Energie-/Umweltpolitik
Windenergieanlagen - Segen oder ...
Windkraftanlagen in der Kritik - Infraschall: Unerhörter Lärm
Infraschall kann man nicht hören - zumindest nicht bewusst. Und doch geraten vor allem Windkraftanlagen wegen ihm immer mehr in die Kritik. Ist er gesundheitsschädlich?
Als Infraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz. Zu den natürlichen Quellen des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung. Technische Quellen sind - um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und eben auch Windenergieanlagen.
- Was ist eigentlich Schall?
Häufig klagen Anrainer von Windparks über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Herzrasen. Nicht selten werden diese Menschen als verrückt abgetan. Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
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Schuldigen an der Rekorddürre gefunden
Der kleine Timmy (9 Jahre) hat immer seine Suppe aufgegessen!
Quelle: Postillon
Neue Thorium-AKWs aus Karlsruhe - Vorteil (?): der Müll strahlt kürzere Zeit, dafür aber um so stärker
Thorium Reaktor - neue AKW - Flüssigsalzreaktor 2018: Alte Lügen - Neu verpackt / Kleine, neue, "grüne" AKWs?
Neue Atomkraftwerke aus Deutschland und Karlsruhe
"Es ist nicht zu glauben! Deutschland steigt per Gesetz aus der Atomkraft aus, aber am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird in großem Stil an der Forschung für die Entwicklung neuer Generationen von Atomkraftwerken gearbeitet. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, aber gefördert mit Mitteln aus dem Bundesforschungsministerium und Euratom, wird dort die europäische Forschung für neue Atomkraftwerke vorangetrieben.
Seit April 2017 ist das Joint Research Centre (JRC) Standort Karlsruhe (ehemals Institut für Transurane = ITU) auf dem Gebiet des KIT Nord ein geistiges und materielles Zentrum der europäischen Atomforschung, weil wichtige europäischen Atominstitute nach Karlsruhe verlegt wurden. Zurzeit wird dort sogar ein neues Forschungs- und Lagergebäude, unter anderem auch für hochradioaktive Stoffe, gebaut.
20.10.2018 Anti-Atomtreck Asse

Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.| .ausgestrahlt | BASA Bürgeraktion Sichere Asse | BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg | BISS Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig | BUND Salzgitter | DGB-Region SüdOstNiedersachsen | IG Metall Braunschweig | IG Metall Salzgitter-Peine | IG Metall Fraktion im VW-Werk Salzgitter | IPPNW Braunschweig | Landvolk Braunschweiger Land | NABU Salzgitter | Vallstedter gegen Schacht KONRAD e.V.
rufen zur Teilnahme am Anti-Atom-Treck von Salzgitter-Lebenstedt nach Peine auf!
Anti-Atom-Treck 2018: ASSE leerräumen – KONRAD aufgeben
Gleichzeitig kommt die Rückholung des Atommülls aus der ASSE nicht voran obwohl die Zeit angesichts des drohenden Absaufens des Bergwerks davonläuft. Das zentrale Bauwerk für die Rückholung ist der neu zu errichtende Schacht 5. Dessen Fertigstellung ist erst für 2028 geplant und muss dringend beschleunigt werden. Aus dem Desaster mit der ASSE hat die Bundesregierung Konsequenzen für den zukünftigen langfristigen Umgang mit dem Atommüll gezogen: Für ein Endlager darf kein vorhandenes Bergwerk genutzt und der Atommüll muss für einen langen Zeitraum rückholbar gelagert werden. Dies muss auch für Schacht KONRAD gelten!
Wir stellen fest
- Die Rückholung des Atommülls aus der ASSE muss beschleunigt werden.
- Das Projekt KONRAD entspricht nicht dem Stand von Wissenschaft und Technik.
- Ein Endlager KONRAD gefährdet über 25.000 Arbeitsplätze, die Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe und etwa 1 Million Menschen im Ballungsraum Braunschweig
Wir fordern
- Für Schacht KONRAD müssen endlich die notwendigen Konsequenzen aus dem Asse-Desaster gezogen werden.
- Das Projekt KONRAD muss aufgegeben werden.
- Die vorhandenen Ressourcen müssen auf die schnellstmögliche und sichere Rückholung des Atommülls aus der ASSE konzentriert werden.
Techn. Universität München-Garching - Produktion von atomwaffenfähigem Material
Quelle: Umweltinstitut München
Foto: UmweltInst. München, Söders Ritt auf der Bombe
(9.Oktober 2018) Auf dem Marienplatz in München haben wir heute verdeutlicht, was auch 20.000 Menschen in unserer aktuellen Aktion fordern: Der Forschungsreaktor in Garching muss endlich auf niedrig angereichertes Uran umgerüstet werden. Der Umgang mit diesem waffenfähigem Uran vor den Toren Münchens ist viel zu riskant, das Spiel mit der Bombengefahr muss endlich beendet werden.
Auch wenn die Aktion vor dem Münchner Rathaus natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen war, geht es doch um ein sehr ernstes Thema: um nukleare Abrüstung und die Nicht-Verbreitung von atomwaffenfähigem Material. Denn entgegen internationaler Vereinbarungen wird im Forschungsreaktor Garching noch immer hoch angereichertes Uran mit über 93% Uran-235 eingesetzt. Ein Brennelement enthält etwa 8 Kilogramm davon. Sollte dieses Material in die falschen Hände geraten, reicht das bei fortgeschrittener Technik schon für eine Atombombe. Im Absetzbecken lagern sogar schon mehr als 300 Kilogramm hoch angereichertes Uran in Form von abgebrannten Brennelementen – genug für etwa 50 Bomben.
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