Allgemein
Eurasismus – Russlands Strategie für die multipolare Welt
Quelle: NachDenkSeiten
Russlands Außenminister Sergej Lawrow sprach im Mai 2022 davon, dass das übergeordnete geopolitische Ziel Russlands in Bezug auf seine Spezialoperation in der Ukraine darin besteht, der unipolaren, vom Westen dominierten Welt, welche die USA seit dem Ende des Kalten Krieges in den 1990ern schaffen wollen, ein Ende zu setzen. An dem Zerfallsprozess der globalen US-Dominanz und dem Wandel hin zur multipolaren Ordnung besteht kein Zweifel mehr, doch Russland ist auf ein Zukunftsmodell in dieser neuen Welt angewiesen, es muss seine Rolle in der neuen Weltordnung definieren. Dabei lässt sich eine klare Tendenz erkennen, eine Ideologie, die eine lange Tradition in Russland hat und nun scheinbar endgültig zur Entfaltung kommt – der Eurasismus. Von Leon Brosowski.
Europa unterschlägt russisches Geld – Russland wird es sich zurückholen müssen
Meinung: Das westliche Großkapital in Komplizenschaft mit etlichen Regierungsoberhäuptern kümmert sich seit Ewigkeiten einen Scheiß um Rechte und Eigentum fremder Völker.
"Europa unterschlägt russisches Geld – Russland wird es sich zurückholen müssen" Vieles deutet darauf hin, dass sich der Westen nach langem Eiertanz bald doch zur Aneignung beschlagnahmten russischen – staatlichen und privaten – Vermögens entschließen wird. Vorrangig geht es dabei um die Schaffung einer Finanzquelle für die Ukraine, es ist aber auch ein Mittel für die USA, Europa zu opfern, um sich selbst zu retten.
In den Medien kursieren Berichte über Druck vonseiten des Weißen Hauses auf seine Verbündeten, diesen Schritt zu gehen. Das vielleicht Interessanteste von dem, was bislang durchsickerte, wurde von der Financial Times veröffentlicht: Washington wirbt unter den G7-Mitgliedern für das Konzept, das russische Geld als "legitime Gegenmaßnahme für jene Staaten, die von Russlands Verletzung internationalen Rechts besonders betroffen sind", zu enteignen.
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Medien als Waffen im Krieg um die Köpfe
Quelle: Nachdenkseiten
Das Nachrichtenmagazin Hintergrund ist nun bereits mit der vierten Ausgabe nach der etwa dreijährigen Pause erschienen. Diese ist dem Schwerpunktthema „Medien & Manipulation“ gewidmet, dessen verschiedene Aspekte beleuchtet werden. Éva Péli hat sie sich angeschaut und durchgelesen.
"Die Ukraine ist eine Leiche" – Kiews Propagandisten fliehen aus dem Land
Quelle: RTDeutsch
Eine zunehmend düstere und niedergeschlagene Stimmung ergreift die Ukraine angesichts der drohenden Niederlage, berichten westliche Medien. Die Menschen fliehen aus dem Land vor der Mobilmachung – darunter sogar prominente Mitarbeiter des Propagandaapparats.
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Von Wladimir Kornilow
Die Tatsache, dass heute in der Ukraine eine düstere Stimmung herrscht, bemerken praktisch alle westlichen Reporter, die dorthin kommen. An einen Sieg über Russland glaubt trotz der ständigen Beteuerungen der offiziellen Propaganda kaum noch jemand. Ein Korrespondent der britischen The Times betont einen drastischen Kontrast zu den Emotionen, die in Kiew Ende des vergangenen Jahres herrschten.
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Putin-Berater: Die USA "kannibalisieren" Europa
Der Westen verfalle rapide, während die Wirtschaften Russlands und des Globalen Südens wachsen, sagte Maxim Oreschkin. Das künftige Wirtschaftswachstum sei vor allem in Asien und Afrika zu erwarten. Russland sei dabei, Japan als viertstärkste Wirtschaft der Welt abzulösen. (Quelle: RTDeutsch)
Laut dem Spitzenberater des russischen Präsidenten Putin in Wirtschaftsfragen, Maxim Oreschkin, habe das Beharren der USA auf einer Sanktionierung Russlands vor allem in der Wirtschaft der Europäischen Union (EU) einen Abschwung verursacht.
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