt. Smotrich sprach auf einer Siedlerkonferenz im Westjordanland und antwortete auf die Frage, wie für ihn ein Sieg im Gaza-Krieg aussehe: "Gaza total zerstört."
Die Einwohner sollten ganz im Süden des Küstenstreifens, südlich der ehemaligen israelischen Siedlung Morag, in einer "humanitären Zone" konzentriert werden, sagte Smotrich weiter. Von dort aus sollten die Einwohner dann in großer Zahl den Gazastreifen verlassen und in Drittländer gehen. Innerhalb eines halben Jahres werde es im Gazastreifen keine Hamas mehr geben, meinte der Minister.
Israel will Gazastreifen dauerhaft besetzen
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Israel spricht, Palästinenser dürfen schweigen: Wie die Tagesschau den Gaza-Krieg erzählt
Beitrag von "der Freitag", gefunden bei Attac
Was erfahren wir in der Tagesschau über den Krieg in Nahost? Wir haben am Beispiel der ARD einmal durchgezählt, wer zu Wort kommt – und in welcher Weise. Das Ergebnis ist verstörend
"Israel spricht, Palästinenser dürfen schweigen: Wie die Tagesschau den Gaza-Krieg erzählt"
Von Fabian Goldmann 05.05.25, 17)52
Zu einseitig, zu stereotyp, zu fehlerha!? Anderthalb Jahre dauert der Krieg in
Nahost nun schon an. Und fast ebenso lang wird Kritik an der deutschen Be-
richterstattung darüber laut. Schon im August 2024 zeigte eine repräsentative
Befragung: Jeder zweite Deutsche misstraut bei diesem Thema den deut-
schen Medien. Wir wollten wissen: zu Recht?
Um das tatsächlich herauszu"nden, haben wir uns das Aushängeschild des
deutschen Nachrichtenjournalismus genauer angeschaut: die Tagesschau
der ö#entlich-rechtlichen ARD. Wir wollten wissen: Wer kommt in Deutsch-
lands beliebtester Nachrichtensendung in Berichten über diesen Krieg zu Wort
– und wer weniger oder gar nicht? Welche Perspektiven erachtet die Redaktion
o#enbar für relevant, welche enthält sie ihrem Publikum vor? Und wie prägt
die Tagesschau damit unser Bild vom Krieg in Nahost? Als Zeitraum für die Un-
tersuchung wählten wir vom Tag des Hamas-Angri#s am 7. Oktober 2023 bis
zum 18. Januar 2025, dem vorläu"g letzten Tag des Krieges, bevor die mittler-
weile wieder gebrochene Wa#enruhe in Kra! trat.
Real Game Of Thrones: KEIN WELTKRIEG OHNE DEUTSCHLAND ?
Wie wir in unserer Chronik schon vorhergesagt hatten, ist König Donald mit seinem Zollattacken nicht weit gekommen und musste zu seinem Erschrecken feststellen, dass sein exzeptionalistisches Königreich gar nicht mehr in der Lage ist, selbstverständliche Produkte des täglichen Bedarfs noch selbst herzustellen und auch seine Militärproduktion, Luftfahrt und Kommunikationseinrichtungen morgen zusammen brechen, wenn China die Lieferungen einstellen sollte.
Dumm gelaufen, weil Donald offenbar glaubt, dass er das Zollprogramm wieder zum Laufen bringen kann wie sein Zwitschergerät: einfach Ausschalten und wieder Einschalten. Ein wenig besser als mit dem Zollkrieg gegen China, scheint es unterdessen mit den Verhandlungen über den Ukrainekrieg zu laufen, die immerhin noch offensichtlich ernsthaft und ergebnisorientiert geführt werden.Auch wenn bisher keine konkreten Einigungen in Sicht sind. Der kleine Kokskönig in Kyyyw will den Krieg unbedingt weiterführen, weil es nur so weiter in seiner Kasse klingelt. Jetzt will er sogar die Halbinsel Krim zurück haben, die sich schon vor 10 Jahren per Volksabstimmung Russland angeschlossen hat,
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Waffenlieferungen für den Frieden? Evangelischer Kirchentag als Steigbügelhalter der vorherrschenden Politik
(...) Die Kirche hat einen guten Magen, Hat ganze Länder aufgefressen, Und doch noch nie sich übergessen; Die Kirch' allein, meine lieben Frauen, Kann (U?)ungerechtes (g?)Gut verdauen. (...) (Quelle: Goethe, Faust, der Tragödie erster Teil) Goethe erschienen Aussagen der frühchristlichen Theologen, die von der offiziellen Kirche als Ketzer abgelehnt und brutal verfolgt wurden durchaus gemäßer als die orthodoxen Positionen sowohl der protestantischen als auch der römisch-katholischen Kirche (Goethe, Dichtung und Wahrheit)
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Unter dem Titel „Deutsche Zerrissenheit – Mit Waffen Frieden schaffen?“ fokussierte der Evangelische Kirchentag bei einer Podiumsdiskussion auf den Ukraine-Krieg und Russland. Die Zusammensetzung der Runde ließ die Marschrichtung erahnen. Auf der Bühne saßen der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter, der Politikwissenschaftler Sönke Neitzel („Vielleicht ist das der letzte Sommer, den wir noch in Frieden erleben“), Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow („Ein überfallener Staat muss sich verteidigen können.“) und Bischof Franz-Josef Overbeck („Wir müssen kriegstauglich werden“). Moderiert hat die Runde Politikberater Nico Lange („Alle außer Putin wollen Frieden“).
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Die Verbindungen der elektronischen Patientenakte zum Wirecard-Skandal und Marsalek-Netzwerk
Beitrag: NachDenkSeiten, von Florian Warweg
Mit der digitalen Umsetzung der am 29. April bundesweit gestarteten elektronischen Patientenakte (ePA) wurde die österreichische Firma RISE beauftragt. Hinter dieser Firma steht der Wiener Geschäftsmann und IT-Professor Thomas Grechenig. Dieser wiederum war langjähriger Projektpartner des von der deutschen Justiz gesuchten Ex-Wirecard-Managers Jan Marsalek. Der österreichische Inlandsgeheimdienst DSN hat laut eigener Darstellung wegen der Einbindung dieser Firma in das Marsalek-Netzwerk die Zusammenarbeit mit RISE eingestellt. Vor diesem Hintergrund wollten die NachDenkSeiten wissen, wieso das Bundesgesundheitsministerium und auch das Verteidigungsministerium nicht dem österreichischen Beispiel gefolgt sind, gerade in so hochsensiblen Bereichen wie Gesundheits- und Verteidigungsdaten. Von Florian Warweg
Hintergrund
Am 18. Juli 2019 gab die Ärzte Zeitung mit Verweis auf eine Pressemitteilung von Bitmarck bekannt, dass die österreichische Firma RISE den Zuschlag für die Entwicklung einer standardisierten elektronischen Patientenakte in Deutschland erhalte habe:
“Im Ringen um den Auftrag zur Entwicklung einer standardisierten elektronischen Patientenakte (ePA) für das deutsche Gesundheitswesen hat das österreichische Unternehmen RISE (Research Industrial Systems Engineering) den Zuschlag des Auftraggebers Bitmarck erhalten.“