Allgemein
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in die Kriegstüchtigkeit!
Dazu die einnordende Weihnachtsansprache unseres Bundespräsidenten, der zwar Vereinbarungen nicht ernst nimmt, aber mit salbungsvollen Worten an Vertrauen appelliert. Die Kernbotschaft dieser Rede ist kurzgefaßt folgende: Russland und die Hamas sind die Bösen, wir sind immer die Guten und ihr Volk haltet endlich die Fresse.
Zur Erinnerung: Deutschlands erster kriegerischer Einsatz nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte gegen Serbien im Auftrag der NATO
Mit deutscher Hilfe bombardiert die NATO 1999 achtundsiebzig Tage lang ohne Uno-Mandat (!), mit Uranbomben serbische Krankenhäuser, Schulen, Wasserwerke und Chemiebetriebe. Dieser Angriffskrieg mit deutscher Beteiligung führte zu einer ökologischen und humanen Katastrophe. Doch Kirchen, Umweltverbände und Bündnis 90/Die Grünen schweigen bis heute.
Als besonders zynisches Kriegsverbrechen gilt neben dem Einsatz von über 30.000 Urangeschossen an über 80 Orten die vorsätzliche Bombardierung der großen Chemiezentren in Pančevo, Novi Sad und Bor.
Der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer (Grüne) legitimierte diesen Einsatz indem er den Holocaust instrumentalisierte! War das Zynismus pur oder "nur" grobe Gedankenlosigkeit?
Moskau torpediert Lieferung von Kampfjets
Es ist schon seltsam, trotz der unmenschlichen Leiden der ukrainischen Bevölkerung bittet ihre Regierung weltweit nicht um Lebensmittel oder medizinische Unterstützung, sondern fordert laufend immer noch mehr Waffen.
Ukrainisches Rüstungsunternehmen: Lieferung von Kampfjets an Kiew von Moskau torpediert
Quelle RtDeutsch
Ein ukrainisches Rüstungsunternehmen wirft Russland vor, einen Verkauf von Kampfjets an Kiew zum Scheitern gebracht zu haben. Dabei habe Moskau angeblich ausländische Behörden unter Druck gesetzt, woraufhin der Verkauf zurückgewiesen worden sei, hieß es.
Der Leiter des ukrainischen Rüstungsunternehmens Ukrainskaja Bronetechnika, Wladislaw Belbas, behauptet, Russland habe den Kauf von Kampfjets durch die Ukraine im Ausland verhindert. Ihm zufolge gebe es viele Beispiele dafür, dass die russische Seite "Kiew daran hinderte, Waffen auf dem Weltmarkt zu kaufen":
Weiterlesen: Moskau torpediert Lieferung von Kampfjets
Die Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an Masha Gessen in Bremen musste im Hinterhof stattfinden
Bezüglich Gaza den Vergleich zu treffen (...) wie ein jüdisches Ghetto in einem osteuropäischen Land, das von Nazi-Deutschland besetzt war. In den zwei Monaten seit dem Angriff der Hamas auf Israel haben alle Bewohner des Gazastreifens unter den kaum unterbrochenen Angriffen der israelischen Streitkräfte gelitten. Tausende sind gestorben. Im Durchschnitt wird in Gaza alle zehn Minuten ein Kind getötet. Israelische Bomben haben Krankenhäuser, Entbindungsstationen und Krankenwagen getroffen. (...) ist nicht im Sinne deutscher Politik, denn hierzulande mißt man mit zweierlei Maß.
22. Dezember 2023 um 10:08
Die Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an Masha Gessen in Bremen musste im Hinterhof stattfinden
Quelle: NachDenkSeiten
Vergleiche sind in der Geschichtswissenschaft und im Journalismus das tägliche Brot. China wird mit den USA, das persische mit dem ägyptischen Großreich, das römische mit dem britischen oder mit dem US-amerikanischen Imperium, Metternich mit Kissinger, Konrad Adenauer mit Willy Brandt usw. usf. verglichen. Besonders beliebt ist Hitler, der mit Stalin, Mao, Gaddafi, Saddam Hussein, Bashar Al-Assad und vielen anderen Präsidenten und Staatsoberhäuptern verglichen wurde. Jüngstes Beispiel: Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj beschuldigen sich gegenseitig, Hitler zu sein. Ausgerechnet zwei Vergleiche aber unterliegen einem absoluten Tabu: Israel und seine Politik dürfen nicht mit irgendwelchen Erscheinungen oder Vorkommnissen aus Nazi-Deutschland und der Holocaust darf sowieso mit nichts verglichen werden, weil sonst seine „Singularität“ in Frage gestellt würde. Von Sönke Hundt.
Nord-Stream: Wie ist denn der aktuelle Wissensstand der Bundesregierung dazu, den sie öffentlich kommunizieren kann?
Auszug aus dem Protokoll der Regierungspressekonferenz in der BPK
Frage Warweg
Das Jahr nähert sich seinem Ende, und viele Bundesbürger fragen sich, wie es denn um den aktuellen Kenntnisstand, was die Anschläge auf Nord Stream 1 und 2 angeht, aussieht. Wie ist denn der aktuelle Wissensstand der Bundesregierung dazu, den sie öffentlich kommunizieren kann?
Regierungssprecher Hebestreit
Das ist der gleiche Stand, den wir immer kommunizieren. Dazu müssen Sie sich an den Generalbundesanwalt richten. Er hat die Federführung bei diesen Untersuchungen. Das ist seine Aufgabe und unsere nicht.
Nächste Assange-Auslieferungsanhörung im Februar
21. Dezember 2023 um 14:00
Quelle: NachDenkSeiten
Wie am Dienstag bekannt wurde, findet die nächste Anhörung im Fall Assange am 20. und 21. Februar 2024 in London statt. Das sind genau 4 Jahre minus 4 Tage, seitdem die Auslieferungsanhörungen begannen. Auf diese Ankündigung warten Julian Assange, seine Familie und die interessierten Teile der Öffentlichkeit seit dem vergangenen Sommer. Es ist die übliche quälende Langsamkeit der Behörden, der Julian Assange seit über 13 Jahren ausgesetzt ist. Der nachfolgende Newsletter von FreeAssange Berlin erreichte uns kurz vor dieser Nachricht. Darum dazu noch einige Anmerkungen von Moritz Müller.


