Energie-/Umweltpolitik

14. Februar 2011   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Ungenügende Ursachenklärung von gehäuften Leukämiefällen

DIE LINKE zum morgigen Kinderkrebstag: Fälle in der Elbmarsch müssen aufgeklärt werden!
Anlässlich des morgigen internationalen Kinderkrebstages hat DIE LINKE im Landtag der Landesregierung vorgeworfen, sich nicht genügend um die Ursachenklärung der gehäuften Leukämiefälle in der Elbmarsch zu kümmern. „Im Laufe der Jahre gab es viele Hinweise, dass deren Ursache in einem bis heute ungeklärten Vorfall liegen könnte, der sich im September 1986 im Forschungsreaktor Geesthacht ereignet hat“, sagte Patrick Humke, der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion. Er erinnerte daran, dass alle Anträge der Oppositionsfraktionen, die auf die Klärung dieser erhöhten Krebsrate in der Elbmarsch abzielten, erst vor wenigen Wochen von der Regierungsmehrheit abgelehnt wurden. „Die Landesregierung weigert sich, Bodenproben von unabhängigen Fachleuten untersuchen zu lassen. Sie weigert sich damit auch, an die Untersuchungsergebnisse einer Expertenkommission in Niedersachsen und Schleswig-Holstein anzuknüpfen“, so Humke.

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14. Februar 2011   Themen - Energie-/Umweltpolitik

DIE LINKE gegen Kohlendioxid-Speicherung in Niedersachsen

Hannover. DIE LINKE im Landtag lehnt die unterirdische Verpressung von Kohlendioxid per CCS-Technologie in Niedersachsen ab. Laut Bundesanstalt für Geowissenschaften sollen dafür 80 Standorte in Niedersachsen geeignet sein. „Die CCS-Technik ist nicht sicher, das Kohlendioxid könnte entströmen und die Anwohner gefährden. Außerdem ist diese Technologie klimaschädlich“, sagte Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion.

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03. Februar 2011   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Einsatz ausländischer Polizeikräfte muss grundsätzlich hinterfragt werden

Hannover. DIE LINKE im Landtag hat die Aufnahme von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen einen französischen Polizisten wegen des Verdachts der Amtsanmaßung beim Castor-Transport begrüßt. Der Polizist war an der Seite der Bundespolizei während des Castor-Transports im November 2010 im Einsatz gegen Demonstranten gewesen. „Jetzt ist es an der Zeit, dass der Einsatz ausländischer Polizeikräfte grundsätzlich hinterfragt wird“, sagte die innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Pia Zimmermann. Sie kündigte an, dieses Thema auf die Tagesordnung der kommenden Landtagssitzung zu setzen.

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08. Februar 2011   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Röttgen: "...es gibt keine Alternative zum Zwischenlager Gorleben ..."

Zur heutigen Aussage von Bundesumweltminister Röttgen, es gebe keine Alternative zum Zwischenlager Gorleben, erklärte Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag:
„Die CDU hat heute einmal mehr unter Beweis gestellt, welch babylonische Sprachverwirrung bei ihr in Sachen Atom herrscht: Während Röttgen praktisch erklärt, dass es keine Alternative zum Zwischenlager Gorleben gibt, eiert Ministerpräsident McAllister herum und will das Ergebnis der Prüfung einer Alternative zum Zwischenlager Gorleben zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen. Dass Gorleben geologisch nicht zum Endlager taugt, blenden sowohl Röttgen als auch McAllister aus. Die von uns in Auftrag gegebene Studie und die Ergebnisse der Greenpeace-Studie zeigen deutlich, dass die dortigen Gasvorkommen, insbesondere auch im Bereich der vorgesehenen Lagerkammern, gefährlich sind. Deshalb macht es keinen Sinn, noch mehr Atommüll aus LeHague - und demnächst auch aus Sellafield - in Gorleben aufzutürmen: Aus Sicherheitsgründen kann der überhaupt nicht nach unten verbracht werden kann. Die Landesregierung muss diesen Wahnsinn einsehen.“
Die Studie der Linksfraktion zu Gorleben finden Sie im Internet unter:


http://www.linksfraktion-niedersachsen.de/fileadmin/linksfraktion-niedersachsen/Texte/Broschueren_PDF/Broschur_Gorleben_Internet.pdf

16. Dezember 2010   Themen - Energie-/Umweltpolitik

Landesregierung verweigert Sondersitzung des Umweltausschusses und Vorlage eines Asse-Notfallplans

Hannover. DIE LINKE im Landtag hat die Landesregierung kritisiert, weil sie sich weigert, umgehend eine Sitzung des Umweltausschusses einzuberufen und über den Stand der Laugeneintritte in die Asse zu informieren. „Das ist unverschämt. Gegenüber der Bevölkerung gibt sie sich als große Aufklärerin, schiebt aber alles auf die lange Bank - so doppelzüngig ist Schwarz-Gelb“, sagte Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion. Auch die Unklarheiten über den Notfallplan insbesondere im Fall eines Absaufens der Asse müssten in einer solchen Sitzung ausgeräumt werden. Es gebe unterschiedliche Aussagen des Niedersächsischen Umweltministeriums und des Asse-Betreibers Bundesamt für Strahlenschutz. „Anwohner der Asse machen sich große Sorgen, die Politik muss sofort handeln“, so Herzog.

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