Weltweit
Stellungnahme der Informations- und Presseabteilung des Außenministeriums Russlands anlässlich der Verlängerung der Sanktionen durch die EU
01.07.2016
Eine abermalige Verlängerung der illegitimen völkerrechtwidrigen antirussischen Sanktionen durch die Europäische Union bis zum 31. Januar 2017 setzt aus unserer Sicht eine kurzsichtige Politik Brüssels fort. Wir halten das Verknüpfen der Aufhebung dieser Diskriminierungsmaßnahmen mit der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen durch Russland, das keine Seite des innenukrainischen Konfliktes ist, für Absurd, besonders unter heutigen Umständen, wenn wir sehen, dass Kiew nicht bereit ist, die übernommenen Verpflichtungen einzuhalten. Im Grunde genommen machte die EU die russisch-europäischen Beziehungen zur Geisel eines verantwortungslosen Spiels ukrainischer Machthaber.
Strafe für Brexit: EU verbannt Briten auf trostlose, verregnete Insel im Nordatlantik
Freitag, 24. Juni 2016
Brüssel, London (dpo) -
Nachdem sich die Mehrheit der Briten für den sogenannten Brexit entschieden hat, zeigt sich die Europäische Union unerbittlich. Auf einer Pressekonferenz kündigte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker als Strafmaßnahme an, alle Briten auf eine trostlose, verregnete Insel im Nordatlantik zu verbannen.
Auf so eine trostlose Insel (rechts) könnten die Briten verbannt werden.
"Wer nicht in der EU bleiben will, der kann auch kein Teil des europäischen Kontinents sein", erklärte Juncker. Vielmehr sollten die Briten die Gelegenheit bekommen, auf einem öden Eiland weit vor der Küste bei Tee und seltsamem, nahezu ungenießbarem Essen über die Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken.
Zudem soll ihnen das Privileg, den europäischen Rechtsverkehr zu nutzen, entzogen und der Straßenbetrieb auf einen unpraktischen Linksverkehr umgestellt werden.
Ihre Zeit im Exil dürfte die verbannte Bevölkerung aber ohnehin nur ungern im Freien verbringen. "Bei kaltem Dauernieselregen und lästigem Nebel sollte es mehr als genug Anlass geben, drinnen zu sitzen und sich über das eigene Fehlverhalten Gedanken zu machen", so Juncker, der selbst vor einem Ausschluss Britanniens aus der Gemeinschaftswährung Euro nicht zurückschrecken würde.
Für den Fall, dass es sich das britische Volk anders überlegen sollte und doch in der EU bleiben will, stellte der Kommissionspräsident eine tunnelgestützte Rückanbindung an Europa in Aussicht.
ssi, dan, fed;
Hinweis: Nachricht erschien schon einmal so ähnlich.
Quelle: Postillon
Sankt Petersburger Wirtschaftsforum
deutsche Simultanübersetzung beginnt ca. ab 37:45
An der heutigen Plenarsitzung haben Präsident Putin, Kasachstans Staatschef Nursultan Nasarbajew und der italienischer Regierungschef Matteo Renzi teilgenommen. Die Sitzung stand unter dem Motto „Auf der Schwelle zu einer neuen wirtschaftlichen Realität“.
China: USA nutzt Kampf gegen IS nur als Vorwand
“Die wirklichen Motive lassen sich aus einer einfachen Analyse der geostrategischen Interessen der USA ableiten.“ Washington würde seine Aufmerksamkeit nun dem Nahen Osten zuwenden, nachdem es zu Beginn des Jahres erfolgreich die Situation zwischen Russland und der Ukraine „verdunkelt“ hätte. Als nächstes stehe jetzt der „Sturz von Assad auf der Tagesordnung“, so die chinesische Einschätzung.
Die USA hatte die chinesische Regierung zuvor aufgerufen sich der „Allianz der Willigen“ im Kampf gegen den Islamischen Staat anzuschließen.
„Doch China verweigert sich diesem geopolitischen Spiel der USA“, verkündet das Infoportal und verweist auf den außenpolitischen Leitsatz Pekings, sich nicht die die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
Und ergänzt: “Washington versucht gerade sich Peking zum Freund zu machen, nur um die aktuelle Unterstützung Chinas für die russische Position zu Syrien und der Ukraine zu unterminieren.“ China würde sich konsequenter Weise sich auch nicht den westlichen Sanktionen gegen Russland beteiligen.
Abschließend verweist Sina Military auf das doppelte Spiel der USA mit China. Einerseits wird versucht China in die US-Militärdoktrin einzubinden und andererseits erhöhen sie den Druck auf China, indem sie die militärische Zusammenarbeit mit Japan und Vietnam ausbauen.
China befindet sich mit Japan in einem territorialen Konflikt über die Inselgruppe Senkaku. Im Falle Vietnams planen die USA das bestehende Waffenembargo aufzuheben, und so Vietnam zu ermöglichen die hochmodernen P3-Orion-Überwachungsflugzeuge zu erwerben. Dieser Schritt könne, so chinesische Militärexperten, die Spannungen beider Länder im Südchinesischen Meer erhöhen.
China sieht aber keine Notwendigkeit auf diese „Offensive“ zu reagieren, sondern wird seinen bisherigen Weg fortsetzen und „Ruhe bewahren“, denn die USA seien dabei „die Kontrolle über ihren Rhythmus zu verlieren“, schlussfolgert Sina Military.
Ganz neutral verhält sich aber auch China nicht im Nahen Osten. So wird berichtet, dass China sein DF-21 Raketensystem an Saudi Arabien verkauft hat. Gleichzeitig führte das chinesische Militär im August zum ersten Mal ein gemeinsames Manöver mit dem Iran im Persischen Golf durch.
Wird es für russische Touristen und Fußballfans problematisch, im westlichen Ausland unterwegs zu sein
Die Verbreitung von Meinungen, welche die Bevölkerung in einer bestimmten Weise zu beeinflussen versuchen, nennt man Propaganda oder Agitation. Propaganda ist nicht logisch, Propaganda soll böses Blut machen. Am Beispiel "gefährliche russische Hooligans verprügeln brave englische Hooligans in Marseille" kann man die westliche Propagandamache sehr deutlich erkennen, man muß nur etwas logisch denken können.
Schon vor dem Spiel waren die englischen Fans aggressiv und prügelten sich mit Franzosen in Marseille. FAZ und Stern berichteten, dass wenige Stunden vor Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft im Süden des Landes britische Fußballfans mit Einheimischen aneinandergeraten seien. Rund 100 Engländer und etwa 50 Franzosen sollten beteiligt gewesen sein. -
Im Stadion dann, nach dem die englische Mannschaft in Führung gegangen war, wurde lautstark immer mal wieder die englische Nationalhymne angestimmt, so dass es akustisch wahrnehmebar wurde, die Mehrheit der Fans mussten Engländer sein. Der Ausgleich gefiel ihnen gar nicht, hatte doch Russland schon vor einiger Zeit den Austragungsort der Weltmeisterschaft den Engländern weggeschnappt und jetzt auch noch den Sieg im ersten Spiel. Wer da annimmt, das englische Hooligans nach dem Abpfiff kleinlaut aus dem Stadion schleichen, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Allein den russischen Fußballfans Gewalt vorzuwerfen ist reine Propagandamache frei nach dem Motto: "Seht her, die aggressiven Russen mal wieder ..." Man muß kein Putinversteher sein, um zu erkennen, dass selbst im außerpolitischen Bereich mit zweierlei Maß gemessen wird und jede Möglichkeit gegen Russland zu hetzen der ARD und dem ZDF willkommen sind.