Vor Ort
Helmstedt, 09.12.2014, Ratssitzung außer Kontrolle - offener Brief -
Kommentar Roswitha Engelke,
Ratsfrau für DIE LINKE Helmstedt
TOP 12 Auflösung der Grundschule Ostendorf - Offener Brief an Kultusministerin
Am 09.12.2014 lief im Ratssaal Helmstedt im Zusammenhang mit der Schließung der Grundschule Ostendorf eine Schmierenkomödie besonderer Art ab.
Dank der dilettantisch hingehudelten Tagesordnung durch das Bürgermeisteramt (vorwiegend von CDU-Mitgliedern besetzt, wie passend), mußte sich der Ratsvorsitzende Dr. Birker (SPD) nicht die Mühe machen, Ordnung in die unter seiner Führung stehende Sitzung zu bringen, ein Umstand, der ihn nicht besonders zu stören schien.
Die GROKO, die in Helmstedt schon seit Jahrzehnten ihr Unwesen treibt, war in ihrem Element ...
Fusionsstand
Kommentar Roswitha Engelke, 09.12.2014
Gestern, am 08.12.2014, fand auf der Burg Warberg eine Veranstaltung mit dem Innenminister Boris Pistorius statt, die Bürger und Abgeordnete über den Stand der Fusion zwischen der Stadt Helmstedt und der Samtgemeinde Nord-Elm aufklärte.
Nach der Vorstellung der geladenen Gäste durch den Samtgemeinde Bürgermeister Lorenz und einer einleitenden Rede des Innenministers ging es in die Diskussionsrunde, in der Minister Pistorius indirekt zugeben musste, dass der Stand der Dinge der ist, dass ein Übergehen der Fusionsgegner seitens der Landesregierung nicht gewünscht ist. Man versucht die Überredungstaktik.
Protest gegen die Schließung der Grundschule Ostenforf
Roswitha Engelke, 30.11.2014
Lehrer, Kindergärtnerinnen, Schüler. Eltern und Freunde der Grundschule Ostendorf informierten am 29. 11.2014 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf der "Neumärker"/Ecke Tiefes Tal, alle interessierten Bürger der Stadt Helmstedt über das Vorhaben des Bürgermeisters (CDU) eine Grundschule zu schließen.
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„Ratsentscheidung über die Aufhebung der Grundschule Ostendorf bis zur Klärung offener Fragen verschieben“
Die Grundschule Ostendorf, der Zukunftsvertrag und eine bevorstehende Ratsentscheidung
Roswitha Engelke, Ratsfrau der Stadt Helmstedt f. DIE LINKE., 16.11.2014
Die Grundschule Ostendorf muß geschlossen werden, koste es was es wolle, denn die Stadt Helmstedt will in den Genuss der Entschuldungshilfe des Landes kommen.
Der § 106 des Nieders. Schulgesetzes wird strapaziert, der demografische Wandel herangezogen obwohl er sich sträubt (in Helmstedt Stadt/Land steigt die Geburtenrate, zwar nicht wesentlich, aber immerhin) und, wenn das alles nicht hilft, wird der Zukunftsvertrag zum Thema gemacht, über dem das Damoklesschwert schweben soll, wenn die Grundschule Ostendorf nicht ihre Tore schließt.
Ist dem so?
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