Wirtschaft
Die Ampel regiert uns in den Abgrund
Quelle: Sahra Wagenknecht
Die Ampel fährt unsere Wirtschaft gegen die Wand.
Deutschland befindet sich in der Rezession, wie die Zahlen für das erste Quartal 2023 zeigen. Nun prognostizieren deutsche Banken, dass die deutsche Wirtschaft im gesamten Jahr 2023 einbrechen wird. Die Kaufkraft der Beschäftigten sinkt wie seit Jahrzehnten nicht, das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung rechnet damit, dass es auch in diesem Jahr - zum vierten Mal in Folge - zu Reallohnverlusten kommt. Weil sich die Verbraucher weniger leisten können, geht natürlich auch der Konsum zurück. Der Rest der Eurozone wird laut IWF-Prognose übrigens um 0,8 Prozent wachsen. Selbst der russischen Wirtschaft, die die Ampel nach Aussagen der Außenministerin Baerbock eigentlich ruinieren wollte, prognostiziert der IWF in diesem Jahr ein Wachstum von 0,7 Prozent. Sanktionen dürfen uns nicht härter treffen als die russische Führung? Diese Aussage von Kanzler Olaf Scholz von vor einem Jahr belegt vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen die ganze Unfähigkeit der deutschen Regierung. Beschäftigte werden über hohe Preise abgezockt, gleichzeitig wird unsere Industrie durch den sinnlosen Sanktionskrieg und Habecks planlosen Ökoaktivismus ruiniert und aus dem Land getrieben. Das darf so nicht weitergehen! Wir brauchen preiswertere Energie, ein gutes Bildungssystem, das die benötigten Fachkräfte ausbildet, und einen Ausbau unserer Infrastruktur, um für die Zukunft gerüstet zu sein - keinen "Wirtschaftsvernichtungsminister" Habeck, keinen Sozialkürzungsminister Lindner und keine Außenministerin Baerbock, die den Wirtschaftskrieg mit Russland und China auf die Spitze treiben will!
Vortrag Jens Berger – EU im Wirtschaftskrieg?
Was ist eigentlich ein Wirtschaftskrieg und was sind Sanktionen? Seit wann gibt es sie und warum nahm die Zahl der verhängten Sanktionen in den letzten Jahren derart zu? Ist der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland ein „Erfolg“ oder schädigen sich die sanktionierenden Länder damit letztlich nicht nur selbst und was hat dies mit den geostrategischen Interessen der USA zu tun? Auf Einladung der Augsburger Friedensinitiative hatte Jens Berger am letzten Freitag im Rahmen der „Augsburger Europawochen“ einen Vortrag zum Thema „EU im Wirtschaftskrieg“ gehalten, in dem er auf diese Fragestellungen eingeht. Der Videomitschnitt des Vortrags ist nun online.
Ein Monat AKW-Aus und die Welt dreht sich immer noch – welch Wunder
Quelle: NachDenkseiten
Mit einer gewissen Häme kommentierten gestern zahlreiche Grünen-Politiker eine Meldung der Bundesnetzagentur, nach der der endgültige Ausstieg aus der Kernenergie vor einem Monat den Strompreis nicht etwa steigen, sondern sogar leicht sinken ließ. Und der „befürchtete“ Blackout blieb auch aus. Das ist ja auch alles richtig, aber es hatte auch niemand ernsthaft das Gegenteil behauptet. Die gesamte Debatte erinnert vielmehr an ein Kasperletheater, das davon ablenken soll, warum der Strom so teuer ist. Kleiner Tipp: Die Kernkraft hat damit nichts zu tun, egal ob die AKWs abgeschaltet werden oder nicht. Von Jens Berger
Kuba rollt den roten Teppich für russische Unternehmen aus
Quelle: Radio Granma (https://t1p.de/xqfdi)
Russische und kubanische Beamte und Wirtschaftsführer kündigten am Mittwoch (17.) neue Vergünstigungen an, um russische Investoren auf den kubanischen Markt zu locken - das jüngste Zeichen für die schnell wachsenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden langjährigen politischen Verbündeten.
Boris Titow, Leiter der russischen Delegation des Kubanisch-Russischen Wirtschaftskomitees, sagte auf einem Forum russischer Unternehmer in Havanna, Kuba habe die Tür für russische Investitionen entscheidend geöffnet.
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Die Gierflation
Quelle: Sahra Wagenknecht, Newsletter
Die Inflation bleibt hoch und frisst uns die Einkommen weg. Nach der offiziellen Statistik stiegen die Verbraucherpreise im April um 7,2 Prozent. Allerdings ist die reale Teuerung noch viel schlimmer als die gemessene anzeigt, denn gerade Menschen mit kleinen Einkommen geben einen besonders großen Teil ihres monatlichen Budgets für Dinge wie Lebensmittel oder Energie aus, deren Preise im letzten Jahr explodiert sind. Doch woher kommt eigentlich diese extreme Teuerung und wer profitiert davon? In meiner Wochenschau spreche ich über die “Gierflation”, die großen Öl- und Lebensmittelkonzernen Rekordgewinne beschert und unfassbaren Reichtum in den Händen von wenigen Familien konzentriert, während die Konsumenten über überteuerte Preise abgezockt werden. Außerdem lege ich dar, was man dagegen tun kann, denn natürlich ist es möglich, dieser Abzocke - etwa über Preiskontrollen und die Entflechtung marktbeherrschender Riesenkonzerne - Einhalt zu gebieten:
Die aktuellen Wirtschaftsdaten sind so schlecht, dass es selbst einem grünen Wirtschaftsminister und seinem Klüngelapparat auffallen müsste. Was wir erleben, ist kein vorübergehender Einbruch, sondern der Niedergang unserer wichtigsten Wohlstandsstütze: der deutschen Industrie. Im Beitrag für die Weltwoche führe ich aus, wie die Säulen, auf denen unser Wohlstand ruht, von der Politik zerstört werden, welche Herausforderungen der Übergang zu einer multipolaren Welt mit sich bringt und warum wir eine eigenständige europäische Außenpolitik und eine europäische Wirtschaftsstrategie brauchen, mit der wir uns für die Zukunft aufstellen und in Schlüsselbereichen – etwa Finanzen oder Digitales – endlich souverän werden: