Allgemein
Petition: Eher tot als lebend! Angehörige im Altenheim
6. Juni 2020 —

DIE PANDEMIE BEDINGTEN BESUCHSEINSCHRÄNKUNGEN HABEN DEUTLICHE SPUREN HINTERLASSEN
ICH BIN ERSCHROCKEN ALS ICH MEINE MUTTER DURCH DIE SCHEIBE GESEHEN HABE
KÖRPERLICHER ZERFALL . DURCH DIE ISOLATION UND VEREINSAMUNG
ES MUSS JETZT ENDLICH WAS GESCHEHEN
DIE MOMENTANEN BESUCHSMÖGLICHKEITEN HINTER EINER PLEXI WAND UND DEM VERBOT DER BERÜHRUNG IST NICHT AKZEPTABEL.
MITARBEITER DER PFLEGEHEIME GEHEN TÄGLICH EIN UND AUS .HABEN DURCH PFLEGEARBEITEN KÖRPERLICHEN KONTAKT
ABER ICH ALS TOCHTER . ODER SIE ALS TOCHTER SCHWESTER , EHEMANN ODER SOHN DÜRFEN UNSERE ANGEHÖRIGEN NICHT BERÜHREN .
GANZ BESONDERS BEI DEMENZ KANN DIES BALD TÖDLICH SEIN.
BITTE UNTERZEICHNEN SIE WEITER . DENN NUR GEMEINSAM KÖNNEN WIR EINE ÄNDERUNG ERREICHEN .
die Petition kann weiter wachsen
NICOLE STERN
Proteste gegen Polizeigewalt des Trump-Regimes
Beitrag: Roswitha Engelke
"When the looting starts, the shooting starts" ist ein Zitat vom Walter E. Headley, dem ehemaligen Polizeichef von Miami. Dieser hatte im Jahr 1967 die Brutalität von Polizisten gegen schwarze Bürger gerechtfertigt und einen Vorwand gesucht, um seine Brutalität und seinen Rassenhass legalisiert auszutoben.
Mit der Wiedergabe dieses Zitates in Zusammenhang mit einem Mord an einen farbigen Bürger, ausgeführt von einem Polizisten, erklärt Trump, dass er geistig einen Level erreicht hat, der es erlaubt, ihn einen Faschisten zu nennen. Denn Faschismus ist keine Ideologie sondern ein brutales Mittel zur Erringung von Macht oder deren Erhalt. Seit Trump damit rechnen muß, die Präsidenschafts-Wahl nicht zu gewinnen und damit die "Weltherrschaft" zu verlieren, schmiert er geistig völlig ab.
Seine mörderische Sanktionspolitik, sein steter Wille Regime Change einzuleiten, um an Ressourcen fremder Länder zu gelangen, sein buchstäblicher Hass auf den Islam und seine abwertende Haltung anderen Rassen gegenüber machen ihn zu einem wahren "Bilderbuchfaschisten"
In Washington und zahlreichen Städten wie New York, Philadelphia, Chicago und Los Angeles fanden erneut Demonstrationen statt.
Das Weiße Haus, in dem sich US-Präsident Donald Trump am Wochenende befand, war weiträumig abgesperrt; Hubschrauber überflogen die Menge.
Viele Demonstranten trugen Plakate mit der Aufschrift "Keine Gerechtigkeit, kein Frieden". Viele führten auch Fotos von Floyd und anderen durch Polizisten getöteten Afroamerikanern mit sich.
Infolge zahlreicher Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus in vielen Ländern hat es auch in Deutschland Demonstrationen gegeben. Rund 15.000 Menschen demonstrierten gegen Polizeigewalt und Rassismus auf die Straße - von München über Hamburg bis Berlin.
Auch in Berlin wurde gegen Polizeigewalt und Rassismus demonstriert
Am gestrigen Samstag haben auf dem Alexanderplatz in Berlin rund 15.000 Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert und an den Afroamerikaner George Floyd erinnert.
Die Kundgebung verlief nach Angaben der Polizei störungsfrei, musste aber wegen der großen Menschenmenge vorzeitig beendet werden.
Es gab nach der Aktion Ausschreitungen, die zu 93 Festnahmen und mehreren verletzten Polizisten führten. Wieviel Demonstranten/Passanten zu Schaden kamen wurde nicht bekanntgegeben.

Foto: Reuters, Fabrizio Bensch
Das Ende einer Demo gegen Polizeigewalt in Deutschland ...
Die Bank von England verweigert Venezuela Zugriff auf seine Goldreserven!
Beitrag: Roswitha Engelke
Quelle: amerika 21
27.05.2020 Venezuela / Großbritannien / Politik / Wirtschaft Quelle: Malte Greger amerika21
London/Caracas. Die Venezolanische Zentralbank (BCV) hat Klage gegen die Bank of England (BoE) eingereicht, um den Verkauf von Goldreserven im Wert von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar zu erzwingen, die nach ihrer eigenen Aussage zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingesetzt werden sollen.
Die BCV beantragte bereits im April, den Erlös aus dem Verkauf an das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UN) zu überweisen, sodass sie von den UN verwaltet und für den Kauf von Hilfsgütern wie medizinische Ausrüstung zur Bekämpfung des Coronavirus verwendet werden können.
Laut der Anwaltskanzlei Zaiwalla & Co, die die BCV in der Angelegenheit vertritt, lehnt die Bank of England diese Forderung jedoch ab, da sie “die Autorität des gegenwärtigen Managements der BCV und der venezolanischen Regierung nicht anerkennt". Großbritannien gehört zu den rund 50 Ländern, die dem amtierenden Präsidenten Nicolás Maduro die Legitimität absprechen und stattdessen den selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó als rechtmäßigen Vertreter sehen.
Schon seit 2018 befinden sich die BCV und die BoE im Streit über die venezolanischen Goldreserven. Die BoE lehnte die beantragte Rückführung des Goldes bereits damals ohne nähere Angabe von Gründen ab. Als Ursache werden die 2017 verhängten US-Sanktionen gegen den Handel mit venezolanischem Gold vermutet. Im aktuellen Kontext der Corona-Krise, die Venezuela zusätzlich zur anhaltenden Wirtschaftskrise in eine missliche Lage bringt, sieht Anwalt Sarosh Zaiwalla jedoch "eine moralische Verpflichtung bei der Bank of England".
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Auch das Rote Zentrum Göttingen erhielt Drohbriefe mit unbekanntem Pulver
05.06.2020
Dazu erklärt der Kreisverband DIE LINKE. Göttingen/Osterode zusammen mit dem Roten Zentrum e.V., der Drohbrief an sie und andere Parteien in Göttingen sei ein weiterer Ausdruck des Anstieges von rassistischer Gewalt in Deutschland. Hier werden Parteien und Institutionen, die sich antirassistisch äußern, mit Gewalt bedroht, um sie einzuschüchtern. Dies muss endlich Konsequenzen haben. Die LINKE-Landeschefin Heidi Reichinnek warnte davor, die Drohungen auf die leichte Schulter zu nehmen: „Rassistische und antisemitische Hetze bilden den Nährboden für diese Angriffe auf die Demokratie.“
Die Zahl rechter politisch motivierter Gewalttaten in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Sie stieg um mehr als 18 Prozent auf 3368 Fälle.
Im besonderen Fokus steht da der Fall Lübcke, hier zeichnet sich ab, dass Stefan E. nicht alleine gehandelt hat. Wer sich ernsthaft mit der Bedrohung von Rechts beschäftigt, ist davon nicht überrascht. Wir haben es inzwischen mit über 12.000 gewaltorientierten Rechten zu tun. Waffenfunde, militante Organisationen und Verbindungen von Nazis in die Sicherheitsbehörden machen regelmäßig Schlagzeilen.
Wer da glaubt, dass ein rechter Szenegänger ohne Verbindung zu anderen einen solchen Mord begeht, der verschließt die Augen vor der Herausforderung, vor der wir hier stehen: Die Menschen in diesem Land vor der Bedrohung durch organisierte militante Rechte zu schützen. 197 belegte Morde mit rechtem Hintergrund seit 1990 und eine Bedrohungsrate von 40 Prozent bei Kommunalpolitikerinnen und -politikern sprechen eine deutliche Sprache.
Kreissprecher*innenrat DIE LINKE. Göttingen/Osterode
Britische Unterstützung für Destabilisierung in Venezuela aufgedeckt
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London/New York. Die Regierung Großbritanniens hat offenbar seit längerem Destabilisierungsversuche gegen Venezuelas gewählte Regierung unterstützt. Ein Dokument, das die britische Nachrichtenseite The Canary publik machte, enthüllt die Existenz einer "Einheit zum Wiederaufbau Venezuelas" (Venezuela Reconstruction Unit) im Außenministerium des Landes.
Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte anschließend gegenüber dem Online-Magazin, dass die Einheit "im Herbst 2019 gegründet wurde, um die Beteiligung des Vereinigten Königreichs an den internationalen Bestrebungen zu koordinieren, Antworten auf die schreckliche wirtschaftliche und humanitäre Lage in Venezuela zu geben". Der Vorsitzende der Einheit ist John Saville, der Großbritannien von 2014 bis 2017 als Botschafter in Venezuela vertrat.
Saville war im Januar 2020 maßgeblich an der Organisation eines Besuchs des venezolanischen Oppositionspolitikers Juan Guaidó in London beteiligt, wo dieser auch mit Außenminister Dominic Raab und weiteren hochrangigen britischen Funktionären und Diplomaten zusammentraf. Guaidó rief sich im Januar 2019 selbst zum "Interimspräsidenten" von Venezuela aus und versucht seither, mit Unterstützung mehrerer Staaten ‒ darunter die USA, mehrere EU-Staaten und rechtsregierte Länder Lateinamerikas ‒ die gewählte Regierung von Präsident Nicolás Maduro zu stürzen.
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