Vor Ort

27. Juli 2021   Aktuell - Vor Ort

Wir alle können helfen - Kindern der Flutkatastrophe eine Auszeit ermöglichen

Landkreis Helmstedt

 
Wir helfen Adenau – Kindern der Flutkatastrophe eine Auszeit ermöglichen
 
 
Helmstedt. Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren, evtl. mit
Familien, soll die Möglichkeit angeboten werden 8 bis 14 Tage während ihrer
Schulferien im Landkreis Helmstedt zu verbringen.
 
Wie wohl alle Bürgerinnen und Bürger machte sich auch der Landkreis Helmstedt Ge
danken, wie den Menschen in den Katastrophengebieten geholfen werden kann. „Es
ist das Eine, eine Geldspende an die in Not geratenen Kommunen zu senden, wir
möchten im Landkreis Helmstedt einen anderen Weg der Hilfsmaßnahme beschreiten“
äußerte der Landrat Gerhard Radeck.
 
Ein Privatmann machte einen Vorschlag, den der Landrat gleich aufgriff. „Warum bie
ten wir nicht Kindern einen Aufenthalt im Landkreis Helmstedt an?“ Sofort wurde eine
Projektgruppe gebildet, die u. a. aus dem Landrat, dem Sprecher der Hauptverwal
tungsbeamten der kreisangehörigen Kommunen, Alexander Hoppe, und Rudolf-Hel
mut Strozyk, der sich als Privatmann sozial sehr engagiert, besteht.
 
In einer Videokonferenz wurden aus der Projektgruppe viele tolle Ideen vorgebracht,
die nun weiter ausgearbeitet und geplant werden.
 
Der Sozialdezernent des Landkreises Helmstedt, Dr. Burkhard Nolte, nahm Kontakt
mit dem zuständigen Jugendamtsleiter im Landkreis Ahrweiler auf, der begeistert von
dieser Initiative war.
 
Um die Unterbringung der Kinder und Jugendlichen, die an dieser Aktion teilnehmen
möchten, organisieren zu können, ruft die Projektgruppe Familien auf, die sich als
Gastfamilien zur Verfügung stellen möchten.
 
 
Es sollten ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren für 8 bis 14
Tage aufgenommen werden.
 
Da die Kinder in den Katastrophengebieten aus verständlichen Gründen in dieser Zeit
vielleicht nicht von ihren Eltern getrennt werden möchten, sollte ihnen natürlich auch
die Möglichkeit gegeben werden mit ihrer Familie anzureisen. Dieses Angebot könnte
auch für einen späteren Zeitpunkt z. B. in den Herbstferien gelten.
 
Könnten Sie sich vorstellen, ein Kind / einen Jugendlichen oder eine Familie bei sich
aufzunehmen?
 
Dann melden Sie sich bitte unter der E-Mailadresse
 
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26. Juli 2021   Aktuell - Vor Ort

„Kollateralschäden im Prozessrecht“

Quelle: NETZPOLITIK.ORG

Vor der Sommerpause überarbeitete der Bundestag das Strafgesetzbuch. Eine der Verschärfungen betrifft Propagandamittel von Organisationen auf der EU-Terrorliste. Weitestgehend unbemerkt weiteten sich damit auch die Einsatzmöglichkeiten von Staatstrojanern aus, obwohl das Ziel offenbar etwas anderes war.

- , Lennart Armbrust - in Überwachung - keine Ergänzungen

In den vergangenen Jahren wurde der mögliche Einsatz von Staatstrojanern immer wieder ausgeweitet. Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com freestocks

Zusammen mit vielen anderen Strafrechtsverschärfungen hat der Bundestag die Paragrafen 86 und 86a des Strafgesetzbuches überarbeitet. Nach der Verkündung im Gesetzblatt ist es nun etwa verboten, Propagandamittel von Organisationen zu verbreiten, die auf der sogenannten EU-Terrorliste stehen. Mit der Novelle werden Ermittlungen mittels Telekommunikationsüberwachung bei diesen Delikten ermöglicht. Diese Neuerung ist kritikwürdig, schon allein weil eine Begründung sowie Diskussion fehlt.

Weiterlesen: „Kollateralschäden im Prozessrecht“

22. Juli 2021   Aktuell - Vor Ort

Verzögerungen bei der Müllabfuhr – Nachentsorgung auch am Samstag

Eine unter den Müllwerkern grassierende Erkrankung (nicht Corona!) führte schon zum Ende der letzten Woche zu Verzögerungen bei der Müllabfuhr, die sich in dieser Woche fortsetzte.

 
Die Fa. Veolia ist bestrebt diese Rückstände bis zum kommenden Wochenende erledigt
zu haben.
 
Die Bürger der betroffenen Gebiete werden gebeten die Abfallbehälter stehen zu lassen,
weil die Nachentsorgung auch am Samstag erfolgen wird.
 
Falls Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Geschäftsbereiches Abfallwirtschaft, Wasser und Umweltschutz unter der Rufnummer
05351/121-2517 oder unter der E-mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
gern zur Verfügung.
Landkreis Helmstedt
Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, Wasser und Umweltschutz
22. Juli 2021   Aktuell - Vor Ort

Schwere Vorwürfe, aber bisher keine Konsequenzen!

Deutschland wurde präzise gewarnt – die Bürger aber nicht! Wann treten die Schuldigen endlich zurück? (Roswitha Engelke)

Quelle: Der Tagesspiegel

Eine britische Forscherin erhebt schwere Vorwürfe: Die Flut sei präzise vorhergesagt worden – doch die Reaktion blieb aus. Wer ist politisch verantwortlich?

Dutzende Wohnwagen, Autos und Wohnmobile hängen zusammengequetscht an einer Ahrbrücke in Altenahr.

Dutzende Wohnwagen, Autos und Wohnmobile hängen zusammengequetscht an einer Ahrbrücke in Altenahr.Foto: Boris Roessler/dpa

Die ersten Zeichen der Hochwasserkatastrophe in Deutschland wurden bereits neun Tage zuvor von Satelliten erfasst. Vier Tage vor den Fluten warnte das Europäische Hochwasser-Warnsystem (Efas) die Regierungen der Bundesrepublik und Belgiens vor Hochwasser an Rhein und Meuse. 24 Stunden vorher wurde den deutschen Stellen nahezu präzise vorhergesagt, welche Distrikte von Hochwasser betroffen sein würden, darunter Gebiete an der Ahr, wo später mehr als 93 Menschen starben.

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17. Juli 2021   Aktuell - Vor Ort

BZ: Lappwaldsee - Rat prangert "Hinhalte-Taktik" an

Die Sorge um die touristische Zukunft wächst. Zum Artikel der Braunschweiger Zeitung hier

Die Zukunft des Lappwaldsee hängt nicht nur von der Qualität des Wassers ab sondern im Wesentlichen auch von einem zielführenden Einsatz des Planungsverbandes Lappwald-See und seiner selbstverständlichen Zusammenarbeit mit der örtlichen Politik, dem RAT der Stadt.  Ist das nicht der Fall, stellen sich automatisch etliche Fragen bezüglich der Geschäftsführung des Verbandes. (Roswitha Engelke)

 

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