Allgemein
NachDenkSeiten - Kriegstüchtig: Deutsche Eltern sollen „eventuell“ Söhne und Töchter opfern – Historiker öffnet auf 3sat die Mottenkiste der Weltkriege
Roswitha Engelke: Sind 80 Millionen kriegstüchtige Opfer des Zweiten Weltkrieges noch nicht genug? Nicht nur unsere Söhne und Töchter sterben furchtbar. Blutverschmierte Kleiderfetzen liegen herum. Stummel abgerissener Gliedmaßen ragen in die Luft, vor Schmerz schreiende Sterbende!
Damit die Waffenlobby Milliarden einfahren kann und einige Politiker finanziell ausgesorgt haben, will man Eltern überreden, ihren Kindern und sich selbst einen entsetzlichen Tod zuzumuten?? Kriege beendet man nicht mit noch mehr Waffen und noch mehr Krieg, sondern mit Friedensverhandlungen.
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NachDenkSeiten: Kriegstüchtig: Deutsche Eltern sollen „eventuell“ Söhne und Töchter opfern – Historiker öffnet auf 3sat die Mottenkiste der Weltkriege
Für das „Gemeinwesen“ müssten unter Umständen deutsche Eltern bereit sein, ihre Söhne und Töchter in den Krieg zu schicken und zu opfern – das sagt der Historiker Egon Flaig in einem Beitrag von 3sat „Kulturzeit“. Anschlussfähig an die Realität sind diese Aussagen nicht. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
„Sofort (!) die Wehrpflicht wieder einführen und warum nicht das tun, was man jetzt in Polen tut, (…) in den oberen Klassen in Polen (…) werden Schießübungen (…) in den Unterricht aufgenommen – ich halte das für richtig.“ Das sagt der Historiker Egon Flaig in einem Beitrag von 3sat „Kulturzeit“. Flaig lässt sich über die „Unwilligkeit von Eltern, ihre Kinder als Soldaten zu sehen“, aus. Von der Stimme aus dem Off ist paraphrasierend zu hören: „Eltern müssten bereit sein, ihre Kinder zu geben.“
Demokratie und Rechtsstaat oder Parteipolitik, was setzt sich in Deutschland durch?
Beitrag: NachDenkSeiten, "Wahlrecht absurd: Der Umgang mit dem BSW bleibt demokratiefeindlich und unfair" von Tobias Riegel
Abgeordnete konkurrierender Parteien können die durch starke Indizien gestützten Forderungen des BSW zu einer seriösen Klärung des Wahlvorgangs nach den gegenwärtigen Regelungen ganz einfach aussitzen. Und anscheinend haben sie genau das vor. Dieser Zustand ist demokratiefeindlich und unfair – er sollte unabhängig von der aktuellen und fragwürdigen Entscheidung des Verfassungsgerichts dringend überprüft werden. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hatte wegen starker Indizien bezüglich Unregelmäßigkeiten beim Wahlvorgang und angesichts eines historisch knappen Abschneidens unterhalb der fünf Prozent vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zu diversen Aspekten geklagt, wie Medien berichten.
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Protestkundgebung in Berlin: Stoppt den Völkermord in Gaza!
Kommt alle vorbei
Beitrag: Sahra Wagenknecht
„Stoppt den Völkermord, das Aushungern und die Vertreibung der Palästinenser!“ Unter diesem Motto ruft das BSW mit einem Bündnis verschiedener Gruppen zu einer Protestkundgebung am Samstag, dem 14. Juni, um 14 Uhr in Berlin auf. Gemeinsam fordern wir einen Stopp der Waffenlieferungen nach Israel, ein Ende der „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt sowie eine Beendigung der Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung. Kommt alle vorbei!
75 Prozent der Bundesbürger für Stopp von Waffenlieferungen an Israel – Bringt das Kanzler Merz zum Umdenken?
Wird Kanzler Merz von der Vernunft gelenkt oder ist er ein Spielball des Kapitals bzw. der Waffenlobby? Vernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis.
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Laut einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage sprechen sich 75 Prozent aller Bundesbürger wegen des Vorgehens in Gaza gegen weitere Waffenlieferungen nach Israel aus, darunter auch 71 Prozent der CDU-Wähler. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob dies ein gesellschaftliches Stimmungsbild ist, das dem Kanzler bekannt ist und ihn zum Nachdenken bringt, was seine bisherige positive Haltung zu weiteren Waffentransporten nach Israel angeht. Zudem kam das Thema der völkerrechtlichen Verantwortung der Bundesregierung für das derzeit im Mittelmeer befindliche Frachtschiff HC Opal auf, welches nach aktuellem Stand einem deutschen Schifffahrtsunternehmen gehört, in Deutschland registriert ist und 23 Container mit RDX- und TNT-Sprengstoffen sowie Zündern und Raketenmotoren zum Bau von Luft-Boden-Raketen und Bomben nach Israel transportiert. Von Florian Warweg.
BSW gründet Jugendverband
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