Allgemein
Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands
Deutsche Offiziere plauderten darüber, wie man die Kertsch-Brücke, die die Schwarzmeerhalbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, mit deutschen Raketen zerstören könne.
Das wäre ein ähnlicher Terrorangriff wie die Sprengung
der Nord-Stream-Gasleitungen durch die USA.
Es ist aber zu befürchten, dass die Russen einen solchen Angriff – im Gegensatz zu den US-Marionetten und Hasenfüßen in der deutschen Bundesregierung – nicht unbeantwortet ließen.
Nach russischer Auffassung ist die Krim mittlerweile russisches Staatsgebiet und anders als die deutschen Kriegsgurgeln Scholz, Baerbock, Strack-Zimmermann, Merz, Hofreiter und Roth meinen, will die Bevölkerung der Krim zu Russland gehören und nicht zurück in die Ukraine. Zumal die Krim-Beauftragte Kiews, Tamila Taschewa, im Fall einer Eroberung 800.000 Russen von dort deportieren will. „Man nennt es Zwangsausweisung“, sagt sie. Das wäre doch ein Fall für Correctiv. Von Oskar Lafontaine.
Der eigentliche Skandal besteht darin, dass deutsche Offiziere den Kriegseintritt Deutschlands planen und den Eindruck erwecken, als sei das für sie „business as usual“. Um davon abzulenken, verweisen die deutschen Kriegshetzer in Politik und Journalismus darauf, wie unverschämt es ist, dass Russen deutsche Offiziere abgehört haben. Der brave deutsche kriegstüchtige Verteidigungsminister Pistorius, der den Eindruck erweckt, als schlafe er mit den Händen an der Hosennaht, sieht in der Tatsache, dass die Russen die Planung eines Terrorangriffs mit deutschen Taurus-Raketen als einen unerhörten Affront ansehen, „Putins Desinformationskampagne“ am Werk.
Die geistige Verwirrung unserer Kriegshetzer fand in der Erklärung des CDU-Politikers Kiesewetter ihren Höhepunkt, als der dazu riet, Taurus-Raketen zu liefern, um russische Ministerien zu zerstören.
Weiterlesen: Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands
Offen zugängliche Patientendaten trotz ISO 27001-Zertifizierung
Quelle: CCC (Chaos Computer Club) 2024-02-16 09:17:28, kantorkel
Der Schutz personenbezogener Daten ist uns wichtig. Deshalb haben wir mal wieder ein Unternehmen freundlich auf ein massives Datenleck hingewiesen – ungeachtet der möglichen juristischen Konsequenzen durch den Hacker-Paragraphen.
Ungefähr eine Million Patient*innen-Datensätze des Praxis-Terminplaners "dubidoc" waren offen zugänglich, inklusive Informationen über etwa drei Millionen Behandlungs- und "Demo-Termine". Unmittelbar nach Entdeckung informierten wir das erkrankte Unternehmen und die Landesdatenschutzbehörde Nordrhein-Westfalen.
Es wird die geneigte Leserin kaum überraschen, dass wir auf diese Daten zugreifen konnten, obwohl sie in einem deutschen Rechenzentrum mit ISO 27001 Zertifizierung für IT-Sicherheit gespeichert werden. Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen unter anderem strenge Zutrittskontrollen, eine Notstromversorgung und redundante Netzwerkanbindungen. Die Überwachung der Datensicherheit erfolgt auf mehreren Ebenen und wird von "ausgewiesenen Fachexperten" verantwortet.
Leider purzelten aus einem offen zugänglichen PHP Symfony Profiler Zugangsdaten für Datenbank und E-Mail sowie die Zugangsdaten von Nutzer*innen im Klartext heraus. Der Datenbank-Server war noch dazu frei aus dem Internet erreichbar.
Weiterlesen: Offen zugängliche Patientendaten trotz ISO 27001-Zertifizierung
So beginnt Verfolgung
Nie wieder Faschismus?? Wenn irgendeine Geisteshaltung andersdenkenden Menschen das Recht der freien Meinungsäußerung abspricht, sie verfolgt, kommt es zu Scheiterhaufen, Steinigungen, KZs ... die Geschichte ist voll von Beispielen dieser Art. Es ist wichtig und richtig, für Freiheit, Demokratie, Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt zu kämpfen. Aber es ist genauso wichtig, sich eindeutig für Frieden, für Abrüstung, für Völkerverständigung, für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen, eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung, Diskriminierung, ohne Selbstgerechtigkeit und ohne Anmaßung derer, die sich zwar Demokraten nennen, aber nicht so handeln.
Zum Video Bild anklicken
Neue Weisung der BA zu § 7 SGB II
Die BA hat zu § 7 SGB II eine neue Weisung veröffentlicht. Diese war aufgrund von Änderungen in der Rechtsprechung und Gesetzgebung, insbesondere durch die Änderungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz notwendig. Die Weisung gibt es hier: https://t1p.de/buca
Venezuelas Opposition sucht nach gangbarem Weg für Präsidentschaftswahlen
Trotz Drohungen Machados und der USA diskutieren Chavismus und Dutzende von Oppositionsparteien über einen Wahlkalender
Quelle: amerika21, von Clodovaldo Hernández Übersetzung: Vilma Guzmánvenezuelanalysis,
Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs, das María Corina Machado von der Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 ausgeschlossen hat, erklärte die ultrarechte Anführerin trotzig: "Ohne mich wird es keine Wahlen geben!"
Diese Erklärung schien eine mögliche Aufforderung zu signalisieren, zu den Waffen zu greifen. Zumal US-Regierungsvertreter ihre Haltung unterstützten, indem sie warnten, dass eine Nichtzulassung ihrer Kandidatur zur Wiedereinführung einseitiger Zwangsmaßnahmen im April führen könnte. Um seine Entschlossenheit zu unterstreichen, widerrief Washington umgehend eine zuvor erteilte Lizenz, die dem staatlichen venezolanischen Bergbauunternehmen Minerven erlaubt hatte, im internationalen Goldhandel tätig zu werden. Weiterlesen
Mehr Informationen
Indigenes Volk der Wampis in Peru im Kampf gegen illegalen Goldabbau
"Aktive Unterstützung der Verstöße Israels gegen das Völkerrecht": Nicaragua verklagt die BRD