Allgemein

13. Oktober 2024   Aktuell - Allgemein

Sigmar Gabriel und die gekauften Mäuler der USA

Quelle: NachDenkSeiten, von Albrecht Müller

Von jeher haben Großmächte wie die USA, China oder Russland Einflussagenten und Lobbyisten in anderen Staaten. Das gilt auch für Deutschland, in dem die Zahl der „US-Freunde“, ob gekauft oder anderweitig gepflegt, die mit Abstand größte ist. Wir treffen sie in der Politik, im Journalismus und in der Wirtschaft. Sie sind unter anderem an ihrer Sprache zu erkennen. Weil die Menschen dazu neigen, ihre eigenen Fehler anderen vorzuwerfen – die Psychologen nennen das die Projektion des schwächeren Teils – benutzen die „US-Freunde“ häufig Wörter wie Putinversteher, von Putin gekauft, oder Putins Pressesprecher, um diejenigen zu diffamieren, die für die Beendigung des US-Krieges gegen Russland in der Ukraine werben oder sich gegen die Aufstellung von US-Raketen ohne Vorwarnzeiten in Deutschland wenden. Auch nennen sie US-Präsidenten nie Kriegsverbrecher, trotz der vielen völkerrechtswidrigen Kriege der USA, während sie Putin selbstverständlich einen Kriegsverbrecher nennen. Von Albrecht Müller.

Es war zu erwarten, dass die „Freunde der USA“ nach den Wahlerfolgen des BSW in den ostdeutschen Ländern und der Forderung, den Krieg in der Ukraine zu beenden und keine US-Raketen in Deutschland aufzustellen, zu Verleumdung und Diffamierung greifen würden, um das BSW zu

Weiterlesen: Sigmar Gabriel und die gekauften Mäuler der USA

13. Oktober 2024   Aktuell - Allgemein

Emmanuel Todd: „Russlands Rolle im Weltgeschehen hat mich immer erstaunt“

Quelle: NachDenkSeiten: ein Artikel von Éva Péli

Emmanuel Todd ist ein französischer Historiker und Sozialanthropologe, der für seine unkonventionellen Ansichten bekannt ist und zahlreiche hochgelobte Bücher verfasst hat. Das jüngste ist „Der Westen im Niedergang“, das dieses Jahr veröffentlicht wurde. Natalia Rutkewich hat dem Wissenschaftler im Auftrag der russischen Online-Zeitschrift Russia in Global Affairs einige Fragen gestellt. Aus dem Russischen übersetzt von Éva Péli.

Emmanuel Todd ist ein französischer Historiker und Sozialanthropologe, der für seine unkonventionellen Ansichten bekannt ist und zahlreiche hochgelobte Bücher verfasst hat. Das jüngste ist „Der Westen im Niedergang“, das dieses Jahr veröffentlicht wurde. Natalia Rutkewich hat dem Wissenschaftler im Auftrag der russischen Online-Zeitschrift Russia in Global Affairs einige Fragen gestellt. Aus dem Russischen übersetzt von Éva Péli.

Natalia Rutkewich: Der Begriff der „Werte“ ist in der öffentlichen politischen Diskussion häufig zu hören. Die liberale Welt behauptet deren Universalität, während die illiberale Welt von traditionellen und familiären Werten spricht und auf deren Originalität beharrt. Beides ist politische Rhetorik, eine Hülse, die aber angesichts des Informationscharakters der modernen Gesellschaft eine große Rolle spielt. Kann man sagen, dass das oben beschriebene Zerwürfnis die Art der weltweiten Konfrontation bestimmt?

Weiterlesen: Emmanuel Todd: „Russlands Rolle im Weltgeschehen hat mich immer erstaunt“

08. Oktober 2024   Aktuell - Allgemein

Ausblenden, was nicht passt: Journalistische Bankrotterklärung bei „Maischberger“

Quelle: NachDenkSeiten

Manchmal offenbart der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Sekunden, wie kaputt er ist. „Journalismus“ – das sollte seine Kernkompetenz sein, geliefert wird stattdessen „Zombie-Journalismus“. An einer Stelle der Talkshow „Maischberger“ zeigte sich am Mittwoch wie unter einem Brennglas, wie ein journalistischer Totalausfall aussieht. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.  

Beim Aufeinandertreffen von Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Oskar Lafontaine wollte die Moderatorin Sandra Maischberger eine sehr unangenehme Wahrheit nicht hören (ab Minute 15:30). Dann sprechen wir sie eben hier an.

Soll der Krieg nach Russland getragen werden? Das ist eine furchtbare, geschichtsvergessene Frage. Über sie muss allerdings diskutiert werden, wenn ein bekannter Politiker eine derartige Auffassung in der Öffentlichkeit vertritt. Gesagt hat es der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter in einem Interview mit der Deutschen Welle. Davon wollte die Journalistin und Moderatorin am Mittwochabend in ihrer Sendung aber nichts hören.

Weiterlesen: Ausblenden, was nicht passt: Journalistische Bankrotterklärung bei „Maischberger“

08. Oktober 2024   Aktuell - Allgemein

Leserbriefe zu „Baerbock – Das Sicherheitsrisiko“

Quelle: NachDenkSeiten

Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag die Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock, nach der „der Erfolg von Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ein Sicherheitsrisiko für Deutschland darstellen würde, da die Partei ‘autokratischem Denken näher stehen’ würde ‘als unserem deutschen Grundgesetz’“. Es sei jedoch Baerbock, die „für eine beispiellose Sabotage der deutschen Diplomatie und für eine unverantwortliche Haltung (unter anderem) bei den Konflikten in Gaza und in der Ukraine“ stehe. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

1. Leserbrief

Halo NDS,

Was Baerbock da macht ist reine Propagandatechnik, bekannt als Spiegelung / Projektion: andere beschuldigen was man selber ist oder tut.

Weiterlesen: Leserbriefe zu „Baerbock – Das Sicherheitsrisiko“

08. Oktober 2024   Aktuell - Allgemein

Lügen haben kurze Beine - Habeck mußte Unterlassungserklärung unterschreiben

Quelle: Sahra Wagenknecht

Das BSW erhalte Geld aus China und Russland, behauptete Wirtschaftsminister Robert Habeck im sächsischen Landtagswahlkampf. Nun musste er eine Unterlassungserklärung unterzeichnen, dass er diese Fake News nicht weiter verbreiten wird. Gut so! Zu einem respektvollen Umgang miteinander würde allerdings gehören, dass er diese Lüge über das BSW öffentlich zurücknimmt.

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute14
Gestern16
Woche14
Monat230
Insgesamt102392
 

Anmeldung