Allgemein
Rainer Rupp: Angriffe auf Russlands Frühwarnradarsysten – Eskalation in Richtung Atomkrieg
Hass steigert sich bis hin zur Gewalttätigkeit mit dem Ziel der Vernichtung. Ist das von den USA mit Haß aufgepumpte Regime in der Ukraine bereit im Namen der US-Regierung, Europa zu vernichten? Zumindest hat es den Anschein!
(...) Angesichts der tiefen Verstrickung Washingtons in diesen bewaffneten Konflikt und der totalen Kontrolle der Amerikaner über die militärische Planung Kiews kann die Behauptung, die Vereinigten Staaten wüssten nichts von den ukrainischen Plänen, das russische Raketenabwehrsystem anzugreifen, verworfen werden. Washington wird in vollem Umfang für die vergangenen und zukünftigen Verbrechen der verzweifelten ukrainischen Führung geradestehen müssen. Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird." (...)
Rainer Rupp: Angriffe auf Russlands Frühwarnradarsysten – Eskalation in Richtung Atomkrieg
Quelle: RTDeutsch
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben ukrainische Drohnen die Radarstation Armawir in der südwestlichen russischen Region Krasnodar angegriffen. Armawir ist nicht irgendein Radarsystem, sondern ein wichtiger Teil des russischen Frühwarnsystems zur Erkennung von Angriffen mit Interkontinentalen Ballistischen Raketen (ICBMs).
Damit ist dieses Radar zusammen mit anderen derartigen Einrichtungen eine Säule, auf der die strategische Sicherheit der Russischen Föderation ruht. Weit über die konventionellen eskalatorischen Spannungen in der Ukraine hinaus hat dieser Angriff alle bisherigen US/NATO/EU-Eskalationen in der Ukraine in den Schatten gestellt und vor allem uns Europäer einen Schritt näher an den Rand eines thermonuklearen Krieges gebracht.
Stanislaw Petrow in Oberhausen – Ausgerechnet im Ruhrpott steht seit fünf Jahren das weltweit erste Denkmal für den „Man who saved the world“
(...) Als diensthabender Offizier im sowjetischen Raketenabwehrzentrum bei Moskau hatte Petrow die Nerven behalten, als das Frühwarnsystem den Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete meldete.(...)
Quelle: NachDenkSeiten
Am 19. Mai 2019, dem zweiten Todestag des Mannes, der im Herbst 1983 durch besonnenes Handeln vermutlich einen Atomkrieg verhindert hatte, wurde zu dessen Ehren in Oberhausen das weltweit erste (und bislang einzige) Denkmal enthüllt. Warum gerade dort? Dahinter verbirgt sich eine herzzerreißende deutsch-russische Geschichte. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge.
Schützt Iran! Von europäischer Arroganz und vergessenen linken Tugenden
Der aktuelle Zustand der Linken in Europa ist ein wichtiger Etappensieg des US-Imperiums. Statt Länder, die im Fadenkreuz des korporativen Faschismus stehen, zu verteidigen, kämpfen sie an der Seite des eigenen Imperialismus gegen sie. Ihr Iran-Hass ist da nur ein Beispiel.
Quelle: RTDeutsch
Von Oleg Jassinski
Es vergeht derzeit kein Tag ohne Nachrichten, bei denen man das Gefühl nicht loswird, dass sie eine nicht mehr zu kontrollierende Ereigniskette einleiten. Eine sicher nicht zufällige Häufung tragischer "Unfälle", deren Opfer (oder Zielobjekte?) allesamt Gegner der Pläne des globalen Konzernimperiums waren. Die Nachrichtensendungen tun bereits ihr Bestes, um uns von der Hauptsache abzulenken – der täglichen Provokation eines Weltkriegs durch die Verrückten, ihrer permanenten Suche nach dem casus belli, der nicht mehr auszuhalten sein wird.
Heute, wo die Welt einem außer Kontrolle geratenen Zug gleich auf die ultimative Katastrophe zurast, muss man leider nüchtern feststellen: Der aktuelle Zustand der Linken in Europa ist einer der größten Siege des imperialistischen Systems, auf den der Feind jahrzehntelang planvoll hingearbeitet hat. Er ist das vielleicht entscheidende Element in dem für den Weltkrieg präparierten Setting. Sogar die russische Presse bezeichnet europäische Neoliberale und amerikanische Demokraten inzwischen als "Linke", während echte Linke, die sich dem Imperium entgegenstellen könnten, ein Schattendasein fristen.
Weiterlesen: Schützt Iran! Von europäischer Arroganz und vergessenen linken Tugenden
Leserbriefe - Oskar Lafontaine diskutiert in diesem Beitrag über den USA-Besuch von Boris Pistorius
Quelle: NachDenkSeiten26. Mai 2024 um 15:00
Leserbriefe zu „Der Musterschüler“
Oskar Lafontaine diskutiert in diesem Beitrag über den USA-Besuch von Boris Pistorius. Er habe ein „Paradebeispiel des deutschen Untertanengeistes“ abgeliefert. Während Robert Habeck in Washington noch gesagt habe, er wolle „dienend führen“, habe der „brave Pistorius“ u.a. versichert, Deutschland sei zu „mehr Beiträgen zu einer fairen, transatlantischen Lastenteilung“ bereit. Die USA bräuchten jedoch „willfährige Vasallen, die die Sicherheitsinteressen ihrer eigenen Bevölkerung opfern, weil sie keine ‚Raketenversteher’“ seien. Raketen zielen immer auf die Militärstationen und Raketenbasen der USA, die überwiegend auf den Territorien der unterwürfigen Vasallen eingerichtet worden seien. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe erhalten und bedanken uns dafür. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.eiterlesen
Wahlversprechen von Kennedy Jr.: Snowden begnadigen und Anklagen gegen Assange fallen lassen
Es ist absehbar, dass bei der US-Wahl Donald Trump und Joe Biden gegeneinander antreten. Einer könnte ihnen noch in die Quere kommen: Robert F. Kennedy Junior. Er hat zwar kaum eine Chance, macht aber beide überaus nervös. Robert F. Kennedy Junior, Neffe des 1963 ermordeten Präsidenten John F. Kennedy Jr., hat sich als kämpferischer Anwalt für Umwelt- und Verbraucherthemen einen Namen gemacht. Der us-amerikanischen Pharmaindustrie fiel der Impfgegner unangenehm auf und seine Ansicht, dass der Lockdown in Pandemiezeiten der Mittelschicht schweren Schaden zugefügt paßte dem Großkapital gar nicht.
(...) In seiner Wahlkampfrede auf dem Parteitag der Libertären erklärte Robert Kennedy junior: "An meinem ersten Tag im Amt werde ich Edward Snowden begnadigen und alle Anklagen gegen Julian Assange fallen lassen." (...) Aussagen, die im Polizeistaat USA großen Argwohn hervorriefen. Ein US-Präsidentschafts-Kandidat, der nicht Krieg in den Mittelpunkt seiner Wahlreden stellt, die Mittelschicht unterstützt und parteilos ist, ist dem westlichen Kriegs-Propaganda-Journalismus nicht geheuer.
Quelle: RTDeutsch
Die US-Behörden sollten die strafrechtliche Verfolgung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange einstellen und stattdessen ein Denkmal in Washington, D.C., errichten, um seine "heldenhaften" Taten zu feiern, erklärte der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. Das Verfahren gegen Assange widerspreche der Pressefreiheit, betonte er.
Die USA haben den WikiLeaks-Gründer unter dem Espionage Act angeklagt, weil er die Whistleblowerin Chelsea Manning 2010 bei der Enthüllung hunderttausender geheimer und sensibler Dokumente über die Kriege im Irak und in Afghanistan unterstützt hatte. Später wurden diese von WikiLeaks veröffentlicht. Assange kämpft nun gegen die Bestrebungen der USA, ihn aus Großbritannien auszuliefern.
In seiner Rede auf dem Parteitag der Libertären 2024 in Washington, D.C., kritisierte Kennedy am Freitag die Erfolgsbilanz von Ex-Präsident Donald Trump während seiner ersten Amtszeit. Kennedy beschuldigte den ebenfalls kandidierenden Republikaner, den 1. Zusatzartikel der Verfassung, der die Rede- und Pressefreiheit garantiert, "angegriffen" zu haben. Trump habe "die Verfolgung und strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange durch Präsident [Barack] Obama fortgesetzt", erklärte Kennedy und erntete dafür großen Beifall vom Publikum.
Kennedy zufolge sollte Assange als Held gefeiert werden. Schließlich tue er genau das, was Journalisten tun sollten,