Allgemein
Französische Bürger sagen "Nein" zu Macrons asozialen Reformen
20. Januar 2023 um 13:35
Quelle: NachDenkSeiten
Nein zu Macrons Mutter aller Reformen – viele Franzosen gehen auf die Straße
Gestern (19.1.23) war ein großer Tag für Frankreich, für die Gewerkschaften und die zahlreichen Bürger, die auf die Straße gingen. Bis zu 1,5 Millionen Menschen nahmen landesweit am ersten Aktionstag gegen die Reformpolitik von Präsident Emmanuel Macron teil. Der Aktionstag soll laut der Initiatoren erst der Auftakt für eine Reihe von Demonstrationen und Streiktagen sein, deren Intensität nach und nach gesteigert werde. Die Dauer der Arbeitsniederlegungen soll, um den Druck auf die Regierung zu erhöhen, in den nächsten Wochen kontinuierlich verlängert werden. Derweil will Macron an seinen Plänen festhalten, verkündete er auf einer Pressekonferenz bei einem Staatsbesuch in Barcelona. Vorschläge für echte Alternativen zu seinem als „alternativlos“ verkauften Vorhaben waren von Macron nicht zu vernehmen. Von Macron nicht und auch hierzulande, zum Beispiel im deutschen Fernsehen, nicht. Warum aber werden von Regierungen und TV Fragen nicht gestellt und Vorschläge nicht unterbreitet, wie das Renteneintrittsalter, die Renten generell und soziale Standards erhalten und ausgebaut werden könnten? Ein Kommentar von Frank Blenz.
Konstante Kriegspropaganda
Quelle: RUBIKON von Walter van Rossum
Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Publizisten Mathias Bröckers und Dirk Pohlmann sowie dem Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose über die immer weiter um sich greifende Kriegslust der westlichen Eliten.
Heute sind unsere Eliten von einem Willen zum Krieg berauscht, der uns alle unmittelbar bedroht. Wie gefährlich das alles ist, erläutert der einstige Luftwaffenoffizier Jürgen Rose und vermittelt zugleich ein Bild von der wahren militärischen Lage. Mit Sicherheit werden die Panzerlieferungen, die jetzt allerorten bejubelt werden, nicht über den Ausgang des Krieges entscheiden. Sie werden ihn bloß verlängern. Das wissen die Lieferanten ziemlich genau.
Mathias Bröckers hat kürzlich eine Art Kriegstagebuch veröffentlicht, „Vom Ende der unipolaren Welt“, in dem er erklärt, dass der Westen sich mit diesem Krieg sein eigenes Grab schaufelt. Wie lange dieser Krieg schon vorbereitet wurde, erläutert Dirk Pohlmann.
Unsere einstige Kanzlerin Angela Merkel hat vor ein paar Wochen in der Zeit unmissverständlich zu Protokoll gegeben, dass der Westen keine Sekunde daran gedacht habe, das Abkommen „Minsk 2“ in die Tat umzusetzen. Es sei vielmehr nur darum gegangen, durch dieses Abkommen Zeit zu gewinnen, um die Ukraine militärisch aufzurüsten. Es klang so, als sei ihr und den anderen westlichen Garanten des Abkommens damit ein großer Coup gelungen.
Walter van Rossum im Gespräch mit Mathias Bröckers, Dirk Pohlmann und Jürgen Rose
Julian Assange wird mittlerweile seit über zwölf Jahren, genauer gesagt seit 4425 Tagen, seiner Freiheit beraubt
Quelle: NachDenkSeiten, 19. Januar 2023 um 11:09
Mahnwachen für Julian Assange finden unvermindert statt
Julian Assange wird mittlerweile seit über zwölf Jahren, genauer gesagt seit 4425 Tagen, seiner Freiheit beraubt. Aus fadenscheinigen Gründen befindet er sich seit dem 7. Dezember 2010 zuerst in Haft, gefolgt von Hausarrest, Botschaftsasyl und seit 1379 Tagen im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London. Seit dem ersten Tag gibt es Mitbürger, Journalistenkollegen und unbeugsame Politiker, die zu ihm halten und das Interesse der Öffentlichkeit an seiner prekären Lage wachhalten. Nachfolgend ein aktueller Newsletter aus Berlin, eingeführt von Moritz Müller.
Dauerpropaganda im ZDF: Aufrüsten
Quelle: NachDenkSeiten
Auch Tagesschau/ARD verstehen sich offensichtlich nur noch als Lobby von Militär und USA
Gestern beschrieben wir das Werben des ZDF für Waffenlieferungen: Dauerpropaganda im ZDF. Kernbotschaft: Aufrüsten! Heute müssen wir auf ein ähnliches Bild bei der Tagesschau hinweisen. Undifferenzierte, unkritische Plädoyers für Waffenlieferungen, geradezu eine einfältige Berufung auf Davos und Bewunderung für den Verteidigungsminister der USA. Kanzler Scholz wird kritisiert, weil er angeblich mit einem Ja für die Lieferung des Leopard 2 zögert. Er wird offensichtlich weichgeklopft, falls das überhaupt nötig ist. Albrecht Müller.
Zunahme der Übersterblichkeit wird ignoriert
Quelle: RTDeutsch
Schwere Vorwürfe im Landtag: Deckte Sachsens Sozialministerin Rechtsverstöße der Krankenkassen?
Von Susan Bonath
Impfen, Augen zu und durch: So könnte man den politischen Umgang mit Corona-Impfgeschädigten kurz beschreiben. In Sachsen ist das nicht anders. Im Landtag erhoben am Montag zwei von der AfD-Fraktion angeforderte Sachverständige schwere Vorwürfe gegen Regierende des Freistaats. Der Dresdner Chefpathologe Michael Mörz klagte über ignorierte Probleme und verweigerte Forschung. Der Datenanalyst Tom Lausen warf Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) vor, sie habe Rechtsverstöße der Kassenärztlichen Vereinigungen gedeckt und "schlicht gelogen".
Falsche Versprechen, fehlende Forschung
Hintergrund war ein Antrag der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag unter dem Titel: "Gesundheitliche Schäden durch COVID-Impfungen vollumfänglich erfassen und Betroffene unterstützen", über den der Sozialausschuss am Montag beriet. Davon seien Politik und Institutionen weit entfernt, rügte Mörz. Der Pathologe stellte zunächst Ergebnisse eigener Studien vor. Er hatte einige kurz nach einer Impfung Verstorbene obduziert – mit brisanten Ergebnissen.
Man habe den Menschen erzählt, so Mörz, dass der Impfstoff an der Einstichstelle verbleibt. "Das stimmt nicht", verneinte er. Potenziell alle Körperzellen könnten, angeregt durch die mRNA, das Spike-Protein bilden. Er habe es in vielen Organen nachgewiesen, wie Herz, Gehirn, Leber und Geschlechtsorganen, erläuterte er. Diese Partikel verursachten Entzündungen, Zellen würden zerstört. In Blutgefäßen führe das häufig zu einem Verschluss und folgend zu einem Infarkt. Das wirke dann wie eine natürliche Todesursache.
Außerdem habe er gehäuft Blinddarmentzündungen entdeckt. Das für Impfstoffsicherheit zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) habe dem Pathologen gesagt, es wisse darüber Bescheid. "Aber steht das in den Aufklärungsbögen? Nein." Ein großes Problem sei, "dass nicht obduziert wird, auch vor Corona nicht". Eigentlich müsse bei jedem kurz nach einer Impfung Verstorbenen die Staatsanwaltschaft tätig werden und dies veranlassen. Das geschehe aber oft nicht, und so blieben wohl die meisten Impftoten unentdeckt.