Vor Ort

08. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Drostens Aktivitäten im Impfgeschäft - die Quote muss 100 % sein

Kommentar: 60 %  der Bevölkerung wurde geimpft 40 % stehen einer Impfung skeptisch gegenüber oder sind gehandicapt.

Schei....  auf Grundrechte und Gesundheit. Es ist doch sowie Wumpe, was ein Impfstoff in einem Menschen anrichtet, für Spätschäden muß die Pharmaindustrie nicht aufkommen und Grundrechte verteidigen eh' nur querdenkende Nazis.

Nun los Politiker ran an ein entsprechendes Gesetz ... das ging 1933 doch auch ...


 

Nur sechs von zehn Deutschen sind geimpft, auch viele über 60-Jährige fehlen. Virologe Drosten glaubt, dass mit Angeboten allein keine hohe Quote zu erzielen ist. Ein wenig Hoffnung bereitet ihm die Impfbereitschaft einer speziellen Gruppe.

Der Berliner Charité-Virologe Christian Drosten ist pessimistisch, dass Deutschland allein durch Impfangebote eine akzeptable Impfquote in der Corona-Pandemie erreichen kann. Hauptgrund sei eine gewisse Gleichgültigkeit in der Bevölkerung, sagte Drosten im Podcast "Das Coronavirus-Update" von NDR Info. Er gehe nicht davon aus, dass Deutschland über Ansprache der Bevölkerung noch viel weiter komme mit der Impfquote. "Und darum glaube ich, dass die Politik eine schwere Aufgabe vor sich hat und konsequent auch Entscheidungen treffen muss bald." Gefragt worden war Drosten in diesem Zusammenhang auch nach einer Impfpflicht als Option.

Bislang sind erst 61 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft. Im August nahm die Impfquote nur noch um rund 10 Prozentpunkte zu. Nach dem jüngsten Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) haben in der Bevölkerung über 60 Jahre 83 Prozent den vollen Impfschutz. Bei den Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren liegt die Quote bei 65 Prozent.

Drosten: Wir hatten keinen echten Lockdown

Nach RKI-Berechnungen müssen aber mindestens 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen und 90 Prozent der Senioren ab 60 Jahren vollständig geimpft sein, damit eine ausgeprägte neue Welle mit vollen Intensivstationen im Herbst und Winter unwahrscheinlich wird. Man könne versuchen, die Dringlichkeit der Impfungen in Deutschland zu vermitteln, sagte Drosten. "Es gibt eine grundsätzliche Offenheit. Ich würde nur ganz wenigen nicht geimpften Personen im Moment unterstellen, dass die jetzt vollkommen verrückte Geschichten glauben." Vielmehr sei es manchmal diese gewisse Gleichgültigkeit, die eine Entscheidung zur Impfung verhindere.

Das sei der große Unterschied zu Menschen in Portugal oder Spanien, sagte er weiter. "Die haben eine schreckliche gesamtgesellschaftliche Erfahrung hinter sich. Viele Tote und einen richtigen Lockdown, wo man nur zum Einkaufen mit Begründung nach draußen darf und auf der Straße patrouilliert das Militär." Das sei ein wirklicher Lockdown. "Das haben wir in Deutschland nicht erlebt. Wir können, glaube ich, diese Erfahrung in Deutschland nicht im Nachhinein noch simulieren."

Was ihn aber optimistisch stimme, sei die hohe Impfbereitschaft bei den 12- bis 17-Jährigen, sagte Drosten. "Das ist extrem positiv zu sehen. Wir haben hier eine junge, auffassungsfähige Bevölkerungsschicht." Er glaube, dass sich das auf die Studierenden auch so übertragen lasse. Junge Leute würden deshalb noch eine wichtige Rolle spielen in der nächsten Zeit.

Quelle: ntv.de, als/dpa

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08. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Covid - der Wettstreit der Virusvarianten

Quelle: Pharmazeutische Zeitung

Chronische Infektion - Wie SARS-CoV-2 mutiert – und weiter mutieren könnte

Erstmals haben Forscher bei einem Patienten nachvollzogen, wie eine bestimmte Mutation des Coronavirus SARS-CoV-2 entstand, die typisch für die englische Variante B.1.1.7 ist. Der Fall des immungeschwächten, chronisch infizierten Patienten zeigt auch, wie das Virus weiter mutieren könnte.

Dass bei den vielen Milliarden Kopiervorgängen der Virusreplikation hin und wieder Fehler passieren, also Mutationen entstehen, ist ganz normal. Bei Coronaviren ist die Mutationsrate im Vergleich zu anderen Viren relativ gering, weil sie mit der RNA-abhängigen RNA-Polymerase über einen eingebauten Kontrollmechanismus verfügen. Dennoch sind zuletzt mehrere beunruhigende Varianten von SARS-CoV-2 aufgetaucht, darunter die britische B.1.1.7 und die südafrikanische B.1.351, die sich durch eine höhere Infektiosität und auch einen Immun-Escape auszeichnen. Das bedeutet, dass eine durch eine überstandene Infektion oder vollständige Impfung erworbene Immunität gegenüber dem nicht mutierten Virus vor den Varianten nur teilweise schützt.

Wo kommen solche Mutanten her? Forscher vermuten, dass zumindest die englische Variante B.1.1.7 in einem immungeschwächten Patienten entstanden sein könnte. Ist die Immunabwehr defekt, können Virusinfektionen chronisch werden und das Virus hat sehr lange Zeit, sich zu verändern. Wird zudem durch Medikamente Druck auf das Virus ausgeübt, weicht es diesem aus und bestimmte robuste Mutanten setzen sich durch. Soweit die Theorie.

Sie findet ihre Bestätigung in einem Fallbericht, den Forscher um Dr. Stephen A. Kemp vom University College London jetzt zunächst als Preprint auf der Website von »Nature« veröffentlichten. Geschildert wird der Verlauf eines über 70-jährigen Mannes, der aufgrund eines B-Zell-Lymphoms eine Chemotherapie erhalten hatte und infolgedessen schwer immungeschwächt war, als er sich kurz darauf mit SARS-CoV-2 infizierte und an Covid-19 erkrankte. Der Patient wurde ins Krankenhaus eingeliefert und dort mehr als drei Monate lang behandelt.

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06. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Die NachDenkSeiten und die Warnung vor allzu guten Menschen - oder die Macht des psychologischen Schattens

Quelle: NachDenkSeiten

Ein Artikel von Udo Brandes |

„Ich komme aus dem Völkerrecht, Robert von Hühnern, Schweinen und Kühen“ – Die Macht des psychologischen Schattens

Haben Sie schon mal vom „psychologischen Schatten“ gehört? Das ist ein Begriff, den der Psychoanalytiker C. G. Jung geprägt hat.

Darunter sind all die Eigenschaften zu verstehen, die ein Mensch an sich selbst nicht wahrhaben will und verdrängt und verleugnet. Das klassische Musterbeispiel: Der Moralapostel, der überall sexuelle Verkommenheit wittert und bekämpft – bei anderen wohlgemerkt. Auf diese Weise kann er sich unentwegt mit Sex beschäftigen, ohne Schuldgefühle zu bekommen.

Unser Autor Udo Brandes hat sich Gedanken über den psychologischen Schatten in der Politik gemacht und warnt vor allzu guten Menschen.

In der Politik konnten wir in den letzten Wochen Zeuge sein, wie die Schattenseiten der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sichtbar wurden:

Sie hatte Nebeneinnahmen nicht der Bundestagsverwaltung gemeldet,

den Lebenslauf aufgehübscht,

fürs eigene Buch abgeschrieben, ohne Quellen zu nennen, und

möglicherweise auch noch zu Unrecht ein Promotions-Stipendium in Höhe von 41.000 Euro kassiert.

Für die höchste Repräsentantin einer Partei, die allerhöchsten Wert auf politische Korrektheit legt und höchste moralische Ansprüche hat, ist dies doch ein bisschen viel Unkorrektheit. Aber dies allein hätte mich nicht sonderlich aufgeregt. Annalena Baerbock beweist nur einmal mehr, dass auch im so gerne moralisierenden linksliberalen Milieu der Satz von Bertolt Brecht gilt: Erst das Fressen, dann die Moral.

Wieso passiert einer Profipolitikerin so ein Lapsus?

Aufhorchen lassen hat mich etwas anderes: Nämlich als Annalena Baerbock in einem Interview, das sie gemeinsam mit Robert Habeck dem NDR gab, es nicht lassen konnte, ihren Partei- und Vorstandskollegen herabzusetzen.

Dem Sinn nach sagte sie, „Ich komme aus dem Völkerrecht und Robert von Hühnern, Schweinen und Kühen.“

Mit anderen Worten: Ich komme aus der großen, weiten Welt, Robert aus der Provinz. Das war eine ganz bewusste Herabsetzung von Robert Habeck, und man konnte ihm deutlich ansehen, wie sehr er sich zusammenreißen musste, um die Contenance zu wahren.

Wieso erlaubt sich eine Politikerin wie Annalena Baerbock so etwas? Wieso passiert ihr so ein unprofessioneller Lapsus, der ihr nur schaden kann? Meine Antwort: In diesem Moment wurde sie von ihrem psychologischen Schatten beherrscht. Einer Annalena Baerbock, die eitel und geltungssüchtig ist und die höhere Qualifikation ihres Konkurrenten nicht ertragen kann.

Denn egal, wie man zu den politischen Inhalten steht, für die Robert Habeck steht: Objektiv betrachtet ist er der wesentlich besser qualifizierte Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers als Annalena Baerbock.

Er hat Philosophie studiert und sein Studium mit einem Doktortitel abgeschlossen. Er kann als professioneller Schriftsteller, der er vor seiner politischen Laufbahn war, Bücher schreiben, ohne zu plagiieren.

Er ist der bessere Redner und Kommunikator. Er hat für die Grünen in Schleswig-Holstein erfolgreich Wahlkämpfe geführt. Und vor allem: Er war sieben Jahre lang Minister in seinem Bundesland – hat also Regierungserfahrung. Etwas, das Annalena Baerbock nicht vorweisen kann. Offensichtlich fühlte sich Annalena Baerbock ihrem Kollegen Habeck deshalb deutlich unterlegen und konnte ihren psychologischen Schatten nicht mehr unter Kontrolle halten.

Die Sehnsucht nach Eindeutigkeit und absoluten Wahrheiten

Warum ist das Thema „psychologischer Schatten“ von Bedeutung? Weil wir in einer Zeit leben, in der die Sehnsucht nach Eindeutigkeit überhand nimmt. Und parallel dazu die Unfähigkeit, Ambivalenzen und Spannungen auszuhalten. Also die Tatsache, dass nahezu nichts und niemand zu einhundert Prozent gut oder schlecht ist.

Und dass es deshalb in Bezug auf einzelne Menschen oder gesellschaftliche und politische Fragen keine eindeutigen, absoluten Wahrheiten gibt. Immer mehr Menschen aber denken in absoluten Kategorien und wollen nur noch absolute Wahrheiten akzeptieren – und halten differenzierte Positionen und Meinungen nicht mehr aus.

Das drückt sich besonders in der Bewegung der Politisch Korrekten aus. Die Politisch Korrekten sind unter anderem glühende Anhänger von „Diversity“ (= Verschiedenheit). Mit dieser Begeisterung für „Diversity“ ist es aber schlagartig vorbei, sobald jemand sich als politisch andersdenkend outet.

Wenn jemand zum Beispiel meint, dass Einwanderung nicht nur gut sei und begrenzt werden müsse, dann schlägt ihm aus politisch korrekten Kreisen mitunter sehr schnell eine extrem feindselige Aggression entgegen, die ganz und gar nicht zu der liberalen Fassade dieses Milieus passt.

In solchen Fällen werden Andersdenkende dann ganz schnell als „rechtsoffen“ oder „Rassisten“ diffamiert und ausgegrenzt. Und je nach Thema kann man heute auch ganz schnell zum „Verschwörungstheoretiker“, „Querdenker“ oder – die höchste Form der moralischen Verurteilung – „Antisemiten“ abqualifiziert werden. Um solche Reaktionen zu ernten, muss man keineswegs ein Radikaler sein.

Die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen für die kommende Senatswahl, Bettina Jarasch, kann davon ein Lied singen. Sie musste sich auf einem Parteitag der Grünen umgehend einem Entschuldigungsritual unterziehen, weil sie auf eine Frage zu ihrer Biografie spontan geantwortet hatte, dass sie als Kind schon gerne Indianerhäuptling sein wollte. In grünen Kreisen darf man nämlich das Wort „Indianer“ nicht mehr benutzen. Das gilt dort als ganz böses Wort, das nur von ganz bösen Menschen benutzt wird.

Die Politisch Korrekten sind blind für ihre totalitären Verhaltensweisen

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06. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Die Regiestelle Kultur des Landkreises Helmstedt informiert: NEUSTART KULTUR

Programm 2 Bundesverband Soziokultur fördert erneut pandemiegerechte Programmarbeit Berlin

Heute hat der Bundesverband Soziokultur die Ausschreibung von NEUSTART KULTUR in der Fördermaßnahme Programm 2 veröffentlicht. Die Antragstellung für NEUSTART KULTUR - Programm 2 ist ab dem 15.09.2021 möglich. Im Vorfeld bietet der Bundesverband öffentliche Videokonferenzen zur Antragsberatung an und hilft bei Fragen zur Antragstellung per E-Mail und Telefon weiter. Die Ausschreibung sowie weitere Informationen zu NEUSTART KULTUR - Programm 2 gibt es unter www.soziokultur.neustartkultur.de/programm2. Bundesgeschäftsführerin Ellen Ahbe erwartet großes Interesse: „Die erneute Ausschreibung bildet voraussichtlich die letzte Möglichkeit für finanzielle

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04. September 2021   Aktuell - Vor Ort

Verschwörungstheorie, Panikmache oder einfach nur Gewinnmaximierung der Pharmakonzerne?

Beitrag Roswitha Engelke, 04.09.2021, 12:38

Mit vorgeschobenen (?) Warnungen und psychologischen Tricks den Rest der Bevölkerung zum Impfen zu überreden / zu zwingen?

In nur wenigen Fällen ist ein Forschungsprojekt um Viren mit einer so großen politischen Bedeutung aufgeladen worden, noch nie wurde ein Virus benutzt, um Demokratie abzubauen, die Meinungsfreiheit abzuschaffen, die freie Entscheidung einzudämmen oder um eine ungeheure Menge von Kapital anzuhäufen mit dem Verkauf von Masken, Schnelltests und Impfstoffen.

Was proklamieren die regierungstreuen Medien ?

Die Frankwurter Allgemeine,

Der Spiegel,

Deutschlandfunk

Tagesschau

... zuwenige Coronaimpfungen für den Herbst (...),  Mit dieser Impfqouto können wir nicht (...), Wir  könnten uns da herausimpfen (...), Wir müssen unbedingt (...)

Es ist interessant, dass von den maßgeblichen Medien kein Virologe erwähnt wird, der die Impfungen wegen noch unbekannter, aber zu befürchtender Spätfolgen für bedenklich hält. Oder der erklärt, dass Viren von Natur aus mutieren und daher ein Impfschutz nur von kurzer Dauer sein kann, demzufolge immer wieder aufs neue geimpft werden muss. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse sind den Medien durchaus bekannt. Wer zwingt sie, sich darüber auszuschweigen?

Vielen Fragen aus der Bevölkerung wird durch geschicktes Argumentieren oder einseitiges Bewerten die Bedeutung genommen, sie werden zur Nebensache, Verschwörungstheorie und damit für nichtig erklärt. Wenn das nichts bringt, ist der Bürger zu querdenkerisch und damit ein Nazi. -

 

Der Arbeitgeber darf seit kurzem den Impfstatus seines Beschäftigten abfragen

Arbeitgeber dürfen in sensiblen Bereichen wie Krankenhaus, Altenpflege oder Kinderbetreuung den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen. Darauf hat sich die Große Koalition geeinigt. In diesen speziellen Beschäftigungsverhältnissen ist eine Abfrage einsichtig.

Es bleibt jedoch zu hoffen, dass diese Maßnahme nicht ein "Fuß in der Tür" ist, der Arbeitgebern das Recht einräumt, nichtgeimpfte Arbeitnehmer fristlos entlassen zu dürfen oder Bewerber ohne Impfung nicht berücksichtigen müssen.

Es darf kein Feindbild entstehen!

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