Allgemein

11. Januar 2023   Aktuell - Allgemein

Lützerath schützen! Nicht RWE und Co. - Demonstration am 14.01.2023

Beitrag: Roswitha Engelke

Quelle: DIE LINKE. und attac

Die Grünen, kriegslüstern und klimafeindlich enfernen sie sich Meilen vom Wählerauftrag. Ist es lukrativer Lobbyisteninteressen zu vertreten?

In Lützerath, am Rand des Tagebaus, verdichtet sich der Protest gegen eine verlogene Klimapolitik wie nirgendwo sonst. Was für die Anti-Atom-Bewegung Gorleben war, könnte für die Klimabewegung jetzt Lützerath werden. Und es besteht Hoffnung: Noch ist ein Last-Minute-Räumungsstop möglich.

Polizeihubschrauber kreisen, behelmte Einheiten umstellen das Dorf, Bagger rollen an. Die Räumung und der Abriss von Lützerath stehen unmittelbar bevor. Der Kohlekonzern RWE will die Millionen Tonnen Braunkohle unter dem Dorf im Rheinischen Revier abbaggern. Dabei ist klar: Wenn die Kohle unter Lützerath verfeuert wird, können wir die 1,5-Grad-Grenze nicht mehr halten, zu der wir uns mit dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet haben.

So beginnt das neue Jahr beginnt gleich mal wieder mit einem Beweis, dass Lobbyinteressen vor Umweltpolitik stehen. Weder die schwarz-grüne Landespolitik in NRW noch der grüne Bundesenergieminister Habeck sind bereit, ernsthaften Klimaschutz zu betreiben. Stattdessen werden die Profitinteressen von RWE&Co bedient. Das Vorgehen in Lützerath wird verheerende Auswirkungen auf den Klimaschutz haben, erklären Didem Aydurmus und Sascha Wagner in ihrer Pressemitteilung. DIE LINKE unterstützt die Proteste und den gewaltfreien zivilen Ungehorsam gegen den Braunkohleabbau im rheinischen Revier. Vor Ort in Lützerath sind unter anderem Janine Wissler, Didem Aydurmus ung Lorenz Gösta Beutin. Verfolgt die Aktionen rund um Lützerath auf Instagram-Kanal. Am Samstag, dem 14.1., findet in Lützerath eine Demonstration unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben" statt.

 

06. Januar 2023   Aktuell - Allgemein

Litauens NS-Kollaboration: Holocaust-Forscherin Rūta Vanagaitė wandert aus

Kommentar Roswitha Engelke: Nach dem Nazi-Deutschland die baltischen Staaten "Heim ins Reich" geholt hatte, wurden über 200.000 Juden aus Westeuropa nach Lettland deportiert. Am Tag nach Beginn der deutschen Invasion der Sowjetunion und noch vor dem Eintreffen der Deutschen in Litauen, begannen die Litauer mit Pogromen und der Ermordung von Juden. (Quelle: Yadvashem.org.) Die Autorin Rūta Vanagaitė wird aufgrund ihrer sorgfältig recherhierten Bücher über Litauens Kollaboration mit dem Dritten-Reich als Nestbeschmutzerin verfolgt. Litauische Behörden stuften ihre Bücher als Bedrohung für die nationale Sicherheit ein. (Quelle: RTDeutsch)


Litauens NS-Kollaboration: Holocaust-Forscherin Rūta Vanagaitė wandert aus

Quelle: RTDeutsch

Die litauische Schriftstellerin Rūta Vanagaitė hat mit ihrem Anfang 2016 veröffentlichten Buch "Die Unsrigen" eine unbequeme Debatte über die Verstrickung ihrer Landsleute in den Holocaust ins Rollen gebracht. Nun ist sie nach eigenen Angaben nach Spanien emigriert.

 

Litauens NS-Kollaboration: Holocaust-Forscherin Rūta Vanagaitė wandert aus

Rūta Vanagaitė (67), eine der erfolgreichsten Autorinnen Litauens, die in ihrem Buch "Die Unsrigen" vom Jahr 2016 die Mittäterschaft von Litauern bei der massenhaften Ermordung von Juden unter deutscher Besatzung ab 1941 thematisiert hatte, gab in den sozialen Netzwerken bekannt, sie verlasse das Land "für immer" und wandere nach Spanien aus.

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04. Januar 2023   Aktuell - Allgemein

Leserbriefe zum Propaganda-"Wort des Jahres": Zeitenwende

Leserbriefe zu „Das Propaganda-„Wort des Jahres“ vom Kanzler der Alliierten“

Hier wird der Begriff „Zeitenwende“ aus der Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz am 27. Februar 2022 thematisiert. Albrecht Müller meint, der Begriff sei nicht eingeführt worden, um die Politik der Verständigung und Entspannung neu aufzulegen. Im Gegenteil: Scholz wolle „klarmachen, dass alle früheren Friedensparteien, also seine SPD, die Grünen und die FDP, bitte sehr alles vergessen sollen, was sie in der Zeit der Entspannungspolitik gelernt haben“. In der Rede sei u.a. zu lesen, dass wir wieder einen Feind hätten. Die Rede des deutschen Bundeskanzlers sei „ein Musterbeispiel für eine westliche Propagandarede“. Sie sei höchstwahrscheinlich vorbereitet gewesen und/oder sie komme teilweise aus anderen Quellen. Danke für die interessanten Leserbriefe. Eine Auswahl hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt.

 

05. Januar 2023   Aktuell - Allgemein

Da stimmt etwas nicht, trotz Notsituation weiterhin Klinikschließungen

Die Ampel verarscht den Bürger! "SPD- Gesundheitsexperte Lauterbach" will aufgrund einer Bertelsmannstudie 2/3 der noch vorhandenen Klinken in Deutschland schließen lassen um "Qualitätskliniken" zu schaffen. Denn er glaubt, die Qualität der Klinken steigt, je weniger Kliniken es in Deutschland gibt. Ebenso ist er der Meinung damit auch die Personalprobleme zu lösen, denn je weniger Krankenhäuser, je mehr Personal. Was für eine Milchmädchen-Rechnung. Laut Zunahme der RVS-Erkrankungen spitzt sich die Lage gerade in den noch wenigen verbliebenen deutschen Kinderkliniken zu. Sie sind großteils „so voll, dass keine Kinder mehr aufgenommen werden können.“

"Gemeingut in BürgerInnenhand" (GiB) ist der Name einer bundesweiten Initiative, die sich gegen die Privatisierung von Einrichtungen und Angeboten der Daseinsvorsorge wendet.

Deshalb empfehlen Sie die Initiative bitte weiter https://social.klinikretter.de/@klinikretter. Facebook/Instagramm/Twitter Links am Ende des folgenden Textes. (Roswitha Engelke)


Quelle: Gemeingut in BürgerInnenhand

Schlaglicht auf Klinikschließungen in sozialen Medien – folgen Sie uns!

Liebe Freundinnen und Freunde der Daseinsvorsorge,

die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Krankenhausreform nimmt Gestalt an: Am 6. Dezember wurden die Reformvorschläge öffentlich vorgestellt. Gleichzeitig häufen sich die Nachrichten über unzureichende stationäre Kapazitäten. Dennoch drohen die Vorschläge den Krankenhauskahlschlag nicht zu stoppen, sie werden ihn noch weiter verstetigen. Der tonangebende Berater in der Regierungskommission, Prof. Dr. Augurzky, sprach neulich in einem Interview offen davon, dass 20 Prozent der Kliniken in Folge schließen müssen.

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04. Januar 2023   Aktuell - Allgemein

Pierre de Gaulle hat keine Hemmungen, die Verlogenheit der USA und der NATO und der großen europäischen Medien öffentlich an den Pranger zu stellen

Quelle: Globalbridge,

Irina Dubois, die verantwortliche Leiterin der Vereinigung «L’Association Dialogue Franco-Russe», hat kurz vor Weihnachten mit Pierre de Gaulle, dem Enkel von General de Gaulle, ein Interview gemacht. Das Thema des Interviews waren die internationalen Beziehungen zwischen Frankreich und der EU auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite. Das Interview ist äußerst lesenswert, 

Irina Dubois:
Guten Tag, Monsieur de Gaulle. Vielen Dank, dass Sie heute beim französisch-russischen Dialog bei uns sind. Sie beraten in den Bereichen Unternehmensstrategie und Finanzen, Sie haben 15 Jahre Erfahrung in der Leitung von Privatbanken und es ist wahrscheinlich überflüssig, an die großen Taten Ihres Großvaters General de Gaulle zu erinnern. Wir schreiben das Jahr 2022 und es ist ein beispielloses und sehr, sehr komplexes, schwieriges Jahr für die französisch-russischen Beziehungen. Es ist in gewisser Weise ein antirussisches Jahr, würde ich sagen, ganz zu schweigen von der Politik.

Und trotzdem gibt es seit September/Oktober immer mehr Persönlichkeiten, vorsichtig ausgedrückt, die sich für die Normalisierung unserer französisch-russischen Beziehungen aussprechen, und Sie gehören dazu. Warum glauben Sie, dass es für Frankreich so wichtig ist, sich nicht von Russland zu trennen?

Pierre de Gaulle:
Guten Tag, Madame. Ich danke Ihnen für Ihren Empfang und dafür, dass Sie mir die Gelegenheit geben, in diesem Kulturhaus zu sprechen, das all das feiert, was das französische und das russische Volk durch die Kultur miteinander verbindet.

Natürlich denke ich, dass es für Frankreich äußerst wichtig ist, eine Beziehung der gegenseitigen Verständigung und Zusammenarbeit mit Russland aufrechtzuerhalten und zu fördern. Dies schon aufgrund der historischen Bande und der Schicksalsgemeinschaft, die uns verbindet,

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