Allgemein

07. Januar 2022   Aktuell - Allgemein

Unruhen in Kasachstan - mischt, wie schon in der Ukraine, die CIA mit?

Abgeordneter der russischen Duma bezeichnet die Ereignisse in Kasachstan als Versuch einer Farbrevolution

Michail Scheremet, Abgeordneter von der Krim in der russischen Staatsduma, hat die Ereignisse in Kasachstan als Versuch einer Farbrevolution bezeichnet, die darauf abzielt, Banden an die Macht zu bringen und das Land auszuplündern.

"Wir sehen eine klare Einmischung in die inneren Angelegenheiten Kasachstans von außen. Es wird ein Szenario der farbigen Revolution umgesetzt, das von westlichen Spezialdiensten in vielen Ländern, darunter auch in der Ukraine, getestet wurde. Ausgebildete und bewaffnete Banden operieren auf den Straßen der Städte, geben sich als normale Bürger aus und verstecken sich hinter Slogans für ein besseres Leben. Auf Geheiß westlicher Drahtzieher ist es das Ziel der Militanten, die Regierung des Landes zu stürzen und es dann auszuplündern", so Scheremet gegenüber RIA Novosti.  

Da sich ca. Zwölf Prozent des weltweiten Uranvorkommens  in Kasachstan befinden und Kohle, Eisen, Titan, Blei, Mangan, Erdöl  sowie Chrom die großen Bodenschätze des Landes sind,  könnte Michail Scheremet richtig vermuten. Geologen nehmen stark an, dass das Land zu den wichtigsten Lieferanten von Seltenen Erden werden könnte. Auch Vorkommen von dem grünen Mineral Dioptas findet man in Kasachstan.

Des weiteren ist allgemein bekannt, dass die Vereinigten Staaten gerne sogenannte “Farbrevolutionen” in den Ländern rund um Russland herum anzetteln. Ziel ist es dabei, gerade von Organisationen wie den Open Society Foundations von George Soros oder dem National Endowment for Democracy (NED), welches dem US-Außenministerium unterstellt ist und auch der CIA als Vehikel dient, Russlands Kräfte zu schwächen. Wie wichtig ist Kasachstan für Russland? Eine Zahl macht es deutlich: Die gemeinsame Grenze zwischen den beiden früheren Sowjetrepubliken ist rund 7600 Kilometer lang. Es ist eine der längsten Landesgrenzen weltweit. Doch es kommt nicht nur auf die Länge an. Die benachbarten Regionen sind seit der Sowjetzeit militärisch wichtig. Beispiele sind das Raketentestgelände Kapustin Jar, das teilweise in Kasachstan liegt, oder die vielen Waffenschmieden am und hinter dem Ural. Hinsichtlich dessen liegt es durchaus im Interesse der USA, Kasachstan zu destabilisieren.

Die augenblickliche Situation in Kasachstan gleicht dem Beginn des Bürgerkrieges in der Ukraine.

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06. Januar 2022   Aktuell - Allgemein

Lokale Bevölkerung legte wichtige Kupfermine Antamina lahm wegen illegaler Landaneignung und Nichteinhaltung seiner sozialen Verantwortung des Bergbauunternehmen

Großer Erfolg in Peru: Lokale Bevölkerung legt wichtige Kupfermine Antamina lahm

Illegale Landaneignung und Nichteinhaltung sozialer Verantwortung Ursache für Proteste. Verluste für Unternehmen immens. CEO will Gespräche führen

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Eine Verhandlungsdelegation der Regierung konnte vor Ort eine Übereinkunft für die Aufhebung der Blockade der Kupfermine Antamina in Peru erzielen
Eine Verhandlungsdelegation der Regierung konnte vor Ort eine Übereinkunft für die Aufhebung der Blockade der Kupfermine Antamina in Peru erzielen

Lima. Die größte peruanische Kupfermine Antamina soll nach einer Übereinkunft zwischen Demonstrierenden, Staat und Unternehmen den Betrieb wieder aufnehmen. Nachdem die Minenbetreiber am Sonntag als Reaktion auf die andauernden Proteste und Blockaden durch die lokale Bevölkerung zunächst kapituliert und die Produktion eingestellt hatten,

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06. Januar 2022   Aktuell - Allgemein

Die westlichen Menschenrechtsheuchler: Auf China und Russland zeigen, aber Julian Assange ausliefern

Von den USA, Grossbritannien und Schweden gnadenlos verfolgt

Quelle: InfoSperber

 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 4.01.2022  Der Fall Julian Assange zeigt: Die Macht erodiert das Recht. Der Bundesrat schweigt, und die Medien versagen.

 

Red. Ausgerechnet am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2021, hatte der High Court in London als Berufungsinstanz entschieden, dass Julian Assange an die USA ausgeliefert werden dürfe. Eine juristische Nachlese von Ludwig A. Minelli. Minelli ist Rechtsanwalt und Generalsekretär der Schweizerischen Gesellschaft für die Europäische Menschenrechtskonvention (SGEMKO). Der Beitrag erschien in deren Zeitschrift «Mensch und Recht».

 

Der High Court in London hatte ein Urteil der unteren Instanz aufgehoben. Diese hatte eine Auslieferung verweigert, und zwar einerseits aufgrund des Gesundheitszustandes von Julian Assange, andererseits aber auch, weil die Haftbedingungen, welche ihn in den USA erwarten würden, von europäischer Warte aus als unmenschlich qualifiziert werden müssen.

 

Damit setzt das Vereinigte Königreich eine der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen fort, an denen westliche Staaten je beteiligt waren. Und man würde sich auch nicht wundern, wenn Grossbritannien mit einer raschen Auslieferung Assanges an die USA den Menschenrechtsschutz unterlaufen würde, welchen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK), an die auch das Vereinigte Königreich gebunden ist, garantiert. Denn wo massive staatliche Machtinteressen bedroht sind – das zeigt die Geschichte immer wieder – hat Recht einen schweren Stand. Es erodiert.

 

Am Anfang ein ruchloser Massenmord

 

Luftangriff 12.7.2007.WIKILEAKSAngriff eines US-Helikopters auf Zivilisten am 12.7.2007 (gefilmt vom Helikopter aus) © Wikileaks

 

Am 12. Juli 2007 kreisen zwei amerikanische Armeehubschrauber über Bagdad. Unten auf der Strasse stehen etwa zwanzig Männer in mehreren kleinen Gruppen friedlich beieinander. Sie sind zivil gekleidet und tragen keine Waffen. US-Soldaten in den Hubschraubern glauben jedoch, Kämpfer gesehen zu haben. Mit mehreren Salven aus den 20-mm-Bordkanonen mähen sie diese in den Tod. Andere werden verletzt. Unter den Toten befinden sich zwei Fotografen, die für die Nachrichtenagentur Reuters aus dem Irak berichteten.

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06. Januar 2022   Aktuell - Allgemein

Sozialist Boric neuer Präsident in Chile - die Hoffnung des chilenischen Volkes ist groß

Quelle: amerika21

Neuer Präsident in Chile: Große Freude und große Erwartungen

Stand: 20.12.2021 12:43 Uhr

Eine neue Verfassung, Reformen bei Rente und Bildung - Chile hofft nach der Wahl des Sozialisten Boric zum Präsidenten auf einen grundlegenden Wandel. Wird dem 35-Jährigen der versprochene Wechsel in bessere soziale Zeiten gelingen?

Mit Regenbogenflaggen, den Kindern auf dem Arm und Freudentränen im Gesicht stürmen sie auf die Straßen im Zentrum von Santiago de Chile. Autokorsos, Hupkonzerte überall -  Hunderttausende Chilenen feiern den Wahlsieg von Gabriel Boric.

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02. Januar 2022   Aktuell - Allgemein

Demos gegen Impfzwang und Demokratieabbau sind gerade in Pandemiezeiten erforderlich

Beitrag: Roswitha Engelke, Letzte Aktualisierung:: 04.01.2022

Unter den Demonstranten gegen den Impfzwang befinden sich nicht selten Mediziner und Beschäftigte aus dem Pflegebereich, die Zwangsimpfen generell für einen Verstoß gegen die Menschenrechte halten. Für sie gilt: Mein Körper meine Rechte. Das Recht, über den eigenen Körper zu entscheiden, folgt aus Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK).

G2/G3 Regelungen verstoßen gegen das Grundrecht der Gleichheit. Arbeitnehmer mit der Androhung eines empfindlichen Übels (der Kündigung) zum Impfen zu zwingen, ist höchstwahrscheinlich Nötigung.

Die Begegnung und der öffentliche Raum werden zu Unrecht verteufelt

Die Übertragungswahrscheinlichkeit an der frischen Luft wird nicht nur dadurch gemindert, dass ausgeatmete Viren und andere Partikel sehr viel schneller verweht werden, auch das UV-Licht verringert die Virus-Lebensdauer (natürlich nur am Tag). Untersuchungen, die eine mehrstündige bis sogar mehrtägige Viruslebensdauer auf Flächen nachwiesen, fanden unter Laborbedingungen statt und sind auf Außenbereiche mit u.a. ständig schwankenden Temperaturen nicht zu übertragen; zudem ist bis heute unklar, wie hoch die Viruslast sein muss, die für eine Ansteckung nötig ist.

Schlussfolgerung: Die Beschränkungen von Weihnachtsmärkten und Silvesterfeiern sowie der Teilnehmerzahl von Außenveranstaltungen aller Art sind nach wissenschaftlicher Literaturlage eigentlich nicht zu rechtfertigen. Dies gilt selbstverständlich auch für Demonstrationen.

Keine Evidenzbasierung gibt es auch für die Vorschrift, im Freien eine Maske zu tragen – ganz egal ob im Park, auf dem Parkplatz eines Discounters, auf dem Schulhof oder auf dem zugigen Bahnsteig im öffentlichen Nahverkehr. (Quelle: NachDenkSeiten)

Die im Handel befindlichen Vakazine sind relativ neu auf dem Markt, also noch im "Probierstadium", so gesehen ist möglicherweise jeder Geimpfte ein Proband und hat damit auch  Rechte.

Wenn unser neuer Gesundheitsminister sich voll hinter den  Impfzwanges stellt und erklärt, dass Impfen vor Bürokratie geht, so kann man ihm nur antworten: Impfzwang ist Bürokratie! Wenn sich Professor Lauterbach in der Geschichte des Dritten Reiches besser auskennen würde, wüßte er mehr über die bürokratisch akribisch voran getriebene mörderische Impfstoffforschung in deutschen Konzentrationslagern

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