Vor Ort

21. März 2022   Aktuell - Vor Ort

Noch ein bisschen zaghaft der Frühlingsanfang in der Velpker Schweiz ...

20. März 2022   Aktuell - Vor Ort

Worte zum Sonntag

 

Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. (Aldous Huxley)

 

17. März 2022   Aktuell - Vor Ort

Unverantwortliche Regierungsentscheidungen führen die Deutsche Wirtschaft in die Pleite und lösen eine der größten sozialen Nachkriegskrisen aus!

Beitrag: Roswitha Engelke


Wieso sanktioniert die EU nicht die USA?  - Diese Frage ist selbstverständlich nur eine rethorische Frage.  -  Hat diese völkerrechtsbrechende und gewalttäge Union "Narrenfreiheit"? Doppelstandards gegenüber Russland sind endlich abzulehnen.

Unverhältnismäßige Sanktionen gegen Russland, der Ukrainekrieg und ein daraus resultierender  Import-/Exportstopp drohen Deutschland in eine wirtschaftliche und soziale Katastrophe zu ziehen.

 

Und was macht unser Scholzomat? Der macht erneut klar, auf wessen Seite er steht, anstatt die Situation auch einmal aus der Perspektive Russlands zu betrachten. Seine demonstrativen Sympathiebekundungen in eine Richtung sind peinlich und haben keinen Einfluss auf ein baldiges Ende des Krieges.

Kanzler Scholz sollte wissen, dass der Krieg von russischer Seite beendet ist, wenn die Frage der militärischen Neutralität der Ukraine geregelt ist, respektive die Ukraine vertraglich zusichert nicht der  NATO beizutreten. Warum interveniert er nicht in diese Richtung?

 


Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) klagt: „ Die Folgen treffen die Deutsche Wirtschaft schwer.  Stahlwerke und Papierkonzerne fahren ihre Fabriken herunter, Spediteure befürchten Pleiten, Fischer lassen ihre Kutter im Hafen. Der kriegsbedingte Energie-Preisschock setzt vielen Branchen. Die binnen weniger Wochen dramatisch gestiegenen Öl- und Gaspreise als Folge des Ukraine-Kriegs bremsen zunehmend die deutsche Wirtschaft aus. Vor allem energieintensive Branchen ächzen unter dem Preisschock. Die Gefahr sei, dass sie "die immensen Strom- und Gaspreise" nicht mehr lange durchhalten könnten.“

Wenn es die Industrie hart trifft, trifft es auch die Haushalte hart. Eine soziale Katastrophe bahnt sich an. ---

Folgen für deutsche Wirtschaft: Wo der Krieg die Maschinen stoppt

Stahlwerke und Papierkonzerne fahren ihre Fabriken herunter, Spediteure befürchten Pleiten, Fischer lassen ihre Kutter im Hafen. Der kriegsbedingte Energie-Preisschock setzt vielen Branchen hart zu.

Von Notker Blechner, tagesschau.de

Die binnen weniger Wochen dramatisch gestiegenen Öl- und Gaspreise als Folge des Ukraine-Kriegs bremsen zunehmend die deutsche Wirtschaft aus. Vor allem energieintensive Branchen ächzen unter dem Preisschock. Die Gefahr sei, dass sie "die immensen Strom- und Gaspreise" nicht mehr lange durchhalten könnten, klagt Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).

Erstes Stahlwerk steht zeitweise still

Besonders die Stahlindustrie spürt die Krise. So haben die Lech-Stahlwerke im bayerischen Meitingen in der Nähe von Augsburg die Produktion gestoppt. Das Unternehmen betreibt ein Elektro-Stahlwerk, in dem Schrott geschmolzen wird. Dazu wird deutlich mehr Strom als im klassischen Hochofen benötigt. Dieses Verfahren ist wirtschaftlich momentan nun nicht mehr sinnvoll. "Wir legen die Produktion tageweise still", erklärte ein Sprecher der Lech-Stahlwerke.

Ukraine-Krieg hat auch Auswirkungen auf die Autoindustrie

Hilke Janssen, NDR, tagesthemen 22:30 Uhr, 16.3.2022

Auch die Glasindustrie, ein wichtiger Wirtschaftszweig mit ihren 900.000 Beschäftigten, ist massiv beeinträchtigt durch die explodierenden Gaspreise. Denn sie ist besonders abhängig von dem Energieträger. "Die Glasindustrie benötigt eine Mindest-Erdgasmenge von rund 70 Prozent des Normalbetriebs, um die Glaswannen vor Schäden zu schützen", so eine Sprecherin des Branchenverbands. Erste Glashersteller haben ihre Produktion bereits heruntergefahren.

Weiterlesen: Unverantwortliche Regierungsentscheidungen führen die Deutsche Wirtschaft in die Pleite und...

20. März 2022   Aktuell - Vor Ort

Grafitti in Goslar

17. März 2022   Aktuell - Vor Ort

“Full Spectrum Dominance” - USA

Mathias Bröckers

Notizen vom unipoplaren Ende der Welt (3)

Deshalb glaube ich, dass  wir gerade das Ende der unipolaren Welt erleben, den Anfang vom Ende des “amerikanischen Jahrhunderts” und eines Reiches, das wie alle Imperien der Vergangenheit an Größenwahn und Überdehnung zu Grunde geht. Und das mit dem über viele Jahre provozierten Konflikt mit Russland jetzt seine Vasallen in einen fernen Krieg schicken muss, um seine kranke Vision der “Full Spectrum Dominance” der gesamten Erde durchzusetzen, wozu die Kontrolle über die größten Rohstoffreserven des Planeten ebenso gehört wie die über die größten Produktionsstätten, also über Russland und China. Das russische Eingreifen in der Ukraine, für das sich Putin die Rückendeckung Xis geholt hatte, hat nun aber definitiv klar gemacht, das sich diese Länder der Hegemonie des Imperiums nicht länger unterwerfen werden.

Dass die NATO kein “Verteidigungsbündnis” ist, wie der Westen gern behauptet, sondern eine ruchlose Mordmaschine haben die Angriffskriege der letzten Jahrzehnte mehr als einmal bewiesen; dass sie nicht “Freiheit” und “Demokratie”, sondern Tod und Zerstörung verbreitet, davon legen Millionen Leichen in Afghanistan, Irak, Libyen und zuletzt Syrien tragisches Zeugnis ab.

 

Suche

 
 
 

Rosa Luxemburg Stiftung

 

Besucherzähler

Heute12
Gestern14
Woche26
Monat365
Insgesamt102527
 

Anmeldung