Allgemein
Wachsende Militärausgaben und neue Konfrontationen gegen Russland
Tagesschau mal wieder völlig angepasst auf NATO-Rüstungskurs und Feindschaft gegen Russland Quelle: Nachdenkseiten
Die Sendung am 19. Februar 20:00 Uhr war wieder einmal eine einzige Zumutung. Wieder einmal eine Sendung, die mit Journalismus nichts zu tun hat. Mit kritischem Journalismus sowieso nicht. Von Minute 2:50 bis 6:28 wird von der Münchner Sicherheitskonferenz berichtet, im Anschluss daran dann noch ein ARD-extra. 15 Minuten lang Propaganda des Bayerischen Rundfunks für den neuen US-Präsidenten, für wachsende Militärausgaben und die neue Konfrontation gegenüber Russland. US-Präsident Biden behauptet, Russland sei eine Bedrohung für die westlichen Demokratien. – Bitte beachten, dass diese insgesamt fast 20 Minuten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor allem einer privaten Einrichtung, der Münchner Sicherheitskonferenz, einer Lobby für Militär und NATO, gegolten haben. Wenn Sie die Zeit haben, dann schauen Sie sich das bitte an und holen möglichst viele Enkel, Kinder, Eltern und Freunde dazu. Albrecht Müller
Das ist ein Lehrstück zur Dokumentation des Niedergangs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Es ist ein Lehrstück zur Dokumentation der Grundeinstellung unserer Eliten: Militär ersetzt Politik, Konfrontation ersetzt die vereinbarte Verständigung.
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Handwerk und Mittelstand retten

Eine direkte Förderung von KMU, Selbständigen und Kreativen durch staatliche Institutionen ist möglich - und absolut nötig.
Der Größte Teil der Selbständigen - auch Einzelselbständige und Freelancer - unterliegt keiner
Versicherungspflicht, sie müssen sich um Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung selbst kümmern.
Über 75 % dieser Klein- und Mittelstandsunternehmen sind in Wahrheit Kleinstunternehmen oder
Soloselbständige.
Seit Jahren schon zeigt es sich, dass Alterarmut unter Selbständigen weit verbreitet ist und immer mehr UnternehmerInnen droht. Fast die Hälfte der Selbständigen verfügt im Alter über ein Nettoeinkommen unter 1000,00 Euro.
Infrastruktur stärken
Konzerne und Großbanken demokratisch regulieren - Kleinunternehmen von Bürokratiedruck entlasten und ein Bündnis für mehr Binnennachfrage schaffen. Z. B. mit der Idee einer "Reparaturoffensive": Stärkung regionaler Kreisläufe, Reparieren statt neu kaufen, um Rohstoffe zu sparen, Müll und CO2 reduzieren, Arbeitsplätze und Handwerk vor Ort aufbauen und Brot und Milch wieder "vor der Haustür wachsen" lassen.
Börsen, wo mit Nahrungsmitteln, Wasser und Rohstoffen spekuliert wird, darf es nicht mehr geben. Wohl aber gesetzlichen Druck auf Konzerne, wieder reparaturfreundlicher zu produzieren.
Querdenken und hinterfragen, welchen Stellenwert hat Philosophie in der Schule?
Alternativmedien im Visier der Medienanstalten
Quelle: Nachdenkseiten
Z e n s u r !
Aktuell drohen diversen Online-Medien Sanktionen. Die Sorge, dass künftig viele Andersdenkende mit den Straf-Möglichkeiten des neuen Medienstaatsvertrags sabotiert werden könnten, ist begründet. Die Heuchelei, mit der sich Fake-News-Produzenten großer Medien pauschal über die Alternativmedien erheben, ist nicht akzeptabel. Von Tobias Riegel.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Latente Arroganz verbindet keine Völker
Kommentar Roswitha Engelke: Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein. (Immanuel Kant (übrigens ein Querdenker, wie alle Philosophen, denn Querdenken hat etwas mit Hinterfragen und Selbstdenken zu tun, sapere aude! ...))
Quelle: Nachdenkseiten
Für den aufgeschlossenen Mediennutzer stellt sich beim Stichwort „Russland“ beinah tagtäglich eine Frage: Was kann der Grund dafür sein, dass deutsche Medienmacher mit vielen ihrer Beiträge über den großen Nachbarn im Osten beim Publikum ein Gefühl des Unbehagens bis hin zur Ablehnung Russlands erzeugen, erzeugen wollen? Ein Beispiel.
Die Deutsche Welle produzierte jüngst eine kurze Reportage aus Moskau, die einen zunächst staunen lässt und die Reaktion der Zustimmung und der Achtung hervorruft. Doch Misstöne im Beitrag, mit einer latenten Arroganz versehen, die lassen nicht auf sich warten. Völker verbinden, das fühlt sich anders an. Den Autoren geht es wohl nicht darum und auch nicht um das russische Volk, findet Frank Blenz.
Mehr hier: Und immer wieder Russlandschmähungen



