Vor Ort

16. Oktober 2022   Aktuell - Vor Ort

Deutschlands Politik tapert weiter auf der falschen Seite

Auf dem Parteitag der Grünen war man sich vor allem über eines einig: Die Energiekrise kann nur durch schwere Waffen gelöst werden. Doch laut Scott Ritter befindet sich Deutschland ohnehin wieder einmal auf der falschen Seite der Geschichte. Da wundert es auch nicht mehr, dass die Bundesregierung die mediale Gleichschaltung in Bezug auf Russland zugibt. Aber zumindest kehrt der undiplomatischste Diplomat der Ukraine nun in sein Heimatland zurück. Die Arbeit des Paul-Ehrlich-Instituts zeichnet sich unterdessen weiter durch Pfusch aus, aber möglicherweise gerät Ursula von der Leyen bezüglich der Impfstoff-Käufe durch die EU jetzt ins Visier der Ermittler. (Quelle: RTDeutsch)

Nachsatz der Redaktion: Man kann nur hoffen, dass der Dienstag, von dem Melnick spricht, ein "denkwürdiger" Dienstag wird ...

16. Oktober 2022   Aktuell - Vor Ort

Rosa-Luxemburg-Stiftung: Rechtsextremismus in der Ukraine

 

Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Stand:März 2019

Der Bundesregierung ist seit Jahre bekannt, dass in der Ukraine eine größere Anzahl von rechtsextremen Gruppen politisch, militärisch und paramilitärisch ihr "Unwesen" treibt und die politische Richtung im  Land beeinflusst. Diesem Wissen völlig unkritisch gegenüber zu stehen, wie das Scholz-Kabinett, läßt jede Menge Raum für Vermutungen.

Die 12 mitgliederstärksten rechtsrextremen Vereinigungen in der Ukraine sind folgende:

Die Asow*sche Bewegung teilt sich in drei Untergruppen auf, wurde 2014 gegründet und war in Maripul stationiert.

ALLukrainische
Vereinigung Swoboda

Der Falke

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13. Oktober 2022   Aktuell - Vor Ort

Propaganda statt Diskussion - Deutsche Geschichte wiederholt sich

Die Münchner Sicherheitskonferenz lässt sich von der deutschen Politik einspannen. Sie macht nun Propaganda für Aufrüstung, Krieg und Konfrontation. Das erstaunt, denn sie ist der Ort, an dem Putin vor einer neuen Konfrontation gewarnt und die aktuelle Entwicklung vorweggenommen hat.

von Gert Ewen Ungar

Zeitenwende bedeutet, dass sich Dinge ab einem bestimmten Zeitpunkt in ihr Gegenteil wenden. Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) war eigentlich als Zusammentreffen gedacht, bei dem sich Politiker und Diplomaten informell austauschen, um eine Katastrophe wie den Zweiten Weltkrieg künftig zu verhindern. Sie stiftete den Rahmen. Das Motto ist “Frieden durch Dialog”. Die Veranstaltung wurde immer kritisch beäugt, Proteste gegen sie waren ein gut eingeübtes Ritual. Wenn sich die Mächtigen dieser Welt versammeln und untereinander verabreden, ist Misstrauen oberste Bürgerpflicht, denn was in den Hinterzimmern im Bayerischen Hof, auf dem Worldeconomic Forum in Davos oder bei den Bilderberg-Treffen abgesprochen wird, entzieht sich jeder demokratischen Kontrolle. Protest und Forderungen nach Transparenz ist daher nicht zu beanstanden.

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15. Oktober 2022   Aktuell - Vor Ort

NachDenkSeiten: Leserbriefe zu „So wird Stimmung gemacht. So werden wir vera..."

 

In diesem Beitrag wird die Berichterstattung über die Landtagswahl in Niedersachsen hinterfragt. Obwohl die SPD Prozentpunkte verloren habe, werde sie „rundum als Sieger dargestellt“. Albrecht Müller meint, „dass wir selbst bei kleinen Ereignissen penetrant und offensichtlich gleichgerichtet manipuliert werden“. Danke für die E-Mails mit interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Christian Reimann hat hier eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

11. Oktober 2022   Aktuell - Vor Ort

"Deutschlands Absturz: Scholz, Baerbock, Habeck und das neue deutsche Elend"

Brechmittel-Scholz Unterwürfigkeit dem ukrainischen Faschismus gegenüber ist glatt zum Kotzen!  (Roswitha Engelke)

"Deutschlands Absturz: Scholz, Baerbock, Habeck und das neue deutsche Elend"

Quelle: NachDenkSeiten

Ein Artikel von Friedhelm Klinkhammer & Volker Bräutigam

Deutschland im Herbst: kurz vor dem Absturz in große Not. Mit Kanzler Scholz voran, dem Bademeister im Schuldensumpf, Vergangenheitsbewältiger ohne Cum-Ex-Erinnerung und auch angesichts der Gegenwartsgefahren ziemlich einfallslos. Mit einer Außenministerin Baerbock am Bein, selbsternannte Fachfrau für Völkerrecht, zumindest aber für Lügengeschichten und exzessiven Russenhass, die sich zum Sicherheits-Hochrisiko in Europa entwickelt. Und mit Wirtschaftsminister Habeck geschlagen, einem von jeglicher Sachkenntnis freien Schwadroneur, der über „Mondpreise“ für US-Fracking-Gas jammert und bei den Amis „führend dienern“ will (oder so ähnlich). Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.

Bereiten wir uns also auf das winterliche Leben im Mehrfamilien-Wohnschlafzimmer vor und auf die per Fahrraddynamo zu betreibende Elektroheizung. Das bürgerferne Berliner Regime ohne Selbstzweifel und engagiert in kriegerischer Wumms-Politik, setzt längst die Nachrichtensendungen von ARD, Deutschlandradio und ZDF als erfolgreiche Verbal-Artillerie ein. Ihr allabendliches Trommelfeuer auf die Intelligenz des Publikums ballert dessen Leidensbereitschaft und Russophobie herbei. So erklärt sich die bedingungslose grün-deutsche Hingabe an das neonazistische Regime in Kiew. Öffentlich-rechtswidriger Programmauftrag: Unser täglicher Schulterschluss mit dem von SS-Insignien umgebenen Selenskyj.

 

Auf den korrupten Selbstherrscher in Kiew lassen Tagesschau & Co. nichts kommen: Russischsprachige Bücher und russische Musik verbieten, den Ost-Ukrainern den Gebrauch ihrer Muttersprache untersagen, kritische Fernsehsender dicht machen, rassistische Sprüche kloppen, die Oppositionsparteien verbieten, politische Gegner entführen und foltern lassen: Selenskyj darf sowas. Darüber verlieren öffentlich-rechtliche Qualitätsjournalisten kein Wort in ihren „hochinformativen“ Nachrichtensendungen. Der Mafioso im Kiewer Präsidentenamt gilt ihnen als Ehrenmann. Seine Off-shore-Millionen sind für die Tagesschau aber tabu.

 

Charakterloser Journalismus

 

Die braune Brühe in und aus der Ukraine wird von den Redakteuren sorgfältig übergangen, die aus Hamburg gelieferte Tagesschau hat das Filtern auf allen Ebenen längst zur Perfektion entwickelt.

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