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Voraussetzung für einen Sieg - Eröffnung eines deutschen Panzerwerkes in der Ukraine
Kommentar: Glaubt eine westliche Regierung wirklich daran, dass die Russische Föderation Rheinstahl in der Ukraine in Produktion gehen läßt?
Quelle: German-Foreign-Policy
Voraussetzungen für den Sieg“
Rheinmetall eröffnet innerhalb der nächsten zwölf Wochen Panzerwerk in der Westukraine. Grünen-Abgeordneter fordert Lieferung von Marschflugkörpern, CDU-Politiker spekuliert über Kaliningrad-Blockade.
BERLIN/KIEW (Eigener Bericht) – Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wird schon in Kürze eine Fabrik für Panzerfahrzeuge in der Ukraine in Betrieb nehmen. Dies kündigt Konzernchef Armin Papperger gegenüber dem US-Sender CNN an.
Demnach soll bereits in den kommenden zwölf Wochen in der Westukraine ein Werk eröffnen, in dem Rheinmetall gemeinsam mit dem ukrainischen Konglomerat UkrOboronProm Transportpanzer Fuchs fertigen will. Gleichzeitig heißt es in Berliner Regierungskreisen, Kanzler Olaf Scholz werde auf dem heute beginnenden NATO-Gipfel in Vilnius neue Waffenlieferungen an die Ukraine bekanntgeben, die „sehr substanziell“ seien. Lediglich Marschflugkörper des Typs Taurus, wie sie Kiew bereits seit einiger Zeit fordert, wird die Bundesregierung den Quellen zufolge noch nicht liefern. Mit ihrer Reichweite von mehr als 500 Kilometern könnten sie bis weit nach Russland hinein eingesetzt werden. Die US-Mitteilung, der Ukraine auch Streumunition zu liefern, wird von der Bundesregierung verständnisvoll akzeptiert. Der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter schlägt unter bestimmten Umständen vor, „Kaliningrad von den russischen Versorgungslinien abzuschneiden“. Weiterlesen
Die Lateinamerika-Offensive der EU (III) Widerstand in Lateinamerika gegen Ausbeutung als Rohstofflieferant der EU nimmt vor EU-CELAC-Gipfel nächste Woche zu. Lateinamerikanische Staaten fordern Entschädigung für Kolonialverbrechen
Quelle: German Foreign Policy
BRÜSSEL/BRASÍLIA (Eigener Bericht) – Ernste Spannungen überschatten das am Montag beginnende Gipfeltreffen der EU mit dem lateinamerikanischen Bündnis CELAC. Mit dem Gipfel, dem ersten seit 2015, will die EU neuen Schwung in ihre Beziehungen zu den Staaten Lateinamerikas bringen. Hintergrund sind Bestrebungen, stärkeren Zugriff auf die Rohstoffe des Subkontinents zu bekommen, die für die Energiewende in der EU unverzichtbar sind – von grünem Wasserstoff bis zu Lithium. Dagegen regt sich Widerstand. „Niemand“ könne die lateinamerikanischen Staaten „dazu verdammen, die Lieferanten von Rohstoffen zu sein, die andere industriell verarbeiten“, um die Produkte dann „zu überhöhten Preisen an uns zu verkaufen“, protestierte kürzlich Argentiniens Präsident Alberto Fernández. Streit gibt es auch um die EU-CELAC-Gipfelerklärung. Die CELAC weigert sich, sich darin mit Blick auf den Ukraine-Krieg auf die Seite des Westens zu schlagen. Stattdessen fordert sie ein schrifliches Eingeständnis der Verbrechen der europäischen Kolonialherrschaft – und die Bereitschaft, Entschädigung dafür zu zahlen. Ein EU-Diplomat erklärt, es sehe so aus, als ob die CELAC-Staaten „als gleichberechtigte Partner wahrgenommen werden“ wollten. Weiterlesen
Montag, 17.07.23, Florian Warweg bei Attac Dortmund
Liebe Freunde und Freundinnen von Attac Dortmund,
morgen 19 Uhr in der Werkhalle im Union Gewerbehof, Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund
oder auch online: https://vk.attac.de/b/att-tve-w1s-inu
Florian Warweg ist Redakteur und Parlamentsberichterstatter der NachDenkSeiten.
Die Leitmedien der Bundesrepublik ähneln seit mehreren Jahren eher einer Säule der Regierungsmacht und der ihr zuarbeitenden Funktionseliten als einer Säule der Demokratie. Machtstützend statt hinterfragend. Insbesondere in der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg wird das überdeutlich. Wie konnte es so weit kommen?
Der Referent wird in seinem Vortrag die wichtigsten Ergebnisse präsentieren, analysieren, welche Faktoren zu dieser existenziellen Krise des Journalismus führten und welche Einfluss-, Repressions- und Manipulationsmechanismen dabei ihre Wirkung entfalten.
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Kennedy Jr. nennt Mobilisierung von Reservisten in den USA Vorbereitung auf Krieg mit Russland
US-Präsidentschaftskandidat Robert Kennedy Jr. sah in der Entscheidung von Präsident Joe Biden, amerikanische Reservisten nach Europa zu schicken, eine Vorbereitung auf einen Krieg mit Russland. Auch der ehemalige Präsident Donald Trump kritisierte Bidens Entscheidung.
Die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, zusätzliche Armee-Reservisten nach Europa zu schicken, sei eine Vorbereitung auf einen Krieg mit Russland, erklärte der US-Präsidentschaftskandidat Robert Kennedy Jr. auf seinem Twitter-Account. Er schrieb:
"Biden hat gerade dreitausend Reservisten einberufen, um die US-Streitkräfte in Europa im Rahmen der Operation Atlantic Resolve zu verstärken. Ich möchte, dass die Menschen verstehen, was diese Mobilisierung bedeutet. Das ist die Vorbereitung auf einen Bodenkrieg mit Russland."
15. Juli 2023 Aktuell - AllgemeinRTDeutsch + News
Liebe Leser,
falls Sie sich jüngst gefragt haben, was Erdoğan zu seiner Kehrtwende in Bezug auf Schwedens NATO-Beitritt bewog (oder was er im Gegenzug dafür bekam), so hilft das weiter:
- Ein neuer Bericht des investigativen Journalisten Seymour Hersh legt nahe, dass der US-Präsident Joe Biden dem türkischen Staatsoberhaupt einen Kredit in Milliardenhöhe in Aussicht stellte, da die Türkei bekanntlich in finanziellen Nöten ist.
Katrin Göring-Eckardt macht außerdem neuerdings den Wanderwitz und meint,
- dass viele Ostdeutsche in der "Dikaturverherrlichung" hängengeblieben seien.
In der letzten Sendung "Maybrit Illner" zeigte sich erneut, wie realpolitische Meinungen in der Bundesrepublik diskreditiert werden.Diesmal traf es den
- AfD-Abgeordneten Alexander Gauland. Wieder einmal machte das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen in dem beliebten Format "Vier-gegen-Einen" aus einem Witz bittere Realität, meint Richard Mahnke.