Allgemein

25. Juli 2023   Aktuell - Allgemein

Falsche Fernseh-Schlagzeilen zum aufgekündigten Getreide-Deal

Kommentar: Ulrich Engelke

Als halbseiden und schäbig lässt sich das Verhalten von ARD, ZDF und Konsorten bezeichnen. Der (naturgemäß ausschlaggebende) Titel erweckt einen gewollt falschen Eindruck, aber irgendwo hat man es dann doch irgendwie richtig dargestellt, worauf man sich dann gegebenenfalls berufen kann. Mich macht so ein Versuch jedenfalls immer stinksauer, wollen sie mich doch offensichtlich hinter die grüne Fichte führen - auf gut Deutsch: verarschen!
Und dann wundern sich diese Typen, dass die Medien mehr und mehr als unglaubwürdig empfunden werden? Holy Shit! Irgendwie sind sie ja auch gnadenlos bekloppt, deligitimieren sie doch das System und müssten eigentlich unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz stehen.


Falsche Fernseh-Schlagzeilen zum aufgekündigten Getreide-Deal

Quelle: INFOsperber vDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 25.07.2023  

Oft gaukeln Schlagzeilen etwas vor, was in der Nachricht korrigiert wird. Ein Beispiel lieferten ARD, ZDF und die «ZEIT».

Die Schlagzeilen der ARD-Tagesschau und der «ZEIT-online» waren am 23. Juli identisch:

«China drängt Russland zu neuem Getreidedeal». 

 

Die Schlagzeile des ZDF lautete:

Getreidedeal: China drängt Russland zu Lösung

Berichtet wurde, dass der stellvertretende UN-Botschafter Chinas, Geng Shuang, im UN-Sicherheitsrat den Ausstieg Russlands aus dem Deal verurteilt habe. Laut ARD sei «Russland von seinem Verbündeten China unter Druck gesetzt worden, eine weltweite Nahrungsmittelkrise abzuwenden.» Auch laut ZDF «ist Russland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen von seinem Verbündeten China […] unter Druck gesetzt worden, eine weltweite Nahrungsmittelkrise abzuwenden».

Diese und andere Schlagzeilen erweckten den Eindruck, China vollziehe eine Kehrtwende und sei im Begriff, sich von Putin zu distanzieren. Die «ZEIT» bezog sich auf einschlägige Meldungen grosser westlicher Agenturen. Tatsächlich verbreitete die AP folgende Schlagzeile:

«Russia came under pressure (…) from its ally China». 

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25. Juli 2023   Aktuell - Allgemein

Attac Dortmund lädt ein zur Veranstaltung am 21.8.2023 über die Hintergründe der Krankenhausreform

Liebe Freundinnen und Freunde von Attac,

Angeblich geht es bei der Krankenhausreform von Karl Lauterbach um eine Zurückdrängung der fatalen Ökonomisierung und um eine Verbesserung der Qualität. Kritiker halten das für einen Etikettenschwindel, mit dem der weitere Abbau der öffentlichen Gesundheitsversorgung verschleiert wird.

Inzwischen haben sich Bund und Länder trotz aller Streitigkeiten im Vorfeld auf die Eckpfeiler der Reform geeinigt. NRW ist bei der Planung am weitesten vorangeschritten und spielt daher bei der Umsetzung der
Reform eine Vorreiterrolle.

Unser Referent Achim Teusch blickt auf eine lange Erfahrung im Gesundheitswesen in NRW zurück und wird die bisherige Entwicklung und den letzten Stand bewerten.

Unsere Veranstaltung in der Auslandsgesellschaft findet gemeinsam mit DGB und dem "Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen" statt.

Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Näheres ist aus der nachfolgenden Einladung zu entnehmen.

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24. Juli 2023   Aktuell - Allgemein

EU-Parlament: Leyen-Pfizer-SMS wurden als Geheimsache eingestuft

Quelle: tkp der Blog für Science & Politik

Kurz vor der Sommerpause machte das EU-Parlament Ursula von der Leyen die Mauer. Die Pfizer-SMS werden nicht veröffentlicht. 55 Prozent der Abgeordneten waren dagegen. 

Über die geheimnisvollen SMS zwischen Ursula von der Leyen und Pfizer-CEO Bourla wurde bereits viel berichtet. Mittlerweile ermittelt in diesem Zusammenhang auch die Staatsanwaltschaft. TKP hat die Causa im Artikel „Die Leyen-Pfizer-Verschwörung“ und hier zusammengefasst. Manche EU-Abgeordnete sehen „den größten Korruptionsskandal in der Geschichte der Menschheit“

Geheimsache

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25. Juli 2023   Aktuell - Allgemein

Deutsche Politiker: Die Ukraine wird solange wie nötig unterstützt ...

Kommentar: Heißt "solange wie nötig" in diesem Fall solange, bis Deutschland wirtschaftlich und sozial total am Boden liegt? Denn das könnte dabei herauskommen. Wenn dem so ist, ergibt sich rein verschwörungstechnisch die Frage, wer bezahlt wen dafür? (Roswitha Engelke)


"Die Ukraine-Unterstützung der Bundesregierung: Koste es, was es wolle …"

Quelle: NachDenkSeiten

Das Prinzip „So lange wie nötig…” ist die grundsätzliche Aussage der meisten bundesdeutschen Politiker, wenn es um die Frage geht, wie lange man die Unterstützung der Ukraine aufrechterhalten will. Was das konkret bedeutet, hat bislang noch kein Politiker definiert, sodass man sich dadurch alle Möglichkeiten offenhält. Zwischen den Zeilen klingt in politischen Statements allerdings immer wieder durch, dass man die Ukraine offensichtlich so lange unterstützen will, bis sie den Krieg gewonnen oder sich Kiew durch militärische Erfolge zumindest eine akzeptable Ausgangsposition für Verhandlungen mit Moskau geschaffen hat. Diese Vorstellungen haben in der Realität keine Basis und können nur als Wunschdenken bezeichnet werden.  Von Jürgen Hübschen.

24. Juli 2023   Aktuell - Allgemein

Leserbriefe zu „Lesetipp: Ein hervorragender Artikel zu einem EU-Skandal, über den in Deutschland niemand berichtet“

 

Die NachDenkSeiten haben Sonneborns Beitrag hier veröffentlicht.

Die EU hat versucht, die US-amerikanische Staatsbürgerin Fiona Scott Morton zur Chefökonomin ihrer Generaldirektion Wettbewerb zu ernennen. Das Skandalöse an diesem Vorgang ist nicht nur die Tatsache, einer US-Bürgerin in der EU einen Posten anzubieten, sondern auch der berufliche Werdegang von Morton, die als Lobbyistin von Apple und Microsoft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine unabhängige EU-Regulatorin für den digitalen Wettbewerb in der EU sein würde. „Bevor die Personalie auf dem heutigen Treffen der Kommissare (erstmals!) zur Sprache kommen konnte, hat Fiona Scott Morton ihren Verzicht auf den Posten mitgeteilt.“ Der Vorgang ist in den öffentlich-rechtlichen Medien verschwiegen worden. Dank eines langen, aber hervorragenden Artikels, den der Europaparlamentarier Martin Sonneborn in den sozialen Medien verfasst hat, wurde dieses ungeheuerliche Vorgehen publik. Die Leserbriefe hat Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt.

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