Allgemein
Leiharbeiter bei VW: Im Februar nach Hannover versetzt und zum Weihnachtsfest vor die Tür gesetzt
Roswitha Engelke
Quelle: Rote Fahne
200 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter waren im Februar 2017 von Wolfsburg nach Hannover versetzt worden und sollen nun zum 22. Dezember - nach zweieinhalb Jahren bei VW - entlassen werden. Es spricht Bände über die Konzernchefs, die ihren Beschäftigten und deren Familien ein solches Weihnachtsgeschenk machen! Eine derartig miese Handlungsweise ist kaum noch zu überbieten.
DIE LINKE. verurteilt heutige Razzien im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel - Rechtsruck in Deutschland?
DIE LINKE Niedersachsen und die Göttinger Europaabgeordnete der LINKEN, Sabine Lösing, verurteilen die Polizeieinsätze der Sonderkommission zum G20-Gipfel in Hamburg als vollkommen unverhältnismäßig und unbegründet.
„Frühmorgens mit hunderten von martialisch ausgerüsteten Einsatzkräften Privatwohnungen zu durchsuchen steht in überhaupt keinem Verhältnis. Das dient ausschließlich der Kriminalisierung von legitimem Protest. Da wird mit allen Mitteln versucht, linke Aktivistinnen und Aktivisten auf eine Stufe mit Terroristen zu stellen“, so Lösing, deren Abgeordnetenbüro direkt an eine der durchsuchten Wohnungen grenzt.
Amnesty-International: Abschiebungen nach Afghanistan verstoßen gegen das Völkerrecht
... Deutschland pfeift drauf?
ein Abschiebungsflug nach Afghanistan starten. Seit Oktober 2016 hat die Bundesregierung bereits 132 Menschen nach Afghanistan abgeschoben, dieses Mal sollen etwa 50 Menschen nach Kabul geflogen dieses Mal sollen etwa 50 Menschen nach Kabul geflogen werden.
Amnesty International fordert den Stopp des für Mittwoch geplanten Abschiebungsflugs und aller weiteren Abschiebungen nach Afghanistan."
Kritik an Bundesregierung
Die deutsche Amnesty-Sektion kritisiert insbesondere, dass immer mehr Afghanen aus Deutschland zur Ausreise gezwungen würden. Dabei verstoße jede Abschiebung gegen das Völkerrecht, urteilte Asyl-Expertin Franziska Vilmar. "Die Bundesregierung muss unverzüglich dafür sorgen, dass in Anbetracht der äußerst schlechten Menschenrechts- und Sicherheitslage niemand mehr nach Afghanistan abgeschoben wird."
EU-Afrika Gipfel: Vom Westen nichts Neues - Fluchtursachen bekämpfen heißt für die EU Flüchtende bekämpfen
Sabine Lösing, Mitglied in der Delegation in der Paritätischen Parlamentarischen Versammlung AKP-EU, erklärt zum fünften EU-Afrika Gipfel in Abidjan, Elfenbeinküste:
„Die vollmundig angekündigte Hilfe für die Entwicklung der afrikanischen Wirtschaft enttarnt sich in jeglicher Hinsicht als ein weiterer Backstein in der europäischen Mauer gegen Geflüchtete. Erstmal wird jede Hilfe an die Zusammenarbeit in der Flüchtlingsabwehr gekoppelt und zum zweiten ist sie eine lächerliche Summe, wenn man vergleicht was die EU der Türkei jährlich für den Flüchtlingsdeal bezahlt.“
„Die EU-Afrika-Politik ist gekennzeichnet von einer aggressiven neoliberalen Außenwirtschaftspolitik und ungleichen Handelspolitik. Mit den von der EU auf erzwungenen EPAs bringt sie lediglich den großen europäischen Unternehmen Vorteile: Es geht um mehr direkte Investitionen europäischer Konzerne, die afrikanische Arbeits- und Absatzmärkte erschließen. Für die Bevölkerung verschlechtern sich die oft ohnehin schon prekären Lebensbedingungen weiter.“
Etwas tun für den Schutz der Umwelt
Beendet den Angriff auf Kanadas Baumriesen!
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Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Es sind märchenhafte Wälder:
der Boden von Moos überzogen.
Dicke, knorrige Nadelbäume; 60, 70, ja 80 Meter hoch.
Wölfe und Bären, im Dauerregen.
Die Wälder an Kanadas Westküste verschlagen Besuchern den Atem.
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