Vor Ort

28. Oktober 2020   Aktuell - Vor Ort

Landkreis Helmstedt fährt den Corona-Krisenstab wieder hoch

Helmstedt, 28.10.2020

Maskenpflicht auch für Bedienstete der Kreisverwaltung

Der Corona-Krisenstab des Landkreises Helmstedt wird ab sofort wieder
regelmäßige Lagebesprechungen durchführen. Während der Sommermonate war die
Arbeit heruntergefahren worden. Die Maskenpflicht in der Kreisverwaltung gilt nun
nicht mehr nur allein für Besucherinnen und Besucher, sondern auch für die
Bediensteten.

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28. Oktober 2020   Aktuell - Vor Ort

FTZ begeht 50jähriges Jubiläum – große Feier entfällt wegen Corona

Landkreis Helmstedt

Helmstedt, Oktober 2020

– ein halbes Jahrhundert! Eigentlich ein guter Grund zum Feiern. Doch aufgrund der Pandemie-Lage wird es zu diesem besonderen Jubiläum keine Feierlichkeiten geben können. „Eine Feier wird aber, sofern dann möglich, im nächsten Jahr nachgeholt werden.“, so der Landrat Gerhard Radeck. Die FTZ ist nun seit dem Jahr 1970 an der Nordstraße in Helmstedt im Betrieb. Sie ist< Schirrmeisterei und Ausbildungsstätte für alle 68 Ortsfeuerwehren im Landkreis Helmstedt und für die kreiseigenen Fahrzeuge und Gerätschaften.

Neben dem Kreisschirrmeister kümmern sich hier tagsüber sieben hauptamtliche Mitarbeiter unter anderem um Atemschutz, Funk, Fahrzeuge, Pumpen, Geräte und Schläuche. Auch Ausbildungslehrgänge, Besprechungen oder Übungen werden in der FTZ durchgeführt.  

Zudem sind Facheinheiten der Kreisfeuerwehr mit Fahrzeugen, Geräten und Personal in der FTZ untergebracht. So gehören unter anderemSchulungsräume, Sozialräume, eine Funk- und eine Atemschutzwerkstatt, eine Atemschutzübungsanlage, eine Waschhalle mit Pumpenprüfstand, sowie Fahrzeughallen mit Werkstatt und eine Schlauchpflegeanlage mit Schlauchturm zur FTZ.

Der Landrat betont: Die FTZ ist als Serviceeinrichtung für die Feuerwehren im Landkreis Helmstedt zu verstehen und> trägt dazu bei, leistungsfähige Feuerwehren im Landkreis Helmstedt vorzuhalten.“

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25. Oktober 2020   Aktuell - Vor Ort

Niedersachsen: Wo kann man hier noch günstig wohnen?

...  Immer mehr Menschen rutschen in den Bedarf für Sozialwohnungen – doch davon gibt es in Niedersachsen immer weniger. 

 

„Nach dem Ende der DDR musste sich der Kapitalismus nicht mehr zügeln, es gab ja keine Alternative mehr. Damals begann die große Privatisierungswelle. Die Auswirkungen erleben wir jetzt.“ (Das behauptet eine Leserin auf unser Facebook-Seite)>  

Zum Thema recherchierte Nele Behrens. Sie sprach unter andem mit dem Bundestagsabgeordneten der LINKEN, Victor Perli.

Knapp drei Millionen staatlich geförderte Wohnungen gab es 1990 in Deutschland, heute bleiben den Menschen mit einem geringen Einkommen nur noch etwa 1,1 Millionen.

Auch in unserer Region fehlt es an bezahlbarem und vor allem auch zumutbaren Wohnraum für Geringverdiener.

Es ist ein vor langer Zeit eingeleiteter Prozess: Günstiger, geförderter Wohnraum wird zu wenig neu gebaut und die alten geförderten Wohnungen fallen aus der Preisbindung – in der Folge müssen Geringverdiener mehr von ihrem Einkommen für die Miete ausgeben.

Auch die Landkreise Wolfenbüttel/Gifhorn verzeichnen immer weniger bedarfsgebundenen Wohnraum.

Dieser Trend gilt für ganz Niedersachsen: Rund 28.000 gebundene Wohnungen – also solche, mit gedeckelten Mieten – sind in den vergangenen fünf Jahren vom niedersächsischen Immobilienmarkt verschwunden.

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26. Oktober 2020   Aktuell - Vor Ort

Das ist Schmäh Herr Bürgermeister ...

von Roswitha Engelke, Fotos Ulrich Engeke

Interkulturelle Wochen 2020: 

Vor dem Helmstedter Rathaus bildeten am heutigen Montag der Bürgermeister und einige Anwesende "dekoriert" mit einem  Werbe-TShirt der "Interkulturellen Wochen" 2020, einen "schweigenden Kreis".

Diese Begegnung vor den Rathäusern wird vom Landkreis Helmstedt, von der Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe und der Stabstelle für Integrationsangelegenheiten organisiert und unterstützt.

Die Veranstaltung, an der auch Bürgermeister Schobert teilnahm, sollte ein Zeichen sein, für den Wunsch, mit Migranten solidarisch zusammen zu leben und zusammen zu wachsen.

 

In der Ratssitzung vom 07.10.2020 weigerte sich gerade Schobert in seinen Redebeiträgen hartnäckig, der von der SPD geforderten Resolution "die Stadt Helmstedt wird "Sicherer Hafen", zuzustimmen.

Pedantisch und mit donnernder Stimme beharrte er auf hunderttausende Euros an Mehrkosten, die eine eventuelle Flüchtlingsunterbringung aufgrund dieser Resolution der Stadt bescheren könnte. Schobert interpretierte dazu die "Good-Will-Erklärung" als rechtsverbindliche, einklagbare Rechtsgrundlage.

Diese etwas abenteuerliche Behauptung.wurde mit fulminantem Einsatz des Bürgermeisters, der CDU-Ratsfraktion und der Gruppe FDP als Ablehnungsgrund vorgeschoben. Die SPD, die Grünen, die Linke und das soziale Bewußtsein hatten keine Chance.

Rückblickend war seine heutige Teilnahme an der Begegnung „Zusammen leben und zusammen wachsen“  purer Schmäh.

 

 

 

 

 

 

 

 

20. Oktober 2020   Aktuell - Vor Ort

Kommunen stärken

 

Mehr Geld für unsere Städte und Dörfer

Kommune ist, wo wir leben! Für viele Kommunen gilt aber: Rien ne va plus! Nichts geht mehr. Aufgrund der schlechten Finanzsituation fährt kein Bus, der Sportplatz vergammelt und das Internet ist langsam! Wichtige Investitionen in die Zukunft unterbleiben. Wenn ganze Städte und Dörfer abgehängt werden, untergräbt dies das soziale Leben und die Demokratie. Wir wollen daher zeigen, wie man die Finanzen der Kommunen stärken kann.
(Ausgabe 2-2020, Broschüre A5, 32 Seiten)

 

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